Mir drohnt Leckeres: Pizzabote in der Luft und das fliegende Ei

Mir drohnt Leckeres: Pizzabote in der Luft und das fliegende Ei

PowerEggDie Dominosteine sind gefallen: Einfach Pizza bestellen und die Drohne macht sich mit dem belegten Hefeteigfladen auf den Weg. Die Pizzakette Domino’s hat den ersten Test erfolgreich hinter sich gebracht und will bald durchstarten. Als Dessert präsentieren wir hier zudem das fliegende Ei, eine Drohne ganz besonderer Bauart.

Lieferung per Drohne ist ja ein neuer Trend, der noch ein bisschen sehr nach Zukunft riecht. Auf den Geschmack gekommen ist jedoch die Pizzakette Domino’s in Neuseeland. Dank fortschrittlicher Luftfahrtgesetze, die den Einsatz erlauben. In anderen Ländern dürfte es noch eine Weile dauern, bis alle rechtlichen Hindernisse aus dem Weg geräumt sind.


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Das Prinzip des Hexacopters: Er steigt auf 60 Meter Höhe auf und verbleibt auch dort. Beim hungrigen Besteller landet sie nämlich nicht, sondern lässt die Pizza per Leine herab. Das löst gleich etliche Probleme wie das, einen geeigneten Landeplatz zu finden, Passanten bei der Landung zu gefährden oder gar demoliert zu werden. Falls jemand an der Leine zieht, um den Copter zu Fall zu bringen, kappt er sie einfach und fliegt davon. Was mit der herunterfallenden Pizza passiert, ist noch unklar. Das Ziel findet der fliegende Pizzabote, der von Flirtey hergestellt wird, via GPS. Die Reichweite ist mit 1,5 Kilometern etwas mau, soll aber in Zukunft bis auf 10 Kilometer erhöht werden können. Die Höchstgeschwindigkeit der Drohne liegt bei immerhin 30 Stundenkilometern. Lange warten müssen die Neuseeländer auf die Luftnummer nicht, bereits dieses Jahr soll es losgehen.


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Zumindest formal und namenstechnisch geht es kulinarisch weiter, denn mit dem PowerEgg erblickt eine Drohne in Eiform die Luft der Welt. Der Quadcopter aus China sieht nicht nur ungewöhnlich aus, sondern trudelt auch aufmerksamkeitsheischend durch den Luftraum. Praktisch sind die automatisch ein- und ausklappenden Propeller und Landefüße. So lässt sich die Drohne nach dem Flug besser transportieren. Und cool sieht es auch aus. Ansonsten besitzt die fliegende Delikatesse eine 4K-Kamera, die mit Hilfe eines 3-Achsen-Gimbals 360-Grad-Aufnahmen anfertigen kann. Das PowerEgg lässt sich jetzt für 1288 US-Dollar vorbestellen, die Auslieferung soll im Oktober erfolgen.


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Wer ein Händchen für Design hat: Auf der Webseite des Herstellers läuft noch bis zum 16. September ein Wettbewerb, bei dem man dem fliegenden Ei eine passende Gestaltung verpassen kann. Die Preise können sich durchaus sehen lassen: Neben dem Preisgeld gibt es beispielsweise auch Prozente an den Verkäufen von produzierten Designmodellen.

Quellen: Golem.de (Pizza), The Verge (Ei)

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