Acer Nitro 5 – Schneller Gamer mit Ecken und Kanten

      Acer Nitro 5 – Schneller Gamer mit Ecken und Kanten

      Das Acer Nitro 5 kommt als Gaming-Notebook mit sehr schnellem 120-Hz-Display daher. Dazu bekommt ihr eine sehr schnelle SSD mit Intel®-Core™-i5-Prozessor und einer Nvidia-GPU der neuesten Generation geboten. Wie sich das kantige Gaming-Notebook im Alltag schlägt, klärt unser Test.

      Bevor wir uns in den Test stürzen, könnt ihr euch in den technischen Daten erst einmal eine Übersicht verschaffen.

      Technische Daten Acer Nitro 5
      Display 15,6 Zoll (39cm) Mattes Full-HD-Display mit 120-Hz-Bildwiederholrate und LED-Backlight
      Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel im 16:9 Format
      Prozessor Intel® Core™ i5-9300H 4 Kerne, 8 Threads mit 2,4 Ghz Basistakt und 4,1 Ghz im Boost
      Grafik Intel® UHD Graphics 630 und Nvidia Geforce GTX 1650 4 GB
      Arbeitsspeicher 8 GB DDR4 2633 MHz, Single-Channel,
      Erweiterbar auf 32 GB via Serviceklappe
      Festplatte 1 TB PCIe® NVMe™ M.2 SSD, HDD Einbau via Serviceklappe möglich
      Netzwerk Wireless LAN 802.11 b/g/n/ac
      Bluetooth 4.0
      Anschlüsse 1x USB 3.1 Gen 1 Type-C
      2x USB 3.0 Gen 1 Type-A
      1x HDMI 1.4
      1 x Kopfhörer/Mikrofon kombiniert
      1x Ethernet-Lan-Buchse
      Akku Li-Ion-Akku, 4 Zellen, 55 Wh – bis zu 7 Stunden Laufzeit
      Eingabegeräte Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung, Touchpad mit Multi-Touch-Gestenunterstützung
      Sound zwei Lautsprecher, Acer TrueHarmony Technology
      Kamera HD-Webcam (720p 30fps)
      Sicherheit Kensington-Lock
      Betriebssystem Windows 10 Home 64 Bit
      Abmessungen 36,34 x 25,5 x 2,84 cm (B x T x H)
      Gewicht 2,3 Kg
      Preis 999 Euro*

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      Lieferumfang – Übersichtlich

      Die Verpackung kommt Laptop-typisch mit einem Tragegriff daher und ist – bis auf den Schriftzug an der Front – eher schlicht gehalten.

      Neben dem Laptop ist noch das Netzteil im Karton. Dieses ist relativ ausladend dimensioniert. Kein Wunder, haben wir es doch hier mit einem waschechten Gaming-Notebook zu tun. Erfreulicherweise ist kaum Plastik enthalten und Acer setzt vornehmlich Pappe ein. Eine sehr vorausschauende Beigabe ist das HDD-Upgrade-Kabel. Dieses werden wir uns unter „Aufrüsten“ nochmal gezielt ansehen.


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      Design und Verarbeitung – Mit Ecken und Kanten

      Die Designsprache des Nitro 5 kann man nur als „klar“ bezeichnen, denn mit seinen Ecken und Kanten macht das Notebook keinen Hehl aus seinem Gaming-Anspruch. Ich bin eher ein Freund von minimalistischen Herangehensweisen, aber man muss Acer zugestehen, dass sie hier kohärent bleiben. Die abgeschrägten Ecken und vielen Luftauslässe passen gut in dieses Bild.

      Dazu ist die Oberfläche an den Seiten mit einem Wabenmuster versehen, während euch in der Mitte Klarlack auf Kunststoff erwartet. Der mittlere Teil mag Fingerabdrücke somit richtig gerne und dient als gutes Indiz für den Fettgehalt eurer Haut. Ein Putztuch mitzuführen schafft hier Abhilfe.

      Auf der Rückseite erwarten euch riesige Luftauslässe, hinter denen ihr die zwei aktiven Lüfter erkennen könnt. An den unteren Gummifüßen findet ihr zudem nochmal zwei Luftauslässe, die sich bei näherer Betrachtung aber als Lautsprecher herausstellen. Dafür wissen die vier Gumminoppen zu gefallen, denn sie sind ausreichend groß und halten das Notebook auch bei hitzigeren Gaming-Sessions super in Position.

      Ein nettes Detail ist die rote Zierleiste am Scharnier des Notebooks, die den Namen „Nitro“ zu euch gerichtet abbildet.

      Die Haptik des Nitro 5 ist insgesamt gut. Zwar biegt sich der Displaydeckel mit leichtem Druck etwas durch, aber dafür sind die Spaltmaße des Kunststoffgehäuses sehr passgenau. Das Scharnier hält das Display gut in Position und gibt auch bei wackelndem Tisch kaum nach. Bei geschlossenem Laptop könnt ihr es mit einer Hand öffnen und ohne großen Kraftaufwand verstellen.

      Auf der Innenseite setzen sich die roten Akzente weiter fort. So bekommt ihr eine schicke Zierleiste um das Mauspad und rot beschriftete Tasten. Dazu gibt es hervorgehobene Gaming-Tasten. Die Display-Ränder sind an den Seiten erfreulich dünn gehalten. Dafür gibt es ein ordentliches Kinn nach unten hin, auf dem der Acer Schriftzug prangt.
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      Anschlüsse – Fast alles vorhanden

      Durch den großen Lufteinlass auf der rechten Seite ist die verbliebene Fläche für Anschlussmöglichkeiten verhältnismäßig klein. Dennoch bietet der Nitro 5 hier fast alles, was ihr im Alltag braucht. Zwei USB-3.0 und ein USB-3.1-Type-C-Anschluss sorgen für die schnelle Verbindung zur Peripherie. Für die Gaming-Maus steht dann noch ein älterer USB-2.0-Anschluss zur Verfügung. Für LAN-Parties darf der obligatorische LAN-Port nicht fehlen und ein 3,5mm-Klinkenanschluss für Mikrofon und Kopfhörer.

      Einziger Wermutstropfen ist Acers Verzicht auf einen SD-Card-Reader. Gerade wenn ihr viel mit der Kamera unterwegs seid, ist dieser oftmals Gold wert. Für den Nitro 5 müsst ihr euch dann noch einen Adapter besorgen
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      Display – Schnell, spiegelfrei, aber ungenau

      Das Display des Nitro 5 besitzt eine Bilddiagonale von 39 cm und setzt auf die bewährte IPS-Technologie. Diese verspricht hohe Blickwinkeltreue bei guten Reaktionszeiten. Richtig viel Spaß macht die Bildwiederholrate, denn diese sorgt dafür, dass eure Spiele flüssig und ohne Tearing wiedergegeben werden können. Gerade Shooter, wie etwa Fortnite, CS Go oder Apex Legends profitieren davon richtig. Auch im Windows-Betrieb macht das Arbeiten einfach mehr Spaß, weil alles responsiver ist. Wenn man einmal ein 120-Hz-Display vor sich hatte, möchte man nur ungern zurück zu den standardmäßigen 60-Hz.

      Farbraumabdeckung Acer Nitro 5

      Leider ist die Farbgenauigkeit des verwendeten Panels dafür alles andere als optimal. Lediglich 65% des sRGB-Farbraums misst unser Spyder Elite. Vom Adobe-RGB-Farbraum werden sogar nur 48% wiedergegeben. Das bedeutet, dass ihr eure Bildbearbeitung mit Photoshop eher auf einen externen Monitor verlagern solltet. Auch der Kontrast des Displays bleibt mit 680:1 deutlich unter den – für IPS-Panele üblichen – 1000:1. Das bedeutet, dass euch dunkle Szenen bei der abendlichen Netflix-Serie eher gräulich vorkommen werden und ihr Details in den Schatten verliert.

      Acer Nitro 5 Ausleuchtung

      Die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung ist hingegen gelungen. Etwa 15% Abweichung sind absolut im Rahmen. Die Helligkeit könnte zwar besser sein, reicht aber für den Alltag auch in helleren Umgebungen aus, da Acer euch ein mattes Display bietet. Das sorgt für eine Darstellung ohne viele Spiegelungen.


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      Tastatur und Touchpad – Präzise und gut verarbeitet

      Positiv überrascht hat mich die Tastatur des Acer Nitro 5. Sie bietet ein gutes, taktiles Feedback und ist gut verarbeitet. Die Tasten bieten einen merklichen Widerstand und man hat nicht das Gefühl auf Luft herumzutippen. Dazu haben sie ausreichende Abstände, so dass ihr im Eifer des (Shooter-)Gefechts nicht den falschen Knopf erwischt. Es gibt viele – ungleich teurere – Notebooks mit deutlich schlechteren Tastaturen. Die rote Tastaturbeleuchtung ist sicher Geschmackssache, passt aber gut zu den restlichen roten Akzenten des Acer.

      Auch das Touchpad überzeugt, obwohl die meisten Gamer wohl nach kurzer Zeit eine Maus an das Nitro 5 hängen werden. Zwar ist nicht ganz ersichtlich ob es über eine Microsoft-Precision-Zertifizierung verfügt, aber durch das schnelle Display entsteht dieser Eindruck zumindest. Ich habe mich während des Testens immer wieder dabei ertappt, wie ich beim Surfen auf das leicht nach links versetzte Touchpad wechselte.
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      Software – Einiges an Bloatware installiert

      In unserem Modell ist Microsofts Windows 10 Home vorinstalliert. Leider ist daneben noch eine ganze Menge an unnützer Bloatware mit dabei. Neben den obligatorischen Candy Crush und Farm Heroes Saga findet ihr den Passwort-Manager GoTrust und das immerhin passable Norton Anti-Virus auf dem Nitro 5.

      Daneben gibt es noch ein paar Programme, die von Acer stammen und euch im Alltag bei der Steuerung des Notebooks unterstützen sollen. Keines der Programme ist dabei zwingend notwendig. Falls ihr sie nicht nutzen wollt, könnt ihr sie ganz einfach deinstallieren.
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      Leistung – 1080p Gaming geht gut

      Im Alltagseinsatz ist das Nitro 5 in allen Office-Anwendungen, Surfen oder Streaming sehr performant. Die verbaute 1-TB-SSD ist hier der eigentliche Star, denn sie erreicht wirklich schnelle Werte in unseren Benchmarks und fügt sich im oberen Bereich der getesteten Speichermedien ein. Sie kommt auf Leseraten von mehr als 2600 MB/s und ist beim Schreiben mit etwas über 1500 MB/s auch noch gut dabei.

      In unserem neuen Lightroom-Benchmark exportiert der Nitro 5 20 Raw-Dateien in lediglich 59 Sekunden. Ein Ryzen 3700U von AMD brauchte für dieselbe Aufgabe 31 Sekunden länger. Hier macht sich die schnelle SSD positiv bemerkbar.

      Auch anspruchsvollere Tasks wie leichte Videobearbeitung oder Photoshop-Sessions sind dank der Hardware-Ausstattung kein Problem. Hier limitiert dann höchstens das Display. Durch die verbaute GTX 1650 und die hohe Single-Thread-Performance des Intel®-Core™-i5-Prozessors, solltet ihr fast alle aktuellen Spiele bei mittleren Einstellungen in Full-HD und 60 Bildern die Sekunde darstellen können. Wenn ihr allerdings wirklich Gebrauch vom 120-Hz-Display machen möchtet, müsst ihr zumeist mit niedrigen Einstellungen oder einer geringeren Auflösung vorlieb nehmen.

      Im Far Cry 5 Benchmark erreicht das Nitro 5, in hohen Einstellungen und Full-HD, durchschnittlich 53 Frames – ein guter Wert. Dreht ihr die Einstellungen auf „Niedrig“ herunter, sind es im Durchschnitt etwa 80 FPS. Das ist noch ein gutes Stück von den hohen Bildraten entfernt, bei denen der 120-Hz-Bildschirm seine Klasse voll ausspielen kann. Dennoch liefert es bereits ein sehr viel flüssigeres Spielerlebnis als mit 60-Hz-Monitoren.
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      Akku – Eher Sprinter- als Marathonläufer

      Wie bei anderen Gaming-Notebooks ist auch der Akku des Nitro 5 nicht der ausdauerndste. Für unseren Test haben wir ihn auf 74% Bildschirmhelligkeit gestellt, um die angestrebten 200 cd/m² zu erreichen. Die sind für Arbeiten im hellen Büro bereits mehr als ausreichend. Mit dieser Einstellung kommt ihr mit moderatem Surfen und Texten auf etwa vier Stunden Laufzeit. Als Akku-Profil ist hierfür bereits „Mehr Akkueffizienz“ eingestellt, was die Intel® Core-i5-CPU unterwegs leicht drosselt. Als GPU kommt, ohne angeschlossenes Ladegerät, standardmäßig die integrierte Intel-Lösung UHD 630 zum Einsatz. Sie reicht für 4k-Streaming in 60fps locker aus.

      Wenn ihr etwas mehr Power benötigt, stellt das Profil auf „Beste Leistung“, um auch unterwegs auf die Nvidia-GPU zugreifen zu können. Photoshop und Co. werden von der Intel®-Core™-i5-CPU auch unterwegs flüssig dargestellt. Im Alltag kommt ihr somit aber nur noch auf etwa neunzig Minuten Akkulaufzeit.

      Insgesamt bietet das Acer Nitro 5 eine durchschnittliche Akkulaufzeit. Das bedeutet, dass ihr das Haus am besten nur mit Ladegerät verlassen solltet. Dennoch sortiert er sich in der Riege der Gaming-Notebooks im oberen Drittel ein.
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      Emissionen – Macht ordentlich Wind

      Für ein Gaming-Notebook – mit gefühlt hundert Luftauslässen – bleibt das Acer Nitro 5 im Alltagsbetrieb sehr vornehm. Schaut ihr ein YouTube-Video oder bearbeitet einige Bilder in einer Büroumgebung, dann werdet ihr es überhaupt nicht vernehmen. Nur bei rechenintensiveren Aufgaben, wie Gaming, müsst ihr mit einer gewissen Geräuschkulisse rechnen. In unserem Stresstest ist es zumindest direkt daneben deutlich zu hören. Die Temperaturen verbleiben im Idle bei soliden 40 Grad. Selbst unter Last im Akkubetrieb werden es kaum mehr als 50 Grad – ein herausragender Wert. Schließt ihr dann das Ladegerät an, schnellt die Leistungsaufnahme des Intel®-Core™-i5-Prozessors ordentlich in die Höhe und dementsprechend auch die Temperaturen.

      Acer Nitro 5 Temperaturen

      Die Temperatur des Gehäuses hält sich dafür auch bei Last in Grenzen. Bei 24 Grad Raumtemperatur erreicht der i5 dann bis zu 88 Grad. Die GPU bleibt bei sehr guten 68 Grad. Dabei bleibt das Gehäuse ausgesprochen kühl und wird über der Tastatur nur handwarm.
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      Aufrüsten – Vieles geht – aber nicht so einfach wie früher

      Wie bereits gesagt, legt Acer dem Nitro 5 sogar ein HDD-Upgrade-Kabel bei. Die Aufrüstmöglichkeit ist dem Notebook somit quasi in die Wiege gelegt. Und tatsächlich ist der Zugang zum Innenraum relativ leicht zu erledigen. Vorherige Modelle des Nitro 5 kamen allerdings sogar mit einer Wartungsklappe daher. Diese machte das Aufrüsten noch deutlich einfacher. Beim aktuellen Modell müsst ihr die zwölf Schrauben lösen, was mit einem normalen Kreuzschraubendreher funktioniert. Anschließend benötigt ihr einen dünnen Plastikspachtel, um die gesamte Rückseite abzuhebeln.

      Im Innenraum findet ihr dann nicht nur einen freien RAM-Steckplatz, sondern sogar noch einen 2,5-Zoll-HDD/SSD-Schacht und einen Platz für eine weitere PCIe-SSD. Somit könnt ihr den Acer Nitro 5 in einigen Jahren deutlich aufrüsten.
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      Sound – Durchaus beachtlich

      Der Klang des Acer Nitro konnte mich ehrlich gesagt überraschen: Denn mitten- und höhenlastige Musik geben die zwei kleinen Lautsprecher sehr ordentlich wieder. Selbst auf maximaler Lautstärke kreischt nichts in den Ohren und ihr habt – zentral vor dem Laptop sitzend – sogar ein leichtes Stereobild.

      Der Tieftonbereich ist hingegen – erwartungsgemäß – nicht existent. Dafür fehlt es dem Acer Nitro 5 einfach an Volumen, bzw. einer Resonanzkammer. Solltet ihr mal euer Headset vergessen haben, geben die kleinen Speaker des Nitro allerdings einen passablen Ersatz ab. Auch die gelegentliche Netflix-Serie lässt sich somit problemlos gucken. Zwar werden die Boxen nicht sonderlich laut, für kleine Räume reichen sie aber. Insgesamt liefert der Acer Nitro hier eine sehr gute Performance ab.
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      Fazit Acer Nitro 5

      Man merkt vom ersten Moment an, dass Acer bei der Nitro-5-Reihe voll auf Gaming setzt. Alle dafür vorhandenen Eigenschaften sind gut bis sehr gut. Das Display liefert euch eine hervorragende Bildwiederholrate für Shooter und das Zusammenspiel aus Intel®-Core™-i5 Prozessor und GPU ist performant genug.

      Die SSD ist der heimliche Star des Nitro 5, denn sie ist rasend schnell und kommt zudem im kleinen m.2-Formfaktor daher. Somit bleibt genügend Platz für den Einbau einer HDD und auch der Arbeitsspeicher lässt sich sehr einfach erweitern. Auch die Eingabegeräte überzeugen: Das Keyboard hat einen guten Druckpunkt und tippt sich sehr angenehm. Das Touchpad arbeitet präzise und profitiert zudem von dem schnellen Display.

      Insgesamt bekommt ihr aber schon schnellere CPUs und mehr Arbeitsspeicher in der Preisklasse bis 1000€. Allerdings müsst ihr dann oftmals auf ein schnelles 120-Hz-Display verzichten. Wenn das ein KO-Kriterium für euch ist, dann schaut euch auch den ASUS TUF Gaming FX505DU-AL052 an. Zwar bietet der AMD Ryzen 3750H etwas weniger Leistung als der i5-9300H, ihr profitiert dafür aber im ASUS TUF Gaming – mit der 1660 Ti – von einer deutlich stärkeren Grafikkarte. Diese bietet bis zu 70% mehr Leistung. Dafür müsst ihr mit der Hälfte an SSD-Speicher leben und eine Windows-Lizenz hinzukaufen.

      Das Acer Nitro 5 bietet hier das Rundum-sorglos-Paket, mit installiertem Windows 10, guten Eingabegeräten, starkem Sound und guter Verarbeitung – während Asus mit mehr Gamingleistung daherkommt. Was euch letztendlich wichtiger ist, müsst ihr selbst entscheiden. Viel falsch machen werdet ihr mit keinem der beiden Geräte.

      Acer Nitro 5 bei uns im Shop

      *Stand: 02/2020

      Veröffentlicht von Clemens

      Großer Film- und Serien-Fan, der von Antonioni bis Tarkowski (fast) alles gesehen hat, was Kino und Fernsehen hergeben. Durch Super Nintendo und PS1 fand er Mitte der 90er seine Leidenschaft für PC- und Konsolenspiele. Zockt mittlerweile vornehmlich am selbstgebauten Gaming-PC und gelegentlich auch auf der PlayStation.

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