Acer bringt mit dem Swift 5 Intels neue Xe-GPUs in Notebooks. Dazu kommt Ryzen 4000 ins Nitro 5 und die ConceptD-Reihe bekommt spannende neue Geräte.
Neuer Acer Swift 5 kommt mit 10nm-Intel-CPU und Xe-Grafik
Spannend wird beim neuen Acer Swift nicht nur das gewohnt schicke Äußere, sondern vor allem das Innenleben. Zum ersten Mal kommt nämlich Intels neue Grafiklösung „Xe“ zum Einsatz. Im Swift allerdings in ihrer integrierten Form und als Teil der neuen 10nm-CPU vom Typ „Tiger Lake“. Optional ist auch noch Nvidias MX350 als dedizierte GPU erhältlich. Durch den 10nm-Fertigungsprozess gewinnen die neuen Intel-Chips deutlich an Effizienz gegenüber ihren 14nm-Schwestermodellen. Diese kommen in der H- und U-Serie zum Einsatz. Im Swift 5 bekommt ihr allerdings nur das Neueste vom Neuesten.
Dazu passt auch das noch schlankere und nur 14,95 mm flache Gehäuse des 14-Zoll-Notebooks. Es besteht aus hochwertigem Magnesium-Lithium und Magnesium-Aluminium. Damit kommt das Swift auf ein Gewicht von unter einem Kilogramm. In Kombination mit einer sehr langen Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden, könnte das Acer Swift 5 zum idealen Alltagsbegleiter werden.
Das Swift 5 wird voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2020 ab 1.099 EUR und in zwei Farbvarianten verfügbar sein.
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Acer ConceptD: Neue Desktops, Notebooks und Monitore für Kreative
Neben dem Alltagsbegleiter Swift 5 gibt es natürlich auch noch die ConceptD-Reihe. Hier steht Understatement für Kreative im Vordergrund.
Spannend für Kreative On-the-go dürfte das ConceptD 3 Ezel werden. Es ist wahlweise mit einem 35,6 cm (14 Zoll) oder 39,6 cm (15,6 Zoll) großen IPS-Full HD PANTONE®-validierten, matten Touchdisplay ausgestattet. Dieses ist vollständig kalibriert und bietet eine 100-prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums. Damit bietet es sich hervorragend für Photoshop- und Lightroom-Arbeiten unterwegs an. Mit einem Gewicht von 1,68 kg ist zumindest die 14-Zoll-Variante auch noch sehr portabel. Besonders stolz ist Acer zudem auf das neue „Ezel™-Scharnier“. Es erlaubt eine vielfältige Einstellbarkeit des Displays. Mit einem zusätzlichen Stift kann man das Concept D 3 Ezel übrigens auch noch zum Zeichnen verwenden. Ab 1.699€ geht es ab September los. Die normale Laptop Variante kostet mit Startpreisen ab 1.299€ deutlich weniger und erscheint im Oktober.
Auch Monitore dürfen im ConceptD Line-Up nicht fehlen. So kommen mit dem ConceptD CP5 und dem CP3 zwei Modelle heraus, die sich für die professionelle Videobearbeitung und CG-Arbeiten eignen. Der CP5 bringt ein kalibriertes 27′-Display mit weitem AdobeRGB-Farbraum mit sich.
Des Weiteren verfügt er über eine WQHD-Auflösung, HDR 400 und eine hohe Bildwiederholrate von 170Hz. Adaptive Sync unterstützt der Monitor ebenfalls. Somit könnte er eine spannende Alternative für zockende Kreative sein. Ab August gibt es ihn für 759€ UVP.
Der 32-Zoll große ConceptD CP3 verzichtet hingegen auf die hohen Bildwiederholraten des CP5, ist dafür aber auf ein Delta E von <1 kalibriert und richtet sich mit seiner 4k-Auflösung besonders an Grafiker und Animatoren. Ab sofort bekommt ihr ihn laut Acer für 999€.
Für Desktop-Nutzer gibt es auch noch ein Update: Die kompakten ConceptD 100 erhalten neue Intel-Prozessoren und Grafikoptionen bis zur NVIDIA Quadro P1000. 2D- und weniger komplexe 3D-Workflows können damit leicht angelegt und verarbeitet werden. Ab sofort bekommt ihr die Basisausstattung des ConceptD 100 ab 799€.
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Neue Gaming-Notebooks auch mit AMD Ryzen 4000
Neue CPUs und GPUs kommen auch in einen der beliebtesten Gaming-Laptops – den Acer Nitro 5. Auch AMD Ryzen 4000 wird endlich angeboten. Damit dürft ihr euch auf eine sehr hohe Multi-Core-Performance bei gleichzeitig hoher Akkulaufzeit freuen.
Leider gibt es die hochperformanten und effizienten AMD-CPUs nur mit deutlich schwächeren Grafikkarten, bis zur GTX 1650 Ti, im Acer Nitro 5. Die stromhungrigeren Intel-CPUs vom Typ Comet-Lake-H (14nm) werden dafür wahlweise mit der Raytracing-fähigen Nvidia RTX 2060 bedacht. Warum derzeit viele Hersteller davon absehen, AMD-CPUs mit stärkeren GPUs auszuliefern, ist offiziell nicht bekannt. Das neue Acer Nitro 5 startet ab 899€ mit AMD-CPU. Die Variante mit Intel-Chip kostet hingegen mindestens 100€ mehr. Auch als 17,3-Zoll-Version gibt es den günstigen Gamer wieder ab 999€. Dann allerdings nur mit Intel-Prozessor.
Die stärkeren Predator-Notebooks kommen ebenfalls ausschließlich mit Intel-CPUs auf den Markt. Das Topmodell ist hier der Helios 700. Dieser kommt immer mit Schiebetastatur. Leistungsmäßig geht es hoch bis zum performanten Intel Core-i9 und zur Nvidia RTX 2080 Super. Preislich wird der Predator Helios 700 ab Oktober bei 2.499€ starten.
Etwas günstiger ist die Helios 300-Reihe, die es mit Intel Core-i7 und Nvidia RTX 2070 Super. Sie beginnt bei 1.199 EUR und soll bereits im Juli erhältlich sein.
Eine flachere Version namens Acer Predator Triton 300 soll übrigens auch noch im Juli erscheinen. Diese richtet sich laut Acer an Gamer und Streamer und bringt nur knapp 2 kg auf die Waage. Sie setzt auf das Max-Q-Design der Nvidia RTX 2070 und ist wahlweise noch mit 240Hz-Display erhältlich. Ab 1.599€ gibt es den schlankeren Predator zu haben.
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via: Acer