Dass Elektrofahrzeuge allein schon technisch gesehen eine bessere Beschleunigung als normale Fahrzeuge haben, ist auch kein Geheimnis mehr. Der schon vor mehreren Monaten präsentierte Tesla S P85D mit 700PS treibt das ganze aber auf die Spitze.
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Das US-Magazin DragTimes wollte es genau wissen und hat den Tesla gegen verschiedene Sportwagen im Sprint von 0 auf 100 km/h gegeneinander ankämpfen lassen. Darunter unter anderem der McLaren 650S, ein BMW i8, ein BMW M4, ein Lamborghini SuperTrofeo, ein Ferrari F12, ein Doge Challenger Hellcat und auch ein Audi R8 V10. Das Ergebnis: Eigentlich sehen alle, bis auf einen Lamborghini Gallardo, ziemlich alt aus. Letzterer kann dem Tesla immerhin ein klein wenig die Stirn bieten, eindeutig „schlägt“ der Lamborghini den Tesla aber keinesfalls.
Man bedenkt beim 700PS Tesla zudem, dass man hier eine wirkliche Familienkutsche bekommt, bei dem man mit entsprechender Sonderausstattung bis zu 7 Personen unter bekommt. Bei weniger Personen hat natürlich im Kofferraum noch ein ganzer Wochen-Einkauf platz. Solches Platzangebot sucht man bei den traditionellen Sportwagen leider vergebens. Bei der Beschleunigung ist aber beim Tesla auch schon Ende: Auf der Rennstrecke dürften die Konkurrenten ohne Probleme davonfahren, einfach weil der Tesla lange nicht so ein gutes Fahrwerk besitzt.
Ein weiteres Problem ist beim Tesla natürlich die Reichweite. Tanks kann man einfach befüllen, beim Tesla muss man nach der Laufzeit erst mal eine Pause einlegen und das Fahrzeug laden. Immerhin: Tesla-Chef Elon Musk hat bereits angekündigt, dass bis 2017 die 1000km Reichweite-Marke durchbrochen wird. Das dürfte dann auch genügen um mit dem Auto in den Urlaub zu fahren. Ich bin gespannt, was wir noch so alles von Tesla in der nahen Zukunft sehen werden.
