Lesertest: Toshiba Tecra X40-D

Lesertest: Toshiba Tecra X40-D

Vor kurzem haben wir uns in einem Test das Toshiba Tecra X40-D angesehen und das Gerät unter euch verlost. Willi K. war der glückliche Gewinner und hat hier seine Eindrücke zum Ultrabook zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen!

Hallo, mein Name ist Willi und ich bin seit kurzem Besitzer eines Toshiba Tecra X40-D. Dies ist ein kleines Ultrabook, das ein 14 Zoll Display mit Full HD Auflösung besitzt. Hierauf kann ich auch per Finger Eingaben vornehmen. Der Bildschirm ist matt und Spiegelungen von meiner Person oder vom Umfeld treten keine auf. Das dunkelblaue Gehäuse ist kein Kunststoff und fühlt sich sehr hochwertig an. Laut dem Produktblatt handelt es sich hierbei um eine Magnesiumlegierung, die dem Notebook eine sehr hohe Stabilität bietet. Die Abmessungen sind wie folgt: 332 x 228,9 und das bei nur 16,9 mm Höhe. Hier der Größenvergleich mit einer 2-Cent-Münze.

Mit diesen geringen Abmessungen benötigt das Notebook sehr wenig Platz. Wer kennt nicht die kleinen Ablagen im Flugzeug. Ein normales Notebook passt vorne und hinten nicht.

Das Tecra lässt sich hier bequem benutzen, ohne dass die Ablage nachgibt. 1,2 kg sind extrem leicht. Auch im Zug reicht eine kleine Ablage aus, um das Notebook sicher hinstellen zu können. In den Warteräumen am Flughafen kann ich das Notebook bequem auf meine Oberschenkel legen. Im hinteren Bereich erwärmt sich das Gehäuse auf beiden Seiten ein wenig, was mich aber nicht stört.

Die Verarbeitung ist sehr gut. Mich stören lediglich die vielen Schrauben auf der Unterseite, das trügt den Gesamteindruck ein wenig. Aber die vielen Schrauben halten die Ober- und Unterschale des Gehäuses sehr gut zusammen. Auf den beiden Seiten sind nicht viele Anschlüsse vorhanden. Insgesamt sind drei USB-Anschlüsse zu finden, wobei zwei vom Typ C sind. Hierüber wird auch der kleine Ladeadapter angeschlossen, der den Akku belädt. Auch eine „normale“ USB-Buchse ist vorhanden, sodass ich auch meine normalen USB-Sticks und -Festplatten anschließen kann. Natürlich lässt sich hieran auch eine Maus anstecken. Erfreulich ist die HDMI-Buchse, über die ich im Büro meinen Monitor ansteuern kann.

Die Tastatur ist entsprechen kleiner als bei einem normalen Notebook. Toshiba nutzt jedoch nicht die volle Breite des Gehäuses aus. Auf den schwarzen Tasten mit weißer Beschriftung lässt sich sehr gut schreiben. Der Anschlag ist kurz, was ich beim schnellen Schreiben als sehr angenehm empfinde. Unter den Tasten kann man per Tastenkombination eine weiße Hintergrundbeleuchtung zuschalten.


Das ist vor allem am Abend sehr angenehm, da man so die Tasten schneller findet. Ich schreibe nicht im 10-Fingersystem, sondern eher im Adlersuchsystem mit bis zu fünf Finger. Zwischen den Tasten G/H/B befindet sich ein blauer Accupointer, den man sicherlich noch aus den IBM/Lenovo-Zeiten her kennt. Ich bin kein Freund von diesem Eingabegerät, denn der Mauszeiger lässt sich beim Tecra bequemer per Touchdisplay beziehungsweise per Touchpad bedienen. Der Accupoint hat eine raue Oberfläche und wenn ich die Tastatur mit einem Tuch säubere, bleibt dieses immer am Accupoint hängen.

Bootzeit

Als Betriebssystem kommt Windows 10 in der Pro Version mit 64-Bit-Unterstützung zum Einsatz. Dieses ist auf dem internen Datenträger vorinstalliert. Das Laufwerk, ein SSD-Modul mit sehr schnellen Transferraten, bietet mit 512 GB sehr viel Speicherplatz. Windows 10 ist binnen Sekunden geladen. Das Tool Boot Racer zeigt an, dass inklusive dem POST-Ladevorgang nur 22 Sekunden benötigt werden. Ich empfinde dies als sehr schnell. Wenn ich an meinem alten Rechner denke, der brauchte fast 2 Minuten, bis ich mit meiner Arbeit anfangen konnte.

Jetzt werfen wir mal einen Blick auf die Hardware, die im Toshiba Tecra X40-D steckt. Der Prozessor kommt aus dem Hause Intel und hört auf dem Namen Core i7-7500U. Die Taktfrequenz der beiden CPU-Kerne liegt zwischen 2,7 GHz und 3,5 GHz. Für die Grafik wird die integrierte Grafik der CPU genutzt, diese nutzt auch Teile des Arbeitsspeichers mit. Mit 16 GB Arbeitsspeicher lassen sich auch mehrere Programme gleichzeitig laden und ohne Probleme nutzen. Im Inneren ist auch noch ein weiterer Steckplatz frei (siehe Bilder im Blog von notebooksbilliger.de), aber 16 GB sind für mich mehr als ausreichend. Über das W-LAN lässt sich das Notebook schnell mit jedem kabellosen Netzwerk verbinden. Es wird auch Bluetooth unterstützt, sodass ich meinen BT-Kopfhörer kabellos mit dem Notebook verbinden kann.

Die beiden USB-Buchsen vom Typ C unterstützten auch Thunderbolt, das heißt, hieran könnt ich auch Monitore anschließen. Könnte, denn mein Monitor besitzt nur eine HDMI-Buchse.

Hier die genauen Daten:

  • Intel® Core™ i7-7500U (Sockel 1356 FCBGA / Kaby Lake-Architektur)
  • Intel® HD Graphics 620 (GT2)
  • 16 GB DDR4 RAM (Samsung 1.200 MHz)
  • 512 GB M.2 PCIe SSD (Samsung)
  • 14 Zoll Display (Full-HD) mit In-Cell-Touchpanel
  • ~ 1,2 kg / ~ 17 mm flach

Alle meine Programme laufen auf dem Toshiba Tecra sehr flüssig. Da ich viel unterwegs bin, nutzte ich es auch im Akkubetrieb. Ich komme hiermit gut einen Tag aus, bis ich den Akku wieder laden muss. Das Laden dauert rund 2 Stunden. Der Ladeadapter ist wie das Notebook sehr klein und handlich und zusammen passen sie ohne Probleme ins Handgepäck. In den meisten Flughäfen und im Zug sind mittlerweile Stromdosen vorhanden, sodass ich mit dem Tecra immer arbeiten kann. Im Hotel nutze ich das Notebook auch für Netflix. Das Bild ist brillant und der Sound, der von zwei eingebaute Harman Kardon Stereo-Lautsprecher kommt, ist glasklar.

Ich lege auch viel Wert auf Sicherheit, denn meine Daten sind meist vertraulich. Einloggen kann ich mich beim Tecra entweder ganz normal mit der Passwort-Eingabe oder per Fingerabdruck. Den passenden Fingerabdruckscanner hat Toshiba im Touchpad integriert.

Touchpad mit Fingerabdruckscanner

Zusätzlich lässt sich die IR-Kamera im Displayrahmen nutzen. Notebook einschalten, warten bis Windows 10 geladen ist und per Gesicht oder Finger anmelden.

IR-Kamera

Zum Schluss habe ich noch ein paar Benchmarks laufen lassen. Hierzu habe ich die neueste Version von SiSoft Sandra genommen.

Ich bedanke mich bei notebooksbilliger.de für das in mich gesetzte Vertrauen.

➦ Toshiba Tecra X40 bei notebooksbilliger.de

Disclaimer: Alle Aussagen in diesem Beitrag sind ausschließlich Willis Ansichten. notebooksbilliger.de und Toshiba haben zu keinem Zeitpunkt Einfluss auf den Inhalt des Textes genommen.

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