Als Kind wünscht man sich beim Schaukeln, dass es immer höher und höher geht. Der britische Maker Colin Furze hat diesen Wunsch umgesetzt und eine 360-Grad-Überschlagsschaukel gebaut. Wer die am obersten Punkt 9,5 Meter hohe Schaukel nachbauen möchte, sollte aber eine Portion Wahnsinn mitbringen, denn geschaukelt wird im Stehen und ohne jegliche Sicherung. Ein flauer Magen ist garantiert.
Wenn Colin Furze etwas baut, dann ist es normalerweise laut, brennt, knallt oder alles zusammen. Um seine Erfindungen zu benutzen, muss man schon einigermaßen verrückt sein, denn ungefährlich sind sie nie. Seine 360°-Überschlagsschaukel ist zwar (erstmal) nicht laut noch brennt sie ab, aber man muss schon etwas durchgeknallt sein, um eine derart gigantomane Schaukel für den eigenen Garten zu bauen – sie zu benutzen sowieso.
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Rund 7 Meter ist die Konstruktion hoch, die der Maker aus Metallträgern zusammengeschweißt und geschraubt hat. Stahlseile geben dem Gerüst der Monsterschaukel zusätzlichen Halt und Festigkeit. Zentrales Element der Schaukel ist ein rund 9 Meter langer Arm, der sich am obersten Punkt der Gitterkonstruktion frei schwingend auf einer Stahlachse mit 50 mm Durchmesser bewegt. Am unteren Ende des Arms befinden sich Rasten, in die man die Füße einklemmt. An zwei Griffstücken hält man sich fest. Als Gegengewicht auf der gegenüberliegenden Seite des Arms hat Colin Furze einen Wasserkanister befestigt. Je nach Körpergewicht lässt sich so das Gegengewicht mit mehr oder weniger Wasser austarieren. Erst dadurch ist es möglich, durch Körperbewegungen einen Überschlag zu (er)schaukeln. Abgebremst wird ebenfalls per Körperbewegung und einer Scheibenbremse. Statt des Wasserbehälters lässt sich ein Benzinmotor getriebener Propeller-Aufsatz montieren. Dann spart man sich den Körpereinsatz und bringt die Schaukel noch schneller in Fahrt.
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Colin Furze hat den Bau in zwei Videos ausführlich dokumentiert. Wer einen großen Garten und verständnisvolle Nachbarn hat, kann die Schaukel nachbauen. Für Kinder ist sie aber weniger geeignet.
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Quellen/Fotos: Collin Furze, YouTube