Samsung Galaxy S20 im Test: Oberklasse-Smartphone mit leichten Schwächen

      Samsung Galaxy S20 im Test: Oberklasse-Smartphone mit leichten Schwächen

      Die S-Serie von Samsung stand in den vergangenen Jahren für gute Flaggschiffe, denen aber das gewisse Extra fehlte. Das sollte sich dieses Jahr mit den S20-Modellen ändern. Ich habe mir das ganz normale Galaxy S20 (ohne Plus und ohne Ultra) geschnappt und es eine Weile im Alltag ausprobiert. Besonders gespannt war ich, ob Samsung meine beiden größten Kritikpunkte der letzten Modelle beseitigen konnte: die Akkulaufzeit und den Fingerprintreader.

      Das S20 ist das kleinste der drei neuen Samsung-Flaggschiffe. Damit ist es aber auch das günstigste Modell. Wobei günstig relativ ist. 789 Euro* müsst ihr derzeit für die 4G-Version auf den Ladentisch legen. Das ist viel Geld, allerdings im Vergleich zu den knapp 1350 Euro* für das Galaxy S20 Ultra 5G wiederum sehr günstig.

      Technische Daten Samsung Galaxy S20
      Software Android 10 mit One UI 2.0
      Prozessor Exynos 990, Octa Core (8 Kerne)
      Arbeitsspeicher 8 GB
      Speicher 128 GB, per microSD-Karte um bis zu 1TB erweiterbar
      Display 6,2″ AMOLED-Display mit QHD+-Auflösung (3200×1440 Pixel) im 20:9-Format, Corning Gorilla Glass 6
      Kamera Selfiekamera:
      10 Megapixel, f 2.2, Video: 4K UHD (3840×2160 Pixel)
      Hauptkamera:
      12 Megapixel, f/1.8
      12 Megapixel, f/2.2
      64 Megapixel, f/2.0
      Autofokus, 3x optischer Zoom, optische Bildstabilisierung, 30x Space Zoom
      Video: 8K (7680×4320 Pixel)
      Akku 4.000 mAh
      kabelloses Laden
      Schnellladen
      Besonderheiten USB-C 3.2
      Bluetooth 5.0
      WiFi 6
      IP68-Zertifizierung
      Design 69.1 mm x 151.7 mm x 7.9 mm
      163 Gramm
      Preis 789 Euro*

      Samsung Galaxy S20 Test

      Unaufgeregtes, schlichtes Design

      Direkt beim Auspacken fällt auf, dass das Galaxy S20 ein leichtes und vergleichsweise kleines Smartphone ist. Es bringt gerade einmal 163 Gramm auf die Waage. Wie leicht das ist, wurde mir immer dann deutlich, wenn ich mein Mate 20 Pro nach dem S20 in die Hand nahm.

      Die Front besteht komplett aus Display. Die Rahmen sind sehr schmal und oben sitzt mittig die Punchhole-Frontkamera. Die Kanten sind nur leicht abgerundet. Das sorgt dafür, dass das S20 sehr gut in der Hand liegt.

      Samsung Galaxy S20 Test

      Display und Glasrückseite werden von einem stabilen Edelstahlrahmen eingefasst. Der sieht gut aus und erhöht noch einmal den hochwertigen Eindruck, den das Gerät hinterlässt. Die Glasrückseite ist – wie alle Glasrückseiten – ein Fingerabdruckmagnet. Regelmäßiges Putzen solltet ihr daher einplanen.

      Der Kamerabuckel steht deutlich aus dem Gehäuse hervor. Dadurch liegt das S20 nicht plan auf dem Tisch. Das könnte im Alltag etwas stören uns lässt sich am besten durch eine passende Hülle vermeiden.

      Samsung Galaxy S20 Test

      Bei der Verarbeitung gibt sich Samsung keine Blöße und ich habe nur eine Kleinigkeit zu meckern. Das betrifft die Displayschutzfolie. Wenn ihr von den Kanten aus über das Display streicht, dann werdet ihr eine kleine, leicht raue Kante spüren. Dort endet die Folie. Ihr werdet es nur bemerken, wenn ihr mit dem Finger die Kanten entlanggleitet.

      Das Galaxy S20 liegt nicht nur gut in der Hand, es lässt sich ebenfalls sehr gut mit einer Hand bedienen. Alle Elemente – die Notification Bar inbegriffen – lassen sich gut und ohne Probleme erreichen.

      Neben dem Galaxy S20 findet ihr in der Verpackung ein USB-C-Kabel, das Ladegerät, AKG-Kopfhörer, den SIM-Piekser und Literatur in Form von Garantiebestimmungen und Schnellstartanleitung. Eine Hülle wäre wünschenswert gewesen, aber darauf verzichtet Samsung leider.
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      Scharfes und schnelles Display mit tollen Farben

      Es gibt Dinge, die beherrscht Samsung einfach. Dazu gehören Displays. Das AMOLED-Display macht einfach Spaß. Alle Inhalte sind knackscharf und es ist hell genug, um auch in der Sonne alle Inhalte problemlos ablesen zu können.

      Samsung Galaxy S20 Test

      Ganz besonders profitiert ihr von der hohen Bildwiederholrate mit 120 Hz. Ihr habt beim Galaxy S20 die Wahl zwischen 60 und 120 Hz. Einen Zwischenschritt mit 90 Hz gibt es nicht und ihr müsst euch entscheiden, welche Hz-Zahl ihr wollt. Einen automatischen Modus wie beim Googe Pixel 4 (Test), der zwischen beiden Varianten je nach Anwendung wechselt, gibt es ebenfalls nicht. Die XDA-Developer haben eine kleine App programmiert, mit der ihr die HZ-Zahl auf 96 setzen könnt. Damit solltet ihr immer noch ein smoothes Nutzungserlebnis auf dem Display haben und der Stromverbrauch dürfte geringer sein als mit 120 Hz.

      Das Display stellt Farben Samsung-typisch eher knallig dar. Wen das stört, der kann in den Einstellungen einen anderen Look festlegen. Mir gefallen grundsätzlich eher gedeckte Farben, aber ich bin auch so ganz gut mit den Standard-Einstellungen zurechtgekommen.

      Alles in allem gibt es beim Display nichts zu meckern. Es ist hell, es ist scharf, es ist schnell.
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      Performance: Läuft rund

      Das Galaxy S20 ist ein wirklich schnelles Gerät. Zwar sollen die in Europa verwendeten Exynos-Prozessoren weniger Performance abliefern als ihre Snapdragon-Pendants, aber das lässt sich ohne Vergleichsgerät nicht bestätigen. Ich konnte jedenfalls bei keinem Task Verzögerungen oder Hänger feststellen.

      Samsung Galaxy S20 Test

      Alle Apps starten sofort und der Wechsel zwischen ihnen verläuft butterweich. Ich habe auch keinen Task gefunden, der es wirklich ins Stocken gebracht hat. Selbst die Bearbeitung eines 8K-Videos und der anschließende Export in 4K laufen flüssig. Bei Lightroom haken viele Smartphones gerne mal, wenn man sehr schnell durch Presets wechselt. Das ist hier nicht der Fall. Auch anspruchsvolle Games sind kein Problem. Alles läuft flüssig und smooth.

      Ein Wort noch zu den vorinstallierten Apps: Outlook, Onedrive, Office und LinkedIn sind vorinstalliert. Bis auf Onedrive könnt ihr alles komplett entfernen. Onedrive lässt sich nur deaktivieren. Dazu gibt es noch Netflix und Facebook – diese beiden lassen sich ebenfalls nur deaktivieren und nicht komplett deinstallieren.

      Samsung Galaxy S20 Test

      Gerade bei Spielen werdet ihr das 120 Hz-Display zu schätzen wissen. Es ist ein enormer Unterschied, ob man mit 120 oder 60 Hz spielt. Im normalen Alltag mag der Unterschied zu 60 Hz nicht sofort ins Auge fallen. Aber bei Spielen wird es offensichtlich. Es läuft alles runder und weicher und macht dadurch noch einmal deutlich mehr Spaß.

      Beim Vorgänger Galaxy S10 gefiel mir eine Sache richtig schlecht. Das war die Performance des Fingerprintreaders. Der war leicht nach links versetzt, so dass ich als Linkshänder im Alltag echte Probleme hatte, ihn auf Anhieb zu treffen und das Telefon zu entsperren. Hier hat Samsung Gott sei Dank nachgebessert. Er sitzt jetzt genau in der Mitte und lässt sich mit jeder Hand gut erreichen. Er reagiert flott und das Telefon wird nahezu ohne Verzögerung entsperrt.

      Samsung Galaxy S20 Test

      Bei der Entsperrung mit biometrischen Daten setzt Samsung auf die Frontkamera. Da die Entsperrung mit dem Gesicht mittels einfacher Frontkamera nicht wirklich sicher ist, solltet ihr sie nicht aktivieren.

      Die Steuerung erfolgt entweder via Navigationsstasten oder via Gestensteuerung von Android 10. Ich habe letztere genutzt, weil ich die Navigationspunkte ziemlich hässlich finde und mich mittlerweile sehr an die Gestensteuerung gewöhnt habe. Die ist einfach gut und intuitiv.

      Hardware-Buttons für die Assistants sind nicht mein Ding. Beim S20 ist der Powerbutton gleichzeitig der Bixby-Button. Mit einem langen Druck startet ihr den Assistenten. Bixby liefert ordentliche Ergebnisse, ist aber nicht der Assistant meiner Wahl. Da ich die Gestensteuerung bei Android 10 nutze, komme ich mit einem Wisch aus der Ecke in den Google Assistant. Freundlicherweise ist es auch möglich, den Button anders zu belegen. Dazu geht ihr einfach in die Einstellungen und scrollt zu erweitere Funktionen. Dort wählt ihr dann den Punkt Funktionstaste aus und legt eure gewünschte Kombination fest.

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      Samsung hatte bei den Vorgängern eine Seitenleiste integriert, die euch einen schnellen Zugriff auf Apps gegeben hat. Das war bei den abgerundeten Kanten und der Größe des Displays eine sinnvolle Sache. Die Leiste gibt es auch hier, allerdings spielt sie im Alltag bei mir kaum noch eine Rolle. Da ich die Apps alle problemlos mit dem Daumen erreichen kann, habe ich die Leiste nur mit Tools ausgestattet. Dadurch hat man einen unkomplizierten Zugriff auf ein Lineal, eine Wasserwaage, Kompass, Taschenlampe oder einen Zähler. Zugegeben, die Anwendungsfälle dafür sind selten. Aber ab und an sind die Tools sinnvoll.

      Beim Akku hat sich nicht viel verändert. Ich bin ohne Probleme über den Tag gekommen, selbst wenn ich etwas mehr gezockt habe. Meine normale Nutzung umfasst dabei Office, Surfen, Fotografieren sowie die Bearbeitung von Fotos und Videos. Abends waren – abhängig von der Nutzung – zwischen 20-30% Akku übrig. Eine volle Ladung dauert mit dem mitgelieferten Netzteil etwas mehr als eine Stunde.
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      Gute Triple-Kamera, ausbaufähige Selfie-Cam

      Die Hauptkamera des Galaxy S20 löst mit 2x 12 MP und 1x 64 MP auf und bietet euch einen 3fachen optischen Zoom. Wie immer gilt: Alle Fotos in diesem Abschnitt sind nicht bearbeitet und, sofern nicht anders angegeben, im Automatikmodus aufgenommen.

      Samsung Galaxy S20 Test

      Euch stehen die üblichen Kamera-Modi zur Verfügung. Automatikmodus, Panoramamodus, Live-Fokus (für Foto und Video), Essen (Foodporn ist schließlich wichtig), Nachtmodus, Pro-Modus, Zeitraffer und -lupe, die Super SlowMo und Single Take. Die meisten Modi sind selbsterklärend. Hinter Single Take verbirgt sich ein Feature, bei dem ihr kurze Videos und unterschiedlich bearbeitete Fotos aufnehmt. Ihr könnt dann im Anschluss wählen, welche ihr behaltet.

      Der Autofokus reagiert zügig und auch die optionale Szenenerkennung funktioniert ziemlich gut. Sofern ihr dazu bereit seid, eure Bilder zu bearbeiten, solltet ihr eure Fotos allerdings im Pro-Modus aufnehmen. Ihr könnt da ruhig alle Einstellungen auf Automatik lassen. Die Fotos werden zwar unbearbeitet dunkler als im Automatikmodus, aber mit ein wenig Bearbeitung bekommt ihr Fotos mit wesentlich mehr Dynamik und Kontrast als mit dem Automatikmodus. Im Pro-Modus steht euch darüber hinaus die Möglichkeit offen, eure Fotos im RAW-Format abzuspeichern, was die Bearbeitungsmöglichkeiten noch einmal verbessert.

      Der Nachtmodus liefert zwiespältige Ergebnisse. Man muss Samsung zugutehalten, dass sie es schaffen, bei den Bildern die originale Lichtstimmung weitestgehend zu erhalten. Das schaffen bei weitem nicht alle Hersteller.

      Samsung Galaxy S20 Nachtmodus

      Nachtmodus freihand aufgenommen

      Allerdings jagt Samsung einen meiner Meinung nach ziemlich aggressiven Weichzeichner über die Bilder, der sie teilweise entstellt. Leider könnt ihr den nicht beeinflussen. Was ihr allerdings beeinflussen könnt, ist die Belichtungszeit. Ihr könnt sie zwar nicht manuell festlegen, aber wenn ihr ein Mini-Stativ benutzt, erkennt es das Galaxy S20 und verlängert automatisch die Belichtungszeit. Das führt zu deutlich besseren Ergebnissen als bei Freihand-Fotos.

      Samsung Galaxy S20 Nachtmodus

      Nachtmodus mit Stativ aufgenommen

      Das Samsung-Marketing betont stark den sogenannten Space Zoom. Damit – so zumindest die Theorie – holt ihr euch alle weit entfernten Motive ganz nah heran. In der Praxis sieht der digitale Zoom so aus:

      Ihr seht, beim S20 ist es ein digitaler Zoom wie alle digitalen Zooms und gehört damit in die Kategorie „Spielerei, die für nichts Ernsthaftes zu gebrauchen ist“.

      Zum Video gibt es nicht viel zu sagen. Das beherrscht Samsung seit Jahren und die Koreaner enttäuschen auch hier nicht. Die Videos mit maximaler 8K-Auflösung sind gestochen scharf, haben tolle Farben und einen guten Klang.

      Kommen wir zur Selfiecam. Im Kern leistet sie gute Arbeit. Farben werden natürlich eingefangen, die Dynamik stimmt und auch Details werden gut dargestellt. Zumindest, solange das Licht stimmt. Bei schlechten Lichtverhältnissen muss Samsung noch einmal an der Software nachbessern. Denn dann legt sich manchmal der Weichzeichner zum Teil über das Bild. Und zwar nicht nur im Hintergrund, sondern auch an Stellen im Vordergrund und über Teile des Gesichts. Hier muss Samsung dringend noch per Software-Update nachbessern.

      Bei den Schwächen der Hauptkamera muss man ganz klar die Performance in geschlossenen Räumen nennen. Bei relativ wenig und dazu noch warmen Licht liefert das Kamera-Setup keine gute Leistung ab. Die Fotos neigen zum Rauschen und Samsung setzt einen ziemlich starken Weichzeichner ein, um das Rauschen zu entfernen. Das wiederum führt zu unansehnlichen Fotos. Ihr könnt es ein Stückweit umgehen, wenn ihr im Pro-Modus fotografiert. Bei dem gibt es eine Einstellung, die mich richtig freut: Die maximal mögliche Belichtungszeit beträgt 30 Sekunden und wurde damit gegenüber den Vorgängern deutlich verlängert.

      Alles in allem ist die Kamera des S20 ziemlich gut. In den allermeisten Situationen werdet ihr damit gute Fotos machen können. Die Weichzeichner-Problematik wird hoffentlich von Samsung im Zuge eines Updates behoben.
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      Ziemlich guter Stereosound

      Für ein Smartphone bietet das Galaxy S20 einen ordentlichen Klang. Eine richtige Bühne für Musik fehlt zwar, aber Tiefen, Mitten und Höhen stehen in einem guten Verhältnis zueinander und sind klar voneinander trennbar. Wenn ihr die Lautstärke hochdreht, wird das Klangbild höher. Das ist normal. Erfreulich ist, dass die Höhen selbst bei voller Laufstärke nicht schrill werden.

      Ein anderes Bild bietet sich, wenn ihr die mitgelieferten AKG-Kopfhörer nutzt. Sie schirmen zwar brauchbar ab, bieten aber keinen wirklich überzeugenden Klang. Sie sind sehr höhenlastig und klirren schon bei mittlerer Lautstärke. Da solltet ihr also lieber auf ein paar vernünftige Kopfhörer setzen.

      Der Klang der Lautsprecher verteilt sich gleichmäßig auf die beiden Speaker an den Seiten. Haltet ihr einen aus Versehen zu, dann wird der Klang nur etwas dumpfer und nicht sofort extrem leise.
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      Fazit Samsung Galaxy S20

      Samsung macht beim Galaxy S20 sehr vieles richtig. Wer ein kompaktes Smartphone mit viel Leistung und einem sehr guten Display sucht, der sollte es sich unbedingt ansehen. Die Schwächen bei der Kamera lassen sich per Update beheben.

      Es liegt wirklich sehr gut in der Hand und das schnelle Display macht einfach nur Spaß. Die Leistung stimmt und auch die Kamera macht insgesamt einen guten Job. Am meisten freut mich, dass Samsung die unsägliche Position des Fingerprintreaders aus dem S10 verworfen hat und ihn wieder an einer vernünftigen Stelle positioniert.

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      Stand: April 2020

      Veröffentlicht von Eike

      Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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