Laut bislang zuverlässigen Quellen soll Apple wohl an einem iPhone arbeiten, das sich falten lässt. Bereits 2023 will der kalifornische Megakonzern davon anscheinend bis zu 20 Millionen Einheiten absetzen.
Apple will Foldables anscheinend „richtig“ machen
Wer erinnert sich noch an PDAs? Die kleinen Kästen – mit resistivem Touchscreen – waren die ersten „echten“ Smartphones. Heute redet aber kaum noch jemand über sie, denn erst Apple sorgte 2006 mit dem iPhone dafür, dass sich der Formfaktor dank kapazitivem Touchscreen durchsetzte. Ein bis dato ungekanntes Maß an Nutzerfreundlichkeit, sehr gutes iOS-Betriebssystem und passende Hardware waren am Siegeszug des iPhones natürlich auch nicht ganz unschuldig.
Glaubt man dem sehr zuverlässigen Analysten Ming-Chi Kuo, dann könnte es bei Foldables ähnlich laufen. Denn auch hier soll Apple an einem eigenen Gerät arbeiten, dass die Kompromisse und Kinderkrankheiten der frühen Erstlingswerke von Samsung und Co nichtig erscheinen lässt. Kuo prophezeite in der Vergangenheit bereits Apples Wechsel auf ARM-Prozessoren Jahre im Voraus und liegt auch sonst bei Produkterscheinungen des obstigen Giganten richtig.
Ganz ohne die Konkurrenz scheint es aber auch für Apple nicht zu gehen: In Zusammenarbeit mit Samsung soll ein faltbares OLED-Display entstehen, das wohl zwischen 7,5 und 8 Zoll misst. Mit einem faltbaren iPhone soll es übrigens nicht getan sein. Stattdessen erwartet Kuo gleich mehrere faltbare Geräte von Apple, die die Grenzen zwischen Laptop, Tablet und iPhone sprengen könnten. 2023 sollen so anscheinend bereits 15-20 Millionen der faltbaren iPhones ausgeliefert werden. Wie es um die anderen Geräte steht, ist noch nicht weiter bekannt. Uns dürften aber die nächsten Monate weitere spannende Gerüchte hierzu erwarten. Wir halten euch selbstverständlich auf dem Laufenden.
Was wünscht ihr euch am ehesten als faltbares Apple-Device? Lasst es uns in einem Kommentar wissen.