Mit dem neuen MacBook Pro hat Apple die Notch gerade erst in Notebooks gebracht. Nun scheint der kalifornische Hardware-Riese auch die iPhone-Notch ändern zu wollen.
Während Android-Smartphones bereits seit Jahren nach Wegen suchen, um die Notch verschwinden zu lassen, hielt Apple auch im iPhone 13 noch an ihr fest. Klar, denn im Gegensatz zur Google-Konkurrenz steckt im Apfel-Smartphone eben die Technik für die Gesichtserkennung via Face-ID in der größeren Einkerbung. Beim Nachfolger rechneten allerdings viele mit einer Punchhole-Notch. Mittlerweile ist es nämlich möglich, Kameras unter dem Display einzusetzen. Apple scheint diese Methode aber wohl noch nicht ausgereift genug zu sein.
Glaubt man dem Leaker Ross Young – der bis dato eine „Trefferquote“ von 100% aufweist – dann wird es im Pro-Modell des neuen iPhones wohl eine ungewöhnliche Lösung geben. Neben einem Punchhole für die Selfie-Kamera, sitzt ihm zufolge wohl eine Notch in Pillenform. Ian Zelbo hat die Idee einmal mit Photoshop umgesetzt. Zwar hätte man dann mehr Display-Fläche zur Verfügung, aber eben ein umgedrehtes „i“ im Bildschirm.
Ob der Leak der Wahrheit entspricht, ist natürlich noch nicht bekannt. Aber ein eigenwilliges Design würde zumindest zu Apple passen. Mit den neuen MacBook Pro-Modellen hat die Firma aus Cupertino zudem die Notch quasi erneut als Teil ihrer Markenidentität bestätigt. Gut möglich, dass man auch im iPhone weiterhin auf sie setzt – wenn auch in abgeänderter Form. Des Weiteren setzt Apple erst auf neue Technologien – wie eben Unter-Display-Kameras – wenn diese ohne Einschränkungen daherkommen. Und das ist bislang eben auch noch nicht der Fall.
Was haltet ihr von der Pillen-Optik? Würdet ihr sie in Kauf nehmen, um weiterhin in der Apple-Matrix zu bleiben oder ist sie euer endgültiger Weg hinaus? Lasst es uns im Kommentarbereich wissen.
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via: mobiFlip (1) (2), Ross Young via Twitter.com, Ian Zelbo via Twitter.com
