CAT S41 Review – Ein toughes Outdoor Smartphone auf Reisen

      CAT S41 Review – Ein toughes Outdoor Smartphone auf Reisen

      Das CAT S41 Outdoor Smartphone ist mit dickem Plastik gepanzert, hat einen riesigen Akku, ist wasserdicht und geht nicht kaputt. Ich habe das Smartphone ein paar Wochen lang ausführlich unter die Lupe genommen und es außerdem auf eine lange Reise quer durchs Outback Australiens geschickt.

      Habt ihr schon einmal die schmerzhafte Situation erlebt, wenn ein wunderschönes, wunderteures Flaggschiff-Smartphone durch die Luft segelt und mit einem saftigen „PATSCH!“ ins Straßenpflaster einschlägt? Ist euch das Smartphone schonmal ins Wasser gefallen oder hat ein Freund schonmal Kaffee oder Bier drübergekippt?

      So etwas tut echt weh, nicht zuletzt, weil die dann fast zwangsläufig fällige Reparatur heftig ins Geld gehen kann. Nicht jeder kann oder möchte sein Smartphone wie ein rohes Ei behandeln. Bei vielen aktuellen Telefonen, die vorn und hinten aus Glas bestehen, ist das aber fast unabwendbar, möchte man nicht irgendwann mit fetten Rissen im Display oder auf der Rückseite herumlaufen.

      Einen ganz anderen Weg geht CAT mit dem S41 Outdoor-Smartphone. Und die reinen technischen Daten sehen an der Stabilitätsfront schon einmal vielversprechend aus.

      • Display: 5,0 Zoll, 1920 x 1080 Pixel (Full HD) IPS mit Gorilla Glas 5
      • Kamera: 13 MP Hauptkamera, 8 MP Frontkamera
      • SoC: MediaTek MT6757 Octacore mit 2,3 GHz
      • Speicher: 32 GB intern + microSD (max. 2 TB)
      • Akku: 5000 mAh
      • Standby: max. 44 Tage
      • Gesprächszeit: max. 38 Std.
      • Anschlüsse & Schnittstellen:
        • 3,5 mm Klinke
        • Bluetooth 4.1
        • NFC mit Android Pay
        • WiFi 802.11 b/g/n (2,4 & 5 GHz)
        • Micro USB 2.0
        • Dual Nano-SIM
        • GPS, GLONASS, aGPS, Beidou
      • Abmessungen: 152 x 75 x 12,85 mm
      • Gewicht: 218g
      • Widerstandsfähigkeit:
        • Robuster als IP 68
        • Wasserdicht bis zu 2 m für 60 Min.
        • Staubdicht
        • Sturzsicher bis zu 1,8m auf Beton
        • MilSpec 810G – widerstandsfähig gegen Salznebel, Sand, Staub, Schmutz, Vibration und Druck
      • Betriebssystem: Android 7.0 Nougat
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      Soweit so gut, aber wie schlägt sich das S41 in der Praxis? Schauen wir uns mal die einzelnen Punkte nacheinander an.

      Haptik & Verarbeitung

      Das CAT S41 ist ein eckiger, dicker, schwerer, schwarzer Kasten aus Plastik. Niemand käme auf die Idee, dieses Outdoor-Phone mit einem durchdesignten Edel-Lifestyle-Smartphone wie dem iPhone X oder Galaxy Note 8 zu verwechseln. Und das ist auch gut so, denn jede Faser dieses Smartphones sagt aus „Ich bin tougher als der Rest!“. Das wird sofort klar, wenn ihr das S41 zum ersten Mal in die Hand nehmt.

      Auch bei genauerer Betrachtung setzt sich der solide Eindruck fort. Die Gummi-Abdeckungen der Anschlüsse schließen satt und dicht ab und bleiben auch geschlossen, so dass sich beim Rumklötern in der Hosentasche nichts löst. Auch die einzelnen Knöpfe bestehen aus Plastik und statt im Display integrierte Softkeys finden wir beim S41 drei physische Buttons – logisch bei einem Smartphone, das auch unter Wasser funktionieren soll.

      Alle Tasten und Knöpfe bieten aber einen sicheren Druckpunkt und wirken ebenso unverwüstlich wie der Rest des Geräts. Einzig eine Taste besteht aus eloxiertem Aluminium: Die goldgelbe programmierbare Taste ohne schickschrecklichen Marketingnamen, auf die ihr, wie die Bezeichnung bereits erahnen lässt, beliebige Funktionen und Apps mappen könnt.

      Ein einziges Bauteil jedoch verheißt weniger gute Nehmerqualitäten: Der SIM-Tray nämlich besteht aus recht wabbeligem Blech und verbiegt tatsächlich recht leicht, wenn ihr beim Reinschieben nicht aufpasst. Glücklicherweise braucht man das Ding nicht jeden Tag.

      SIM-Tray: Leider nicht ganz so solide wie der Rest des Smartphones

      Widerstandsfähigkeit

      Das zentrale Versprechen von CAT ist nicht Lifestyle oder Optik, sondern ein Telefon, das nicht kaputtgeht. Es soll widerstandsfähiger sein, als es die IP-Norm 68 vorschreibt. Konkret soll das S41 es sich für 60 Minuten in bis zu 2m Wassertiefe gemütlich machen können, ohne abzusaufen. Stürze aus 1,8m Höhe auf Beton sollen es ebenso kalt lassen wie Staub, Salznebel, Sand, Schmutz, Vibrationen und Hochdruck. Kurz: Das Teil ist nicht nur IP 68 zertifiziert, sondern auch nach dem amerikanischen Militärstandard 810G und geht über beide Normen hinaus.

      In Zeiten von Smartphones, die quasi nur noch aus Glas bestehen und bereits zerspringen, wenn ihr sie schief anschaut, finde ich das erfrischend anders. Und CAT hat einiges getan, um dieses Versprechen wahr werden zu lassen.

      Wie bereits erwähnt, besteht das S41 zum größten Teil aus einem fetten Panzer aus Plastik, quasi ein Plastik-Unibody. Die schützende Schürze zieht sich einmal rings um das Gerät herum, lugt auf der Vorderseite sogar um ca. 2 Millimeter hervor und formt so einen schützenden Ring um das Display, welches zweifelsohne das empfindlichste Bauteil jedes Smartphones darstellt. Auch die Kamera ist etwas in die Rückseite des S41 eingelassen. Wo wir bei anderen Smartphones einen Kamerabuckel vorfinden, gibt es hier eine Kamerakuhle.

      Alle Anschlüsse des S41 sind unter dicken Gummilaschen verborgen, um das Eindringen nassen Wassers in das empfindliche Innere des Smartphones zu verhindern.

      Ein verdammt stabiles Smartphone

      Auf diese Weise armiert und vor allerlei Unbill geschützt, kann ich daher freudig berichten: Das CAT S41 ist ein verdammt stabiles Smartphone! Es musste eine Menge Bestrafungen über sich ergehen lassen und zuckte niemals auch nur mit der Wimper.

      Die Härtetests umfassten unter Anderem, waren jedoch nicht beschränkt auf:

      • Würfe gegen die Wand
      • Würfe auf die Straße
      • Würfe auf den Büro-Fußboden
      • Würfe auf den gefliesten Küchen-Fußboden
      • Würfe ins Wasser
      • Würfe die Treppe runter
      • Würfe die Treppe rauf
      • Baden gehen in der Badewanne
      • Baden gehen im Pazifischen Ozean
      • Schnorcheln gehen im Pazifischen Ozean
      • Baden gehen in einem Wasserloch in Zentral-Australien
      • Verbuddeln im Sand
      • Verbuddeln im Schlamm
      • Abspülen unter der Dusche
      • Abspülen im Waschbecken
      • und einiges mehr…

      Mein persönliches Lieblingserlebnis entspann sich während einer Party in einer Küche in Berlin.  Ein Freund fragte „Was hast du denn da für ein seltsames Handy? Wirkt irgendwie klobig und hässlich!“ Ich erwiderte „Ja, aber es kann etwas, das dein S8 nicht kann“, schmiss das S41 locker über meine Schulter, so dass es mit einem kernigen „KLATSCH“ Display voran auf die Küchenfliesen fiel. Die Gesichter der umstehenden Leute waren Gold wert. 😊

      Die Misshandlungen gingen zwar nicht spurlos am S41 vorüber, so weist das Plastik etliche Dellen und Kratzer auf und die ehemals schwarz eloxierten Schrauben im Case sind mittlerweile silberfarben, allerdings, und das ist die wirkliche Message hier:

      Das Display ist unversehrt und das Gerät funktioniert einwandfrei wie am ersten Tag.

      Toll.

      Display

      Dass das Display des CAT S41 Nehmerqualitäten hat, hätten wir also geklärt. Aber taugt die Anzeige auch etwas? Die Antwort heißt: Ja.

      Also: Es handelt sich hier nicht um die beste Anzeige aller Zeiten, aber das IPS-Display mit Full HD-Auflösung liefert brillante Farben und bietet große Betrachtungswinkel. Ein bisschen heller könnte es vielleicht sein, aber mich hat das im Alltag kaum gestört.

      Auch angenehm: Gorilla Glass 5 ist verbaut.

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      Kamera

      Outdoor-Smartphones sind, um es jetzt mal vorsichtig auszudrücken, nicht dafür berühmt, die besten Fotos der Welt zu liefern. CAT hat wohl einiges darangesetzt, im S41 einen guten Knipser zu verbauen. Das ist ihnen auch teilweise gelungen.

      Am Tage liefert die Hauptkamera ordentliche Fotos, die vollkommen dazu ausreichen, euren Freunden mal schnell einen Schnappschuss über Facebook oder WhatsApp zu schicken. Teilweise neigt die Software zur Überbelichtung, was sich durch die eingebaute HDR-Funktion aber ganz gut abfedern lässt.

      Was ihr nicht machen solltet, ist die Bildqualität mit der eines iPhones, eines Galaxy S8 oder Google Pixel 2 zu vergleichen. Das kann nur in die Hose gehen.

      Sobald die Lichtverhältnisse schlechter werden, wird die Kamera des S41 aber leider zusehends nutzloser. Viel mehr als Pixelmatsch ist bei Nachtfotos leider nicht mehr drin.

      Allerdings, das sollte man auf dem Schirm haben, werdet ihr euch sicher nicht für ein Outdoor-Smartphone entscheiden, weil es eine tolle Kamera besitzt. Wenn die Anforderung an das Gerät lautet, dass es auf der Baustelle oder in der Wüste nicht kaputt gehen darf, ist die Kamera nicht mehr als Beiwerk. Kür statt Pflicht.

      Witzige Idee bei der Kamera-Software: Der Picture-in-Picture Modus – perfekt für Urlaubsfotos, wie unsere Gast-Testerin Beate in Australien feststellte.

      Leistung

      Als ich las, dass das CAT S41 durch einen Prozessor von MediaTek angetrieben wird, lief es mir erst einmal eiskalt den Rücken herunter. Zu viele Schauergeschichten über die Chips aus deren Hause sind im Umlauf.

      Ich kann euch aber beruhigen: Der MediaTek MT6757 Octacore SoC mit maximal 2,3 GHz reicht als Motorisierung vollkommen aus. In der Praxis arbeitet das Gerät flüssig und angenehm flott. OK, hardwarehungrige 3D-Spiele würde ich vielleicht vermeiden.

      Wieder wird euch der Unterschied aber vor allem auffallen, wenn ihr von einem halbwegs aktuellen Flaggschiff auf das S41 wechselt.

      Software

      Auf dem CAT S41 läuft eine nahezu unmodifizierte Version von Android ohne viel Bloatware oder herstellerspezifische Oberfläche. Ich finde das sehr angenehm, nicht nur weil ich die meisten Launcher der Hersteller nicht ausstehen kann, sondern weil das hier laufende Stock Android einer der Gründe sein dürfte, deretwegen das S41 trotz des relativ schwachen SoCs flüssig und flott läuft. Weniger Schnickschnack, weniger Leistungshunger.

      Ergänzungen zum nackten Android gibt es nur wenige. Zum einen wäre hier die programmierbare Taste, die ihr mit einer Funktion eurer Wahl belegen könnt. Viele Leute legen hier z.B. den Unterwassermodus oder die Kamera-App drauf.

      Weiterhin liefert CAT einen eigenen App Store namens App Box mit, in dem ihr eine kuratierte Auswahl an Apps findet, die sich meist grob mit dem Thema Outdoor bzw. Handwerk befassen. Letztlich handelt es sich aber auch nur um eine Art Wrapper für den Google PlayStore.

      Die für viele Leute interessanteste Funktion indes, dürfte die Fähigkeit des S41 sein, andere USB-Geräte mit Strom zu versorgen oder gar aufzuladen. CAT nennt diese Funktion Battery Share. Ihr könnt festlegen, wie viel Ladung im 5000 mAh großen Akku des S41 verbleiben soll, der Rest wird dann dem anderen Gerät zur Verfügung gestellt.

      In der Praxis funktioniert die Battery Share Funktion erfreulich einfach und zuverlässig, daher eignet sich das S41 tatsächlich recht gut als Not-Powerbank, wenn alle anderen Stromquellen versiegt sind. Ob ihr in so einer Situation allerdings eurem Smartphone weiter Energie entziehen möchtet, müsst ihr freilich selbst entscheiden.

      Akku

      Wie bereits geschrieben, fasst der Akku des CAT S41 enorme 5000 mAh. CAT gibt an, dass das Gerät bis zu 44 Tage Standby-Zeit bieten soll. Wie lange das Smartphone tatsächlich durchhält, hängt aber selbstverständlich von eurem Nutzungsverhalten ab. Hier sind alle Menschen unterschiedlich, daher sind meine Erfahrungswerte nur begrenzt auf euch übertragbar.

      In meinem Test hielt das S41 jeweils ungefähr 2 komplette Tage durch, bevor es wieder an den Strom musste. Unsere Gast-Testerin Beate hat in Australien allerdings teilweise deutlich längere Zeiten erreicht.

      Zum Vergleich: Mit meinem Huawei Mate 9 komme ich recht knapp, manchmal auch nicht, auf einen Tag Nutzung.

      Australien

      Soweit zu meinen Eindrücken aus dem beschaulichen Berliner Alltag. Da ich allerdings neugierig war, wie sich das CAT S41 als Outdoor-Smartphone draußen in der wilden Natur schlägt, scheute ich weder Kosten noch Mühen und… nahm das Angebot meiner Freundin Beate an, das Telefon mit auf ihren 4-Wochen-Trip quer durch Australien zu nehmen.

      Hier ist ihr Kurzbericht:

      10.09.2017

      Sydney – der perfekte Tag für Sightseeing. Was bedeutet das für ein mobiles Telefon?

      Von einer Tasche in die andere wandern, ständig den Weg checken (in dem Fall „Where“ Maps von Nokia – furchtbare App!), viele Fotos und die eine oder andere Whatsapp nach Hause oder ein Tweet in die Welt.

      Alles in allem war das S41 3 Tage im Standby und danach fast den ganzen Tag an und in Benutzung. Der Akku hielt locker durch. Am Abend waren noch 30% vorhanden. Laut Anzeige reicht das noch für einen Tag und 18 Stunden. Das wage ich mal zu bezweifeln – zumindest, wenn man das Phone nicht im Standby lässt.

      14.09.2017-18.09.2017

      Fünf Tage im australischen Outback in denen keine Möglichkeit besteht, Telefone wieder aufzuladen. Dennoch möchte ich Fotos machen und editieren. Für mein iPhone eine unlösbare Aufgabe. Das Cati wie ich es mittlerweile liebevoll nenne hat die Tage dagegen mit Bravour gemeistert.

      Im ersten Camp am Uluru (früher bekannt als Ayers Rock) gab es sogar noch Telefonempfang, den ich für Whatsapp, Facebook und Twitter nutzte. In den kommenden Tagen schaltete ich das Telefon vorsichtshalber in den Flugmodus. Empfang war sowieso nicht zu erwarten. Auf diversen Wanderungen durch die staubige Wüste des Red Centers hatte ich nie Probleme mit dem Display. Selbst mit staubigen, dreckigen und sonnencremeverschmierten Fingern ließ sich der Touchscreen einwandfrei bedienen. Auch die vielen Fotos, die ich mit dem Telefon schoss, finde ich ganz gelungen.

      Besonders begeisterte mich die „Bild in Bild“-Funktion. Allerdings weiss ich nicht mal, ob das Standard-Android ist oder ob diese Funktion wirklich von CAT bereitgestellt wird.

      Während des Bushcampings hat das Cati seine Robustheit nochmals unter Beweis gestellt. Wenn man in einem Swag unter dem Sternenhimmel schläft müssen alle Gegenstände in dieser Outdoor-Schlafstätte untergebracht werden. In der Nacht rutschte das Telefon leider unter meinen Schlafsack und ich habe wohl einige Stunden darauf geschlafen. Hat ihm aber nichts weiter ausgemacht.

      Am Ende des letzten Tages des Outback-Abenteuers zeigte die Akku-Anzeige dann noch stolze 26% an.

      26.09.2017

      Ich traue mich kaum… aber irgendwann muss es ja sein. Das Cati muss unter Wasser. So richtig. Die Whitsunday Islands mit ihren wunderbaren Stränden und dem klaren Wasser bieten sich dafür an. Mir ist etwas mulmig und ich prüfe dreimal, ob der Unterwassermodus eingeschaltet ist. Dann geht es in die Wellen. Leider finde ich keine farbenfrohen Korallen oder Fische. Darum muss ein Foto von mir unter Wasser herhalten.

      29.09.2017 – 01.10.2017

      Langsam vertraue ich der Wasserdichtheit und freue mich auf viele Schnorcheltouren rund um Heron Island. Mir begegnen Rochen, Korallen, viele bunte Fische, Riffhaie und Schildkröten – all diese wunderbaren Kreaturen gaben mir viel Gelegenheit die Foto- und Videoqualität des Telefons zu testen. Was aber wirklich fehlt ist eine Schlaufenbefestigungsmöglichkeit.

      Witzige Anekdote: Als ich in voller Montur mit dem Telefon in der Hand vom Boot ins Wasser springe, bekommt die Crew fast einen Herzinfarkt. „I was panicking there for a second!“ – ein komplett wasserdichtes Telefon haben sie auch noch nicht gesehen 😊

      Beate ist Reisebloggerin und bloggt unter reisebea.wordpress.com über ihre Abenteuer.

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      Fazit

      Ist das CAT S41 das technisch beste Smartphone, das ihr für derzeit (19.12.2017) 419 Euro kaufen könnt? Natürlich nicht. Aber darum geht es bei diesem Gerät auch nicht. Der springende Punkt ist folgender:

      Das CAT S41 überlebte während unseres Testzeitraum alles, was wir ihm antaten. Es überstand ungezählte Stürze und selbst ausgedehnte Schnorcheltouren im Salzwasser an der australischen Pazifikküste konnten ihm nichts anhaben. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage: Solange ihr nicht aktiv versucht, das S41 zu zerstören, wird es nicht ohne weiteres kaputtgehen. Und das ist mehr als man über viele andere Smartphones sagen kann.

      Auch von der Bildqualität der eingebauten Kamera waren wir, zumindest am Tage, positiv überrascht.

      Alles in allem hat CAT hier ein Smartphone im Portfolio, welches zwar in ein paar Belangen schwächelt, z.B. bei der Leistung des Prozessors, jedoch in allen anderen Disziplinen – Widerstandsfähigkeit, Akkulaufzeit und mit Abstrichen bei der Kamera – abliefert und funktioniert.

      Solltet ihr also z.B. auf dem Bau arbeiten oder in einer staubigen Werkstatt, reist ihr viel in klimatisch extremen Gegenden herum oder braucht ihr einfach nur ein Smartphone, das auch mal runterfallen kann, solltet ihr euch das CAT S41 näher anschauen.

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