Microsoft stellt neue Features für Copilot+ vor

      Microsoft stellt neue Features für Copilot+ vor

      Copilot+ wurde im Sommer vorgestellt und so allmählich kommt es auch aus seiner Nische heraus. Denn es gibt immer mehr Notebooks, die dafür zertifiziert werden.

      Copilot+ steht auch längst nicht mehr bei Notebooks mit Qualcomm-CPUs zur Verfügung, sondern es gibt es auch auf Notebooks mit AMD und Intel. Die neuen Features werden zunächst an Teilnehmer des Windows Insider-Programms verteilt und dann ab November an alle User.


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      Eines der Hauptfeatures der Copilot+-PCs war Recall. Damit werden automatisiert Screenshots von deinem Bildschirm erstellt, die du dann in natürlicher Sprache durchsuchen kannst. Allerdings gab es da beim Launch noch ein paar Schwächen, so dass Microsoft das Feature vorerst gestoppt hatte. Jetzt kommt es zurück.

      Snapshots werden jetzt nur gespeichert, wenn du einen Opt-In vornimmst. Über Windows Hello lässt sich Recall sperren und entsperren. Es gibt auch einen neuen Filter, der dafür sorgen soll, dass sensible Daten ausgeblendet werden.

      Es gibt aber nicht nur alten Wein in neuen Schläuchen, sondern auch echte Neuheiten. „Click to do“ ist eines. Das ist im Grunde ein Overlay mit Schnellaktionen. Du kannst damit bspw. störende Objekte aus Fotos entfernen lassen. Oder in Paint Dinge freistellen. Ebenso sollen sich bei Texten Zusammenfassungen erstellen oder auch Links direkt öffnen lassen. Die verfügbaren Schnellaktionen sollen sich dabei an den jeweiligen Kontext anpassen. Klingt spannend und werden wir bei Gelegenheit auf alle Fälle mal genauer ausprobieren.

      Wer etwas in Windows sucht, braucht bisher Geduld oder ein gutes Gedächtnis. Denn hast du den Dateinamen vergessen, kommst du oft nicht weit. Künftig soll die Suche dir auch dann passende Ergebnisse anzeigen, wenn bspw. deine Fotos dsc123456789 heißen. Die neue Suche kommt zuerst in den Explorer und später in die allgemeine Suche und die Settings. Auch hier: Wir sind gespannt, wie sie funktioniert.

      Upscaling wird bisher in erster Linie bei Spielen eingesetzt. Bei Microsoft heißt das Feature Super-Resolution und soll die Bildauflösung um bis zu das Achtfache erhöhen. Das klingt wirklich spannend und ist für mich eindeutig das interessanteste Feature. Werden wir auch ausprobieren, sobald wir können. In Paint gibt es mit generative Erase und Generative Fill entsprechende Neuerungen. Damit wird Paint tatsächlich immer mehr nutzbar und im Alltag ein guter Photoshop-Ersatz.

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      Veröffentlicht von Eike

      Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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