Technik wird ja bekanntlich immer kleiner und so ist es nicht verwunderlich, dass ein Desktop-PC für Standardaufgaben nicht mehr zwingend ein riesiges Gehäuse voraussetzt. Gigabyte hat nun seinen Mini-PCs ein Update auf die Intel-Broadwell-Architektur spendiert und konnte dabei das Gehäuse noch etwas verkleinern.
Seitens der Leistung bieten die Brix-Systeme alles, was man so im Alltag braucht: Core i3-5010U, Core i5-5200U oder gar Core i7-5500U Prozessor, bis zu 16GB RAM, eine schnelle M.2-SSD und dank der Intel HD 5500 Grafik sogar Unterstützung für Auflösungen bis hin zu 3840 x 2180 Pixeln (4K) – bei 60Hz. Das Ganze steckt in einem Gehäuse mit gerade einmal 114 x 107 mm Grundfläche. Die Höhe variiert je nach Modell, so gibt es ein 33 mm flaches Modell in dem lediglich ein M.2-SSD-Slot verfügbar ist und ein 43 mm hohes Modell, das zusätzlich Platz für eine 2,5-Zoll-HDD oder -SSD mit bis zu 9 mm Bauhöhe bietet. Zum Vergleich: Die neueste Generation von Intel’s NUC Systemen haben eine Grundfläche von 115 x 111mm bei einer Höhe von 35 oder 49mm.
Mit an Board sind natürlich auch Dual-Band WLAN, Bluetooth 4.0, vier USB 3.0 Anschlüsse, ein kombinierter Kopfhörer-/Mikrofon-Anschluss, Gigabit-LAN, HDMI sowie ein Mini-DisplayPort-Anschluss. Die Ausstattung braucht sich also keinesfalls verstecken. In der Intel-Core-i7-Version ist zudem noch NFC integriert.
RAM und HDD/SSD sind bei den Brix Modellen nicht enthalten und müssen selbst verbaut werden, wie bei einem Barebone üblich. Sofern Gigabyte hier nichts grundlegendes geändert hat, ist der Einbau aber sehr einfach und schnell bewerkstelligt wie unser Video vom letztjährigen Modell zeigt:
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