Wenn’s mal wieder länger dauert. Läuft der Videostream bei Netflix nicht flüssig oder startet erst gar nicht, kann das viele Ursachen haben. Um einige Gründe ausschließen zu können, bietet Netflix den Speedtest fast.com an, der nun auch als App für Android und iOS zur Verfügung steht. Über die riesige Server-Infrastruktur des Videoanbieters lässt sich die tatsächliche Anbindungsgeschwindigkeit zu Netflix abschätzen.
Portale zum Testen der Internetverbindungsgeschwindigkeit gibt es wie Sand am Meer. Doch nur wenige geben zuverlässige und reproduzierbare Ergebnisse aus. Ursache dafür kann eine hohe Auslastung des jeweiligen Testservers sein. Auch die Entfernung zum nächsten Server kann das Messergebnis beeinflussen. Hier punktet Netflix mit seiner Server-Phalanx. Von welchen Servern Teile der 25 MB großen Testdatei heruntergeladen werden, ist nicht einsehbar, doch laut Netflix kommt beim Speedtest fast.com dieselbe Logik zum Einsatz wie beim Streaming von Videos – und die arbeitet in der Regel einwandfrei.
Allerdings ist der Speedtest fast.com nicht für eine umfassende Auswertung der Internetanbindung geeignet. Vielmehr trumpft er durch seine Einfachheit auf: Die Messung startet sofort bei Aufruf der Homepage oder mit dem Start der App und zeigt live die aktuelle Verbindungsgeschwindigkeit an. Schon nach wenigen Sekunden wird der ermittelte Durchschnittswert angezeigt. Bis auf die für das Streaming wichtige Downloadrate zeigt der Speedtest fast.com keine weiteren Informationen wie Uploadgeschwindigkeit und Latenz an. Die für Google Android und Apple iOS kostenfreie App ist wie die Homepage www.fast.com simpel aufgebaut und einfach zu bedienen. Ein Account bei Netflix ist keine Voraussetzung. Ob die ermittelte Bandbreite für Videostreams in hoher Auflösung ausreicht, klären wir im Artikel Video-Streaming: So viel Bandbreite benötigen Netflix & Co..
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Quelle: Netflix
Bild: fast.com