Einen Beamer kauft man sich nicht jeden Tag, aber wenn, dann meist vor großen Sportereignissen – wie der EM 2024 oder Olympia Paris. Die Investition muss dennoch gut geplant werden und du solltest dir vorher überlegen, für was du den Projektor noch nutzen willst, wo er stehen soll und was er maximal kosten darf.
Und natürlich kommt es darauf an, ob du ihn für dein Heimkino suchst, ein Gerät zum Sportschauen im Garten oder einen Business-Beamer für die Arbeit.
Inhalt:
- Hierauf solltest du beim Kauf eines Business-Beamer achten
- Hierauf solltest du beim Kauf eines Heimkino-Beamer achten
- Welche Auflösung sollte der Beamer unterstützen?
- Welche Anschlüsse sollte der Beamer besitzen?
- Was bedeutet eigentlich HDMI?
- Welche Arten der Projektionstechnik gibt es?
- Was sind Kurzdistanz- beziehungsweise Ultra-Kurzdistanz-Beamer?
- Großes Bild wie im Kino?
- Welchen Sound muss ein Beamer besitzen?
- Wie viel Beamer bekomme ich für mein Geld?
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Hierauf solltest du beim Kauf eines Business-Beamer achten:
Die meisten Besprechungsräume werden tagsüber benutzt und so muss die Leuchtkraft, die in ANSI-Lumen angegeben wird, möglichst hoch sein. Hiermit kann der Beamer auch bei Tageslicht und bei verhältnismäßig kurzen Abständen zur Leinwand ein brauchbares Bild auf die Projektionsfläche werfen. Der Beamer sollte mindestens 3.000 ANSI-Lumen mitbringen und einen guten Kontrast, damit du auch Texte gut erkennen kannst.
Bei den Anschlüssen ist auf jeden Fall HDMI Pflicht. Den bringen fast alle Notebooks mit. Einige besitzen allerdings nur USB-C und benötigen für also einen Adapter oder eine Docking-Station. Berücksichtige jedoch nicht nur dein Notebook, sondern geh davon aus, dass jemand mal ein älteres Notebook mitbringt und dieses keinen HDMI-Anschluss besitzt. Dann wäre eine zum Beispiel VGA-Buchse am Beamer vorteilhafter – ansonsten benötist du wieder einen Adapter.
Ein Business-PRojektor sollte mindestens eine Auflösung von XGA, also 1024×768 Bildpunkten ausgeben können. Eine Höhere Auflösung ist immer besser, aber auch eine Frage des Anschaffungspreises. Zusatzfeatures wie LAN, WLAN oder MHL (Anschluss eines Smartphones oder Tablets via HDMI) sind nicht unbedingt wichtig. Auch hier wieder eine Frage des Budgets. Die Art der Projektionstechnik ist in diesem Fall nur zweitrangig. In den meisten Besprechungsräumen kommen vorzugsweise Kurzdistanz-Beamer oder Ultra-Kurzdistanz-Beamer zum Einsatz, da diese Räumlichkeiten meistens sehr klein ausfallen.
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Hierauf solltest du beim Kauf eines Heimkino-Beamer achten:
Größter Unterschied zwischen Business und Heimkino ist in den meisten Fällen der Projektionsabstand zwischen Beamer und Leinwand. Außerdem besitzen viele Heimkino-Beamer Zusatzfunktionen zur Farboptimierung, wie zum Beispiel HDR-Support oder eine erweiterte Farbabdeckung mit Rec. 709/2020-Unterstützung. Es heißt ja auch Heimkino 😊
Im heimischen Wohnzimmer wird der Projektor meistens am Abend angeworfen. In aller Regel lässt sich der Raum gut verdunkeln. Die Leuchtleistung muss in dunklen Räumen nicht so stark sein wie in einem hellen Zimmer. Hier reichen auch schon mal 1.500 ANSI-Lumen aus, um ein farbenfrohes und kontrastreiches Bild auf der Leinwand zu sehen. Dunkle Szenen in Filmen sind immer vorhanden und so sollte der Kontrast auch hoch ausfallen. Bei den Anschlüssen ist HDMI der Port deiner Wahl. Es gibt zwar noch Beamer mit VGA-Anschluss, aber die werden immer seltener.
Die maximale Auflösung des Beamers ist eine Kostenfrage. Echte 4K-Beamer sind teilweise noch sehr teuer. Full HD-Beamer sind mittlerweile Standard, aber es gibt auch noch Beamer, die eine geringere Auflösung ausgeben. Diese sind dann entsprechend günstiger. Wirfst du den Beamer nur hin und wieder für einen Film oder eine Sendung an, kannst du auch einen Beamer mit 720p-Auflösung (1.280 x 720 Pixel) oder mit WXGA greifen.
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Die Lampeneinheit eines Beamers mit Halogenlampe hält durchschnittlich zwischen 2.500 und 10.000 Stunden – je nachdem, ob Du sie sehr hell oder sehr dunkel betreibst. Danach lässt die Leuchtkraft nach und du müsstest die Lampeneinheit austauschen. Die Preise liegen bei einem Lampenmodul bei rund 150 Euro. Bei einer täglichen Benutzung des Beamers von 3 Stunden ist der Austausch erst nach über 3 Jahren notwendig. Meist reicht der ECO Modus für Filmabende vollkommen aus und der Beamer wird dadurch sogar leiser. Das heißt, die Lebensdauer erhöht sich um weitere 2 Jahre (Durchschnittswerte).
Das Lampenmodul ist bei den meisten Beamern relativ einfach zu wechseln. Vor dem Austauschen sollte der Beamer ausgeschaltet und abgekühlt sein, denn das Lampenmodul wird sehr heiß. Die Abdeckung ist meistens seitlich verschraubt und die Schrauben musst du lösen. Danach lässt sich die Abdeckung abnehmen und das Lampenmodul wird sichtbar. Dieses ist wiederum mit einer Schraube fixiert. Erst nach dem Lösen der Schraube und dem Entfernen des Stromkabels kannst du das Lampenmodul herausnehmen. Jetzt musst du nur noch das neue Modul einsetzen und verschrauben. Anschließend musst du im Menü noch die Lampenstunden zurücksetzen. Fertig.
Welche Auflösung sollte der Beamer unterstützen?
Hast du eine geringere Auflösung als Full HD solltest du auch einen kleinen Abstand zur Wand wählen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass du einzelne Pixel siehst. Wie schon oben geschrieben, kann ein 720p-Beamer für den Gelegenheitsnutzer oder für den Einstieg eine gute Wahl sein.
Die Auflösung in Full HD, also 1920×1080, hat sich nicht nur bei Fernsehgeräten als quasi Standard in den letzten Jahren durchgesetzt. Mal abgesehen davon, dass der Hype auf 4K oder sogar 8K im TV-Bereich nicht aufzuhalten ist. Die Full HD-Auflösung ist für den Heimkinoenthusiasten ein Muss, wenn ihm das Kleingeld für 4K fehlt. Derzeit werden die meisten TV-Sendungen noch in HD & Full HD ausgestrahlt, sodass der Beamer das Bild nicht umrechnen muss. Umrechnungen, egal in welcher Richtung, können zu Qualitätsverlusten führen. Außer, der Beamer hat eine spezielle Technik eingebaut, die (fast) verlustfrei umrechnet.
Die Königsklasse sind 4K-Beamer, das heißt, das Bild wird mit einer Auflösung von 3840×2160 ausgegeben. Wichtig ist, dass der 4K-Beamer auch mit geringeren Bildern umgehen kann. 4K-Videomaterial ist zwar schon auf allen Plattformen (YouTube, Netflix und Co) zu finden, jedoch wird die Masse der Filme weiterhin „nur“ in Full HD angeboten, was sich aber immer mehr ändert. Das Hochskalieren sollte möglichst verlustfrei vom Beamer vorgenommen werden.
Auflösung | Pixel | Einsatzgebiet |
XGA | 1024 x 768 | Einstiegs- und Businessklasse |
WXGA | 1280 x 800 | Business & Multimedia |
HD ready | 1280 x 720 | Heimkino Einstieg |
Full HD | 1920 x 1080 | Heimkino / Business |
WUXGA | 1920 x 1200 | Business |
4K / UHD | 3840 x 2160 | High-End Heimkino |
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Welche Anschlüsse sollte der Beamer besitzen?
An den meisten Zuspielern, wie Notebook, Receiver und Spielekonsolen ist ein HDMI-Anschluss vorhanden. Also sollte der Beamer auch einen HDMI-Anschluss besitzen. Über ein HDMI-Kabel werden die Audio- und Videosignale gleichzeitig übertragen.
Aber Vorsicht: HDMI ist nicht gleich HDMI. Hier gibt es verschiedene Standards. Der HDMI-Anschluss am Beamer sollte mindestens zum HDMI 1.4b Standard kompatibel sein. Vergoldete Stecker sind bei HDMI übrigens kein Qualitätsmerkmal, da es sich um eine digitale Bildquelle handelt. Entweder es gibt ein Signal aus Einsen und Nullen – oder nicht. Wichtig ist hingegen die Kabellänge: Je länger, desto schwieriger wird es eine hohe Auflösung zu übertragen. Wer kein Kabel einsetzen will oder kann, hat mit einem sogenannten Wireless Kit die Möglichkeit, den Beamer auch über Funk mit der Quelle (Receiver, Spielekonsole, Notebook) zu verbinden. Das Kit besteht aus zwei Einheiten, den Sender und den Empfänger. Das Signal kann über diese Funkverbindung maximal 30 Meter überbrücken.
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Viele Beamer unterstützen auch die Ausgabe von 3D-Inhalten. Zum Betrachten sind jedoch spezielle Brillen notwendig, die nur bei wenigen Beamern zum Lieferumfang gehören. Beim Nachkauf der 3D-Brillen solltest du darauf achten, mit welcher Technik dein Beamer die 3D-Bilder auf der Leinwand ausgibt. Zum einen gibt es aktive Shutterbrillen und zum anderen passive 3D-Brillen mit Polarisationsfilter.
3D Brillen bei uns im Shop
Was bedeutet eigentlich HDMI?
HDMI steht für „High Definition Multimedia Interface“, ist der Nachfolger von DVI und wird seit 2002 (weiter)entwickelt. Über HDMI werden gleichzeitig die Bild- und Tonsignale übertragen. Mit HDMI werden je nach Version unterschiedliche Auflösungen unterstützt, zudem können via HDMI ab Version 1.4 auch 120 Hz wiedergegeben werden. HDMI 2.0 eignet sich für aktuelle gängige Auflösung von 3840 × 2160 Pixeln bei 60 Hz. Ab Version 2.0 wird das 21:9-Format und ab 2.0a wird HDR unterstützt. Seit 2017 gibt es HDMI 2.1. Dieser Standard ist aber nach wie vor bei Beamern eher selten vertreten.
Anschluss/Auflösung | 1920x1080p | 2560x1440p | 3840x2160p |
HDMI 1.4b (2011) | 120 Hz | 75 Hz / 120 Hz | 30 Hz / 75 Hz |
HDMI 2.0b (2016) | 120 Hz | 120 Hz | 60 Hz / 120 Hz |
HMDI 2.1 (2017) | 120 Hz | 120 Hz | 120 Hz |
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Welche Arten der Projektionstechnik gibt es?
DLP: In der gängigsten Art der Projektionstechnik (Digital Light Processing) arbeitet ein Leuchtmittel mit einem Farbrad und einem DLP-Chip von Texas Instruments. Hierbei wird das weiße Licht der Lampe über ein Farbrad (meist in den Farben Rot, Grün und Blau) eingefärbt und auf einem DLP-Chip fokussiert. Die eingebauten Spiegel im DLP-Chip leiten dann die notwendigen Pixel für das aktuelle Bild über das Objektiv zur Leinwand weiter. Das gesamte Bild trifft sozusagen in Schichten auf die Projektionsfläche. Das menschliche Auge erkennt nur das Gesamtbild.
3LCD: Bei der 3LCD-Technologie wird das Licht der Lampe in den Farben Rot, Grün und Blau über spezielle Spiegel, die jeweils eine Farbe durchlassen, aufgesplittet. So entstehen drei Lichtströme in den entsprechenden Farben. Über drei LCD-Panels (Liquid Crystal Display) werden die Bildinformationen hinzugefügt und alle drei Lichtströme werden anschließend in einem Prisma zu einem Bild zusammengeführt und über die Projektionsoptik auf die Leinwand geworfen.
LED: Bei einem LED-Beamer wird das Licht nicht von einem Leuchtmittel (Lampe) erzeugt, sondern von drei LEDs (Light Emitting Diode). Ein LED-Beamer kann ein sehr farbintensives und kontrastreiches Bild erzeugen und verbraucht auch weniger Strom. Die LED-Technik kommt meistens in portablen Beamern mit Akku zum Einsatz. Auch die Lebensdauer steigt um ein Vielfaches.
LASER: Die Arbeitsweise der Lasertechnologie ist in etwa mit der LED-Technik vergleichbar. Die Laser, (Rot, Blau, Grün) erzeugen je einen Lichtstrom, der für die DLP- oder 3LCD Technik verwendet werden kann. Das Farbrad wird nicht benötigt, da jeweils ein Laser die entsprechende Farbe erzeugt. In Beamer mit Lasertechnologie arbeiten drei DLP-Chips. Für jede Farbe einer. Das Bild wird ähnlich wie bei der 3LCD-Technik vor der Optik über ein Prisma zusammen geführt.
Es gibt aber auch noch eine andere Art der Projektionstechnik bei Beamern mit Laser. Hier kommt nur ein Laser mit blauem Licht zum Einsatz. Damit auch die Farben rot und grün entstehen, wird der Laserstrahl durch einen spezielle Phosphorfilter (ähnlich dem Farbrad bei der DLP-Technik) geleitet. Dieses gefilterte Licht wird wiederum über Spiegel um- beziehungsweise weitergeleitet und trifft dann auf die DLP-Chips beziehungsweise auf die LCD-Panels. Ein Prisma führt die drei Bilder zusammen und gibt das Bild zur Optik weiter.
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Was sind Kurzdistanz- beziehungsweise Ultra-Kurzdistanz-Beamer?
Kurzdistanz-Beamer: Damit ein Beamer ein großes Bild auf die Leinwand zaubern kann, brauchen die meisten Projektoren einen Mindestabstand. In unseren Tests wurden die Testkandidaten meist mit 2,8 m zur Leinwand aufgestellt und konnten so ein Bild mit einer Breite von 2 Metern erzeugen. Das setzt natürlich voraus, dass die Räumlichkeiten diesen Abstand zulassen.
Wer diesen Platz nicht hat, kann auf Kurzdistanz-Beamer ausweichen. Hier kommt eine andere Optik zum Einsatz, so das der Beamer schon mit ein Meter Projektionsabstand ein Bild von über 200 cm Breite (~ 93 Zoll Bilddiagonale im 16:9 Format) erzeugen kann.
Durch den geringeren Abstand besitzen diese Art von Beamern auch in der Regel eine geringere Leuchtkraft (ANSI-Lumen). Was aber nicht negativ ist, denn das Bild muss einen kürzeren Raum bis zur Leinwand überwinden.
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Ultra-Kurzdistanz-Beamer: Wer keinen oder nur wenig Platz im Zimmer hat, findet mit Ultra Kurzdistanz-Beamer eine passende Lösung. Diese Beamer werden in sehr geringem Abstand vor der Leinwand aufgestellt und das Bild wird in der Regel über einen Spiegel projiziert. Dem Ultra Kurzdistanz-Beamer reicht meist schon ein kleines Sideboard als Standfläche aus. Ein Vorteil durch die kurze Projektionstechnik ist auch, dass niemand durch das projizierte Bild laufen kann.
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Großes Bild wie im Kino?
Wie groß das Bild auf der Leinwand ist, hängt vom Projektionsabstand des Beamers ab. Bei einem Ultra-Kurzdistanz Beamer reichen schon wenige Zentimeter, um die Bilddiagonale signifikant zu vergrößern. Rechenbeispiel: Bei einem Abstand von 33 cm erzeugt ein Ultra-Kurzdistanz Beamer eine Bilddiagonale von ~89 Zoll (2,26 m). Wird der Ultra-Kurzdistanz Beamer um 5 cm verschoben, vergrößert sich die Bilddiagonale auf ~95 Zoll (2,41 m). Das heißt, ist der Projektionsabstand 5 cm größer, vergrößert sich die Bilddiagonale um 15 Zentimeter (6 Zoll).
In der Kategorie Kurzdistanz-Beamer musst du den Projektor schon etwas mehr verschieben, dass sich das Bild vergrößert. Kleines Beispiel: Der Kurzdistanz-Beamer steht 102 cm vor der Leinwand und erzeugt hierbei ein Bilddiagonale von 88 Zoll. Bei 112 cm besitzt das Bild im 16:9-Format jetzt eine Diagonale von 96 Zoll. Die Bilddiagonale vergrößert sich mit 10 cm größerem Projektionsabstand um 8 Zoll (~20 cm).
Ähnlich sieht es bei „normalen“ Beamern aus. In unserem Rechenbeispiel steht der Beamer 192 cm vor der Projektionsfläche und erzeugt hierbei ein Bild mit 3,68 m in der Diagonalen (166 Zoll). Bei einem Projektionsabstand von 2,02 Meter würde sich die Bilddiagonale auf 174 Zoll (387 cm) vergrößern.
Viele Beamer-Hersteller bieten auf ihren Web-Seiten einen Abstandsrechner für Projektoren an. Hier kannst du selbst einmal ausprobieren, wie sich die Bilddiagonale ändert, wenn du den Abstand zur Leinwand änderst.
Welchen Sound muss ein Beamer besitzen?
In den meisten Beamern hat der Hersteller einen oder zwei Lautsprecher verbaut, der für Präsentationen oder als Übergangslösung verwendbar ist. Erwarte jedoch keinen Raumklang, denn die Lautsprecher liefern maximal 10-15 Watt. Für gelegentliche Sportübertragungen, wie Fußball oder Handball, reicht der Klang. Wer jedoch ein echtes Kinoerlebnis haben will, braucht entweder eine Soundbar oder eine HiFi-Anlage mit vielen Boxen und Subwoofer.
Auch zwei eingebaute Lautsprecher können eine Anlage mit Surround Sound oder Dolby Atmos niemals ersetzen.
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Wie viel Beamer bekomme ich für mein Geld?
Deutlich unter 500€: Für diese Summe bekommst du schon einen DLP-Beamer für den Einstiegsbereich mit einer Auflösung von bis 1.280 x 720, teilweise haben aber auch Full-HD-Modelle Einzug gehalten. Hiermit kannst du zum Beispiel am Samstag die Bundesliga mit Freunden auf einer großen Leinwand betrachten oder gemeinsam die neuste Folge von Dr. Who ansehen.
Beispiel:
- Viewsonic PA700W Beamer
- WXGA, 4.500 ANSI Lumen, 12.500:1 Kontrast, HDMI
um 500€: Obwohl der Preisunterschied nicht besonders groß ist, hast du mit dieser Investitionssumme schon eine deutlich größere Auswahl. Hierfür bekommst du schon einen Full HD-Beamer, mit guter Lichtleistung und gutem Kontrast.
Beispiel:
- Optoma HD29X Heimkino Beamer
- Full HD, 4.000 Lumen, 22.000:1 Kontrast, 1.1x Zoom, 2x HDMI, 120 Hz
unter 1000€: In diesem Preissegment findest du eine Vielzahl von 4K-Beamern und du hast eine große Auswahl von Projektoren, die für ein Heimkino geeignet sind. In diesem Projektoren kommen dann Zusatzfeatures und Techniken zum Einsatz, die das Bild, den Kontrast und die Farbbrillanz verbessern. Auch Laser- und LED-Beamer tummeln sich langsam in diesem Preissegment.
Beispiel:
- Optoma GT2000HDR Laser Heimkino Beamer
- 3.500 Lumen, Kontrast 30.000:1, HDR, 3D, 2x HDMI
- BenQ TK700 4K Beamer
- 3.000 Lumen, 4K, Kontrast 10.000:1, Gaming (240 Hz), HDR 10
- Xgimi Horizon LED
- 2.200 Lumen, 2x HDMI, AndroidTV, LED-Lampe
unter 1500€: Der Heimkino-Enthusiast kann für dieses Geld noch mehr Funktionen erwarten. Meist gibt es hier dann bessere Lampen
Beispiel:
- Viewsonic X11 4K LED Beamer
- 2.400 Lumen, Kontrast 10.000:1, HDR Pro + HLG, 2x HDMI
- Optoma UHD55
- 4K Beamer – UHD, HDR, 2.400 ANSI Lumen
- Zwischenbildberechnung, Lens Shift, HDMI
- Optoma UHZ66
- 4K Beamer – 240Hz, HDR, 2.200 ANSI Lumen
- Zwischenbildberechnung, Lens Shift, HDMI
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Zuletzt aktualisiert:14.06.2024