Die Acer V-Nitro Serie ist alles andere als neu, aber man kann sie durchaus als sehr beliebt bezeichnen. Im Test haben sie am Ende auch einen guten Eindruck hinterlassen. Zur CES 2017 zeigt Acer nun die neuen Modelle vor, zusätzlich gibt es dazu passende Curved Displays mit bis zu 240Hz und nVidia G-Sync.
Acer Aspire V Nitro
Die V Nitro Serie richtet sich wie bisher vor allem an Gamer. Zum Einsatz kommen daher Intel Core i CPUs der 7. Generation in der HQ-Ausführung – es handelt sich also um die Quad-Core Versionen. Dazu gibt es bis zu 32GB RAM, PCI-Express 3.0 SSDs und bis zu 2TB große HDDs. Beim Display hat man wie bisher schon die Wahl zwischen 15,6″ und 17,3″, bei der Auflösung kann zwischen Full HD und 4K UHD (3840x2160px) gewählt werden. Außerdem setzt Acer auf IPS-Panels. Als Grafikkarte kommen nVidia GeForce GTX Karten zum Einsatz, welche Modelle genau hat Acer aber noch nicht preisgegeben.
Als Anschlüsse stehen zwei USB 3.1 und zwei USB 2.0 zur Verfügung, des weiteren gibt es einen HDMI-Port, GBit LAN und WLAN nach a/b/g/n/ac Standard. Ein Thunderbolt 3 Anschluss (USB Type C) ist natürlich auch vorhanden, dieser unterstützt auch die Ausgabe von bis zu zwei 4K UHD Signalen via Displayport.
V Nitro Black Edition
Für Enthusiasten gibt es dann noch die Black Edition. Hier setzt man auf einen Intel Core i7 7700HQ, ebenfalls bis zu 32GB RAM und eine GeForce GTX 1060 mit 6GB GDDR5 RAM. Optional sind die Black Edition Modelle auch mit Tobii Eye-Tracking-Technologie verfügbar.
Die Verfügbarkeit gibt Acer mit Februar 2017 an, Preislich geht es ab einer UVP von 1199 Euro los. Für die Black Edition, die ebenfalls im Februar auf den Markt kommen sollen, wird ein Preis von mindestens 1299 Euro fällig.
https://www.youtube-nocookie.com/34xKgP55LUM
Acer Predator Z301CT
Auch neue Displays hat Acer im Gepäck. Den Anfang mach der Predator Z301CT – laut Acer der weltweit erste Monitor im 21:9 Curved Format mit Tobii Eye-Tracking integriert. Wie man am Namen vermuten könnte, setzt das Display auf ein 30″ Curved Display mit einer Auflösung von 2560×1080 Pixeln. Der Krümmungsradius beträgt 1800R.
Beim Panel setzt Acer auf ein IPS-Panel mit 200Hz und einer Reaktionszeit von 4ms GtG. Die Tobii Eye-Tracking Technologie soll außerdem dafür sorgen, dass Beleuchtung und Ton im Spiel angepasst werden, je nachdem, wo der Spieler gerade hinsieht. Das muss das Spiel natürlich unterstützen, bekannte Beispiele wären hier Watch Dogs 2 oder Deus Ex: Mankind Divided.
Für die Ergonomie kann das Display um -5 bis 35 Grad gekippt und um 120mm in der Höhe verstellt werden. Lautsprecher sind auch integriert, diese liefern 3 Watt und sollen DTS-Sound bringen.
Der Predator Z301CT soll ab März erhältlich sein, zu einer UVP von 899 Euro. Einen Eindruck vom Monitor könnt ihr euch in unserem Hands-On-Video verschaffen.
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Acer Predator XB252Q und XB272
Auch „normale“ Monitore für Gamer, die kein 21:9 oder Curved Design wollen hat Acer im Gepäck. Diese hören auf die Namen XB252Q (25 Zoll) und XB272 (27 Zoll). Beide liefern eine maximale Bildwiederholfrequenz von 240Hz. Zusätzlich setzen beide auf nVidias G-Sync Technik, um Screen Tearing und Ghosting komplett zu vermeiden. Außerdem liefern sie Full HD Auflösung – bei der Displaygröße noch in Ordnung.
Die Displays sollen zudem einen Kontrast von 1000:1 liefern und hohe Blickwinkel ermöglichen. Da keine Angaben zum Panel gemacht werden, wird es sich vermutlich um TN-Panels handeln. Ein schmaler „ZeroFrame-Design“ getaufter Rahmen soll Multi-Monitor Setups mit möglichst schmaler Unterbrechung ermöglichen.
Der Standfuß lässt sich um bis zu 115mm in der Höhe verstellen, um -5 bis +20 Grad geneigt und um 45 Grad in beide Richtungen gedreht werden. Zusätzlich können sie im Pivot-Modus um 90 Grad gedreht werden, um sie Hochkant zu nutzen.
Alle drei neuen Predator Modelle setzen zudem auf die GameView getaufte Technologie, die es ermöglichen soll, im Spiel schnell zwischen bis zu drei Profilen zu wechseln, ohne das OSD-Menü aufzurufen. Eine Kontrastanpassung für dunkle Bereiche sowie einen Blaulicht-Filter zur Augenschonung gibt es ebenfalls.
Zur Verbindung setzen alle drei auf HDMI, DisplayPort 1.2 und einen 4-Port USB 3.0 Hub.
Der Predator XB252Q soll ab März zu einer UVP von 599 Euro, der XB272 ab April zu 699 Euro erhältlich sein.