Das Device soll mit dem U Ultra kompatibel sein. HTC legt aber Wert darauf, dass es nicht einfach nur so etwas wie die Gear VR von Samsung ist. „Es ist nicht einfach ein Smartphone, das auf ein Headset geschnallt wird“, sagte HTC-CFO Chia-lin Chang.
Die Vive ist ganz eindeutig ein High-End-Gerät in Sachen VR (hier findet ihr den ersten Teil unseres Vive-Tests). Und hat dementsprechend wegen der hohen Systemanforderungen und dem damit verbundenem Preis eine eher begrenzte Zielgruppe. Die Alternative zu diesem System sind Samsungs Gear VR und Google Daydream. HTC scheint sich also nach Changs Aussage vorgenommen zu haben, die Lücke zwischen den beiden Systemen zu schließen.
„Wir haben genaue Vorstellungen, wie wir Mobilität und VR kombinieren können“, sagte Chang auf dem Launch-Event für die HTC U-Serie in Singapur und fügte an, dass das neue Device in diesem Jahr auf den Markt kommen soll. Nähere Informationen über das Device gibt es aber noch nicht.
Ob VR damit letztlich wirklich massentauglich wird, bleibt aber erst einmal abzuwarten. Die Auswahl an Anwendungen ist immer noch zu gering, als dass es derzeit für den Heimanwender wirklich interessant ist. Die Filmindustrie bemüht sich zwar, das Thema zu adaptieren, aber bislang ist der Erfolg nicht übermäßig.
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via CNET