Passend zum Start des Mate 20 Pro am 16. Oktober wird es auch eine neue Generation von Huaweis Wireless Freebuds Kopfhörer geben. Die Freebuds 2 Pro erinnern optisch sehr an die AirPods von Apple.
Bei diesen Ohrsteckern will Huawei offenbar richtig klotzen und alles an verfügbarer Technik reinstecken, was möglich ist. Das Headset verfügt über Bluetooth 5.0 und unterstützt auch die KI-gestützte Spracherkennung von Huawei.
Ähnlich wie Apples AirPods verfügen Huaweis neueste In-Ear-Kopfhörer über ein Ladedock. Über dieses Dock können die Freebuds 2 Pro auch geladen werden. Die Schale kann über USB Typ-C geladen werden, oder einfach auf eine QI-Charging-Station gelegt werden.
Neu ist: die Ladeschale kann auch direkt über das Smartphone aufgeladen werden. Auch das geschieht wieder drahtlos. Kabel sind scheinbar so 2017.
Damit ist Huawei aber noch nicht fertig mit den Freebuds 2 Pro. Sie verfügen ebenfalls über einen Knochensensor. Dieser erkennt die Stimme des Nutzers via Bone-Conduction und kann sie so von anderen Stimmen unterscheiden. Dieses Feature soll die Benutzung des Google Assistenten noch weiter verbessern. Obendrauf gibt es noch Rauschunterdrückung für Wind- und Umgebungsgeräusche.
Für audiophile Menschen gibt es auch gute Nachrichten. Dank des Hi-Res Wireless Audio Protokoll können die Freebuds 2 Pro nun auch Musik mit bis zu 560 Kbps unterstützen. Wenn ihr entsprechende Hardware habt, könnt ihre eure Musik auf maximaler Qualität für etwas über drei Stunden genießen. Weitere 20 Stunden sind dann dank der Ladeschale drin. Im Standby haben die Freebuds 2 Pro genug Saft für 15 Stunden.
Jeder der beiden Ohrstecker wiegt gerade mal 4,1 Gramm. Sie sind 4,3 cm lang und 1,86 cm breit. Das klingt für mich nach viel Tragekomfort. Welchen Preis Huawei für die Freebuds 2 Pro aufrufen wird, ist noch nicht bekannt. Ich halte aber 150 – 200 Euro für wahrscheinlich.
Wenn man mit den Dingern nicht immer aussehen würde, als ob man die Köpfe von elektrischen Zahnbürsten im Ohr hat. Viel Glück dabei, dieses Bild wieder aus eurem Kopf zu bekommen.
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Quelle und Bilder: Winfuture