Eine Neuauflage des mobilen Druckers von Fujifilm steht an. Der Vorgänger Instax Share SP-1 konnte uns schon überzeugen, der Nachfolger Instax Share SP-2 punktet mit einer höheren Auflösung und Akku statt Knopfzellen-Batterien.
Dem Charme von Polaroids können sich auch heute nicht viele Anwender entziehen. Die Brücke vom analogen Sofortbild zum Smartphone schlägt der Instax Share von Fujifilm, der Bilder nach dem Polaroid-Verfahren ausgibt. Der Drucker eignet sich durch seine Kompaktheit und das geringe Gewicht ideal für unterwegs, um auf dem Smartphone geschossene Fotos gleich auszugeben. Die Übertragung geschieht dabei ganz zeitgemäß kabellos via WLAN aus der Fujifilm-App. Lediglich der Unikat-Gedanke von Polaroid-Fotos kommt dabei abhanden, worauf der Hersteller mit einer „Limitierten Auflage“ reagiert: Bilder lassen sich mit der App durchnummeriert ausdrucken, was eine begrenzte Verfügbarkeit simuliert.
Hat uns der Instax Share SP-1 im Test schon sehr gut gefallen, legt der Instax Share SP-2 noch eine Schippe drauf. Die auf 320 dpi gesteigerte Druckauflösung sollte für eine bessere Darstellungsqualität sorgen. Vor allem bei der Ausgabe von Schriften strauchelte der alte Drucker. Außerdem wird der SP-2 laut Hersteller nicht nur leiser sein als der Vorgänger, sondern auch schneller die Daten vom Smartphone empfangen. Eine für viele Anwender willkommene Änderung ist der Akku im SP-2, im SP-1 kamen noch CR2-Batterien zum Einsatz.
Fujifilm hat zudem die App überarbeitet, die jetzt beispielsweise eine Collage-Funktion bietet oder ein Bild auf mehrere Fotos aufteilt. Nicht ganz nachvollziehbar ist, warum manche der neuen App-Features nur dem jüngeren Modell vorbehalten bleiben sollen.
Der Drucker verwendet nach wie vor die Fujifilm Instax Mini Filme, die in einer Kassette mit je zehn Fotos untergebracht sind. Die Bildgröße ist mit 62 x 46 mm tatsächlich mini. Der Fujifilm Instax Share SP-2 sollte noch in diesem Monat in den Handel kommen.
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