Es hat fast schon Tradition, dass Acer die IFA mit der ersten großen Pressekonferenz einläutet. Im Gepäck hatte man einige Verbesserungen von bestehenden Geräten, aber auch gänzlich neue Hardware.
Acer Swift 5
Das Swift 5 geht in die nächste Runde. Acer hat dem leichten Allrounder einen Refresh verpasst, das sich sehen lassen kann. Die Maße sind im Vergleich zum Vorgänger nicht gewachsen, dennoch findet nun ein 15 Zoll-Display anstelle des bisherigen 14 Zoll-Displays Platz im Gehäuse. Auch abgespeckt hat es, mit lediglich 990 Gramm ist es das derzeit leichteste 15 Zoll-Notebook auf dem Markt. Erreicht hat Acer das durch ein Gehäuse, das aus mit Magnesium und Lithium verstärktem Aluminium besteht. Dadurch erreicht es trotz des geringen Gewichts eine hohe Steifigkeit. Mit 15,9 mm an der dicksten Stelle ist es außerdem angenehm schlank.
Im Inneren werkelt Intels 8. Generation von Core i5 oder i7-Prozessoren der Whisky Lake Refresh-Generation. Dazu gibt es bis zu 16 GB RAM und 2x 512 GB M.2 PCIe SSDs. Die neue Thunderbolt 3-Integration wurde auch prompt umgesetzt, denn das Swift 5 verfügt auch über einen USB 3.1 Type C Gen2-Anschluss. Dieser kann als Stromversorgung oder Displayanschluss fungieren und ermöglicht 10Gbit/s USB-Übertragungsraten. Zwei zusätzliche USB 3.1 Type C Gen1- Anschlüsse sorgen für weitere Konnektivität. Wireless GBit ist ebenfalls an Bord.
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Das neue 15 Zoll IPS-Display verfügt nun auch über einen Blaulicht-Filter und eine automatisch gesteuerte Displayhelligkeit. Wer es noch etwas kleiner mag, kann alternativ zur 20 Gramm leichteren 14 Zoll-Version greifen.
Günstig ist das neue Swift 5 allerdings nicht: ab 1199 Euro geht es los, im Handel soll es ab Dezember verfügbar sein.
Acer Swift 3
Auch die Swift 3-Serie bekam einen Refresh. Das Gehäuse ist nun schlanker und als technische Neuheit gibt es ein integriertes 4G LTE-Modem. Mit nur 1,3 kg und 15,9 mm Dicke ist das 13″-Gerät außerdem angenehm leicht, um es überallhin mitzunehmen. Das Display löst mit 1920×1080 Pixeln auf, bietet also eine Full HD-Auflösung. Neben den aktuellen Core i Prozessoren der 8. Generation gibt es noch bis zu 8 GB RAM und 512 GB PCIe NVME SSDs.
Auch eine 14 Zoll Option wird es weiterhin geben, die ist zudem deutlich schlanker geworden.Gegenüber der 13 Zoll version gibt es außerdem eine GeForce MX150 GPU, die für die nötige Grafikbeschleunigung bei Videoschnitt oder Fotobearbeitung sorgt.
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Die Swift 3 Serie geht preislich bei 799 Euro los und wird voraussichtlich ab Oktober erhältlich sein.
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Acer Predator
Predator XB273K
Acers neuer Gaming Monitor bietet so ziemlich alles, was man sich in einem Monitor wünschen kann: 27 Zoll, 4K, HDR, 144Hz, G-Sync, IPS usw.
Das Display deckt außerdem den DCI-P3 Farbraum zu 90% ab, bietet also eine extrem hohe Farbtreue. Der HDR-Modus ist nach VESA 400-Standard zertifiziert, bietet also mindestens 400 Nits Helligkeit in jeder Situation. Wie eigentlich eher von Grafiker-Displays gewohnt, hat Acer dem Predator XB273K Sichtblenden an den Seiten und oberhalb des Displays verpasst, um Reflexionen zu minimieren.
Das Display dürfte damit gleichermaßen für semi-professionelle Arbeiten an Fotos und Videos sowie auch für High End-Gaming interessant sein. Der Standfuß bietet außerdem eine Höhenverstellung und ist schwenk- und neigbar.
Wermutstropfen: Der Predator XB273K schlägt mit einer UVP von satten 1.499 Euro zu Buche. Immerhin aber günstiger als Asus‘ 4K Gaming-Display. Verfügbar soll er ab Januar 2019 sein.
Predator XB3
Der ACER Predator XB3 Gaming Monitor ist das Flaggschiff aus ACERs Gaming-Lineup. 4K UHD Auflösung trifft auf 144Hz, NVIDIA G-Sync und 27 Zoll. Auf der IFA haben wir ihn uns einmal genauer angesehen.
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Acer Nitro Gaming-Displays
Gleich drei Modelle hat Acer zur Nitro-Serie im Gepäck:
- Nitro XV273K P (IPS, 27 Zoll UHD 144 Hz, DCI-P3 90 % WCG)
- Nitro XV272U P (IPS, 27 Zoll WQHD 144 Hz, DCI-P3 95 % WCG)
- Nitro XF272U P (TN, 27 Zoll WQHD 144 Hz, DCI-P3 90 % WCG)
Die Keyspecs seht ihr schon in der Auflistung. Hinzu kommen bei allen Monitoren noch eine VESA HDR 400-Zertifizierung sowie AMD FreeSync. Die Panels bieten eine Reaktionszeit von 1ms (Visual Response Boost). Die beiden IPS-Modelle verfügen zudem über eine sehr hohe Farbgenauigkeit samt großer Blinkwinkel. Die üblichen Gaming-Features wie Black Equalizer und Co. sind natürlich auch mit dabei.
Preislich geht es bei 399 Euro für den Nitro XF272U los, der Nitro XV272U liegt dann bei 499 Euro und der XV273K bei 999 Euro. Verfügbar sollen alle drei ab dem ersten Quartal 2019 sein.
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Acer Predator Thronos
Der WTF-Moment der Pressekonferenz. Acer haut einfach mal einen Gaming-Stuhl raus, der bis zu drei 27″-Displays aufnehmen kann. Die Displays hängen an einer Overhead-Halterung direkt vor dem Spieler. Der Stuhl selbst lässt sich um 140° verstellen, um die optimale Sitzposition zu finden. Der dazu passende Gaming-PC hat auf der Rückseite eine eigene Halterung spendiert bekommen.
Hier werden wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, uns auf der IFA mal in den Thronos zu werfen und eine Runde zu zocken. Einen Preis hat Acer allerdings noch nicht kommuniziert.
Acer Aspire
Acer Aspire 7
Auch die Aspire Notebooks bekamen eine Aktualisierung. Die Aspire 7-Serie setzt hierbei auf die neuen Intel-AMD-SoCs, die einen Core i7-8705G oder Core i5-8305G mit einer AMD RX VEGA M GL-GPU vereinen. Die GPU kann dabei von 4 GB HBM2 VRAM zehren und muss nicht auf den normalen RAM zurückgreifen.
Mit lediglich 1,5 kg ist das Aspire 7 angenehm leicht, bietet aber dennoch ein 15,6″-FHD oder UHD-Display. Dazu gibt es bis zu 16 GB RAM und bis zu 512 GB M.2 PCIe SSDs im RAID 0 Setup. Warum auch immer der RAID 0.
Für eine bessere Bedienung gibt es eine beleuchtete Tastatur und einen Fingerprint-Reader.
Preise und Verfügbarkeit hat Acer bislang nicht kommuniziert.
Acer Aspire 5
Die Aspire 5-Serie bekommt ein Update auf die neuen Intel Core i-CPUs der Whisky Lake Refresh-Generation. Dadurch gibt es wie beim Swift 5 GBit WiFi und einen neuen Bluetooth-Chipsatz. Als GPU steht neben der obligatorischen Intel UHD-Grafik eine NVIDIA GeForce MX150 zur Auswahl.
Das 15,6″-Display löst maximal mit Full HD-Auflösung auf, dafür gibt es aber ebenfalls einen Fingerprint-Reader und eine beleuchtete Tastatur. Mit nur 1,8 kg ist das Aspire 5 außerdem angenehm leicht und mit 18 mm auch recht schlank.
Die neuen Aspire-Modelle unterstützen neben Cortana nun auch Alexa als Sprachassisstent. Das Aspire 5 soll ab November zu einer UVP ab 699 Euro erhältlich sein.
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OJO 500
Mit dem OJO 500 hat Acer auf der Pressekonferenz ein Mixed Reality-Headset vorgestellt, das dank abnehmbarer Komponenten besonders durch Flexibilität und Komfort überzeugen soll. Beim OJO 500 lassen sich die Optik und gepolsterte Kopfhalterung einzeln entfernen. Das soll die Reinigung deutlich erleichtern und speziell Unternehmen ansprechen, die hohe Anforderungen an die Hygiene stellen.
Das Headset wird mit hart oder weich gepolsterter Kopfhalterung erhältlich sein, außerdem kann die Vorderseite wie ein Visier hochgeklappt werden. Für einwandfreie Klarheit und Bildschärfe sorgt ein IPD (Interpupillardistanz)-Rad. Die optimale Distanz zwischen Pupille und Display wird außerdem mittels Smartphone-App gemessen.
Bei den Displays setzt Acer auf zwei LCDs mit einer Auflösung von 2.880 x 1.440 Pixeln und einem Sichtfeld von 100 Grad. Das Display unterstützt eine Bildwiederholrate von bis zu 90 Hz und soll damit immersive Mixed-Reality-Erlebnisse garantieren.
Bei der härteren Kopfhalterung sind offene Kopfhörer direkt integriert. Ein Mikrofonarray ist auch mit dabei. Wer sich für die weich gepolsterte Kopfhalterung entscheidet, kann auch einfach einen externen Kopfhörer anschließen. Eine Kamera zur Ausmessung des Raumes ist direkt im Headset verbaut. Das Mixed Reality-Headset wird via HDMI 2.0 und USB 3.0 an den PC angeschlossen. Das dazugehörige HDMI-Kabel ist vier Meter lang.
Im Lieferumfang sind zwei Bluetooth-fähige Motion Controller enthalten. Für das Windows-Headset gibt es derzeit über 2.500 Spiele und Anwendungen bei Steam VR und im Microsoft Store. Neben einem Windows-PC benötigt ihr auch kompetente Hardware. Ob euer PC dafür ausreicht, könnt ihr mit diesem Tool testen.
Das Acer OJO 500 soll in Europa ab November 2018 zu er UVP von 499 Euro erhältlich sein.
Quelle: Acer