Die MacBook Pro kommen wahlweise mit 14“ oder 16“-Display. Die 14“-Modelle kommen mit dem M3-Chip als Basis in den Farben Space Grau und Silber. Die großen Modelle haben den M3 Pro als Basis und sind in Schwarz oder Silber verfügbar.
Die neuen Displays bieten bei SDR-Inhalten 20% mehr Helligkeit. Bei den HDR-Inhalten macht Apple keine Angabe, hier dürfte der Spitzenwert also gleich bleiben. Dazu kommt eine 1080p-WEbcam, ein „immersives“ 6-Lautsprecher-System und vielseitige Anschlüsse. Das sind namentlich zwei oder drei Thunderbolt/USB 4-Anschlüsse , HDMI, SDXC Kartensteckplatz, Kopfhöreranschluss, MagSafe 3 Anschluss. Dazu kommen bis zu 22 Stunden Akkulaufzeit.
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Fehlen noch die Preise. Die gehen für das günstigste Modell bei 1999 Euro los. Dafür bekommst du ein 14“-MacBook Pro mit M§-Chip, 8 GB RAM und 512 GB SSD. In der größten Variante gibt es denM3 Max, 36 GB RAM und eine 1 TB SSD. Das kostet dann 3999 Euro. Bei den 16“-Varianten starten die Preis bei 2999 Euro. Da bekommst du den M3 Pro-Chip, 18 GB RAM und 512 GB Speicher. Wenn du 4849 Euro auf die Ladentheke legst, gibt es den M3 Max, 48 GB RAM und 1 TB SSD-Speicher. Das könnte sich im professionellen Bereich schnell rechnen. Der wird auch von Apple als Zielgruppe benannt: Programmierer:innen, Kreative und Forscher:innen. Das Spitzenmodell mit 128 GB RAM und 8 TB SSD kostet dann übrigens knapp über 8500 Euro.
Ein paar Vergleiche dürfen natürlich nicht fehlen. Für die einzelnen M3-Chips gibt Apple unter anderem folgendes an:
MacBook Pro mit M3: Die Performance beim Rendern in Final Cut Pro ist bis zu 7,4-mal schneller als beim 13″ MacBook Pro mit Core i7,3 und bis zu 60 Prozent schneller als beim 13″ MacBook Pro mit M1.
MacBook Pro mit M3 Pro: Die Performance von Filtern und Funktionen in Adobe Photoshop ist bis zu 3-mal schneller als beim schnellsten MacBook Pro mit Intel Prozessor,5 und bis zu 40 Prozent schneller als beim 16″ MacBook Pro mit M1 Pro.
MacBook Pro mit M3 Max: Die Performance bei der Rauschunterdrückung in Blackmagic DaVinci Resolve Studio ist bis zu 2,7-mal schneller als beim schnellsten MacBook Pro mit Intel Prozessor,5 und bis zu 65 Prozent schneller als beim 16″ MacBook Pro mit M1 Max.
Für den Normaluser dürfte das MacBook Pro in die Kategorie „Kanonen auf Spatzen“ fallen. Für sie ist das MacBook Air mit M2-Chip das MacBook der Wahl.
Die MacBook Pro mit M3-Chip kannst du ab sofort bestellen, ausgeliefert werden sie ab dem 07.11.2023.
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Apple M3-Chips
Die drei M3-Chips werden im 3 Nanometer-Verfahren gefertigt. Bei der GPU gibt es mit dem dynamischen Caching eine neue Technologie. Dabei wird für jede Aufgabe nur die exakt benötige Menge an Arbeitsspeicher verwendet. Dadurch soll sich laut Apple die Auslastung und Leistung er GPU für „die anspruchsvollsten Pro Apps und Games enorm.“.
Dazu kommen neue Renderingfunktionen für hardwarebeschleunigtes Mesh Shading mit den M3-Chips. Damit soll Rendering im Vergleich zum M1 bis zu 2,5 mal schneller sein. Die GPU im M3-Chip soll die gleiche Performance wie die M1-Chips mit der Hälfte des Energieverbrauchs erreichen. Interessant ist, dass Apple den Vergleich zum M1 zieht und nicht zum Vorgänger M2. Zum ersten Mal gibt es bei den neuen MacBook Pro auch hardwarebeschleunigtes Raytracing.
Auch bei der CPU wird der Vergleich zum M1 gezogen. Die Effizienz-Kerne der CPU sollen bis zu 50 Prozent schneller als die erste Generation sein. Die Neural Engine wurde natürlich auch verbessert. Sie soll bis zu 60% schneller als im M1 sein. Dadurch sollen KI-Bildbearbeitungstools wie Noise Reduction noch schneller laufen. Wie das bspw. in Adobe Lightroom funktioniert, kannst du dir hier ansehen:
Auch bei der Media Engine gibt es Neues. Neben einer verbesserten Unterstützung für die bisherigen Formate (H.264, HEVC, ProRes und ProRes RAW) wird zum ersten Mal auch AV1-Decodierung unterstützt. Das soll eine energieffizientere Wiedergabe beim Streaming sicherstellen und so die Akkulaufzeit verbessern.