Apple hat heute Abend Updates für iOS und OS X veröffentlicht, die beide jede Menge kleinere Probleme beheben beziehungsweise Bugs ausmerzen sollen. In den Release Notes von iOS 8.1.3 verspricht Apple außerdem, dank der neuen iOS-Version werde der Speicherbedarf, der für Aktualisierungen benötigt wird, reduziert.
Die neueste Ausgabe von Apples weit verbreiteter Mobil-Plattform, iOS 8.1.3, geht ein Problem an, über das sich seit der Veröffentlichung von iOS 8 viele Nutzer beklagt hatten. Für das Ausführen eines Software-Updates soll nun insgesamt weniger Speicherplatz beansprucht werden, wodurch auch Geräte mit nur noch wenig freiem Speicher leichter auf die neueste iOS-Version aktualisiert werden könnten. Mit diesem Schritt reagieren die Kalifornier offensichtlich auf die nach wie vor nicht vollkommen zufriedenstellende iOS-8-Adoptionsrate, die von vielen nicht zuletzt auf die schiere Größe des Updates zurückgeführt wird.
Des Weiteren beinhaltet iOS 8.1.3 eine Reihe von Bugfixes, darunter etwa die Behebung eines Problems, das verhindert hat, dass einige Benutzer ihr Apple-ID-Passwort für die Apps „Nachrichten“ und „FaceTime“ eingeben konnten.
OS X 10.10.2 ist die neueste Version des aktuellen Mac-Betriebssystems OS X 10.10 Yosemite und wird von Apple grundsätzlich für alle Nutzer empfohlen. Zu den Neuerungen gehören ebenfalls Fehlerkorrekturen und ganz allgemeine Verbesserungen für die Stabilität und Sicherheit von Macs. Darüber hinaus will Apple mit dem OS-X-Update unter anderem WLAN-Verbindungsprobleme beziehungsweise -abbrüche nun endgültig behoben sowie die Audio- und Videosynchronisierung beim Verwenden von Bluetooth-Kopfhörern optimiert haben.