Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Nein, es ist das Mutterschiff! Und zwar nicht irgendeins, sondern das neue ASUS ROG Mothership. Mit diesem 2in1-Notebook will ASUS mal wieder Gaming-PCs das Leben schwer machen. Typisch für die Republic of Gamers-Serie gibt es dafür massig Leistung bis hin zum Core i9 und der RTX 2080. Cool: Die Tastatur ist abnehmbar.
Das Mothership als Gaming-PC zu bezeichnen, dürfte tatsächlich etwas zu viel des Guten sein. ASUS betitelt das Mothership deshalb als „Desktop Replacement Gaming Laptop“. Damit das klappt, erfindet ASUS den Formfaktor neu und macht es zum 2in1-Gerät. Die Tatstatur kann abgenommen werden und das Display steht dank Standfuß solide auf dem Schreibtisch.
Core i9-8950HK, bis zu 64 GB RAM und GeForce RTX 2080
Der Standfuß klappt automatisch aus und ist stufenlos verstellbar. Die Einheit mit der Tastatur lässt sich umklappen und somit als eigenständiges Eingabegerät nutzen. Dadurch seid ihr unabhängiger bei der Platzierung von Tastatur und Monitor als bei normalen Gaming-Notebooks. Sie lässt sich aber ausgeklappt auch einfach an das Display anschließen. Dann könnt ihr das Mothership wie ein normales Notebook nutzen. Auf der rechten Seite der Tastatur befindet sich das Touchpad. Wie beim ASUS ROG Zephyrus S lässt sich das Touchpad zu einem Numpad umschalten.
Das ROG Mothership hat ein 17,3″ IPS-Display mit Full HD-Auflösung und 3 ms Reaktionszeit. Neben der Unterstützung von G-Sync verfügt es über eine Bildwiederholrate von 144 Hz. Hardwareseitig sollen ein übertakteter Intel Core i9-8950HK, bis zu 64 GB DDR4 RAM und eine übertaktete GeForce RTX 2080 verbaut sein. Daten und Programme könnt ihr auf drei M.2 NVMe PCIe SSDs mit jeweils 512 GB Speicher ablegen und installieren. Die SSDs laufen im Raid 0 und erreichen Durchsätze von bis zu 8.700 MB/s. Neben Wi-Fi 802.11ax gibt es Bluetooth 5.0. Die Aura Sync RGB-Beleuchtung darf natürlich auch nicht fehlen.
ROG Mothership: mit ungefähr 4,7 kg fliegt es nicht von alleine los
Als Gaming-Laptop sind natürlich auch viele Anschlüsse mit an Bord. 1x USB3.1 Gen2 Typ-C (Thunderbolt 3), 1x USB3.1 Gen2 Typ-C (VirtualLink), 3x USB3.1 Gen2 Typ-A, 1x USB3.1 Gen1 Typ-A, 1x HDMI 2.0, 1x 3,5mm Combo-Klinkenanschluss, 1x 3,5mm Mikrofonanschluss, 1x RJ-45, 1x SDKartenleser – seid ihr noch da? – und die gute alte Vorrichtung für das Kensington Lock. Für ordentlichen Klang sollen neben dem ESS Sabre DAC vier zum Nutzer ausgerichtete Lautsprecher mit jeweils 4 Watt sorgen.
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Die Hardware steckt komplett hinter dem Display. Gekühlt wird die ganze Geschichte nicht mit Wasser, sondern mittels zweier 12 Volt-Lüfter. Ihr ahnt es bereits, so viel Technik beißt sich etwas mit dem Mobilitätsanspruch eines Notebooks. Das Mothership wiegt geschätzte 4,7 kg und wird letztendlich auch damit dem ehrgeizigen Namen gerecht. Die Abmessungen betragen aber relativ kompakte 41 x 32 x 3 cm.
Im Handel erhältlich wird das ROG Mothership in Deutschland vermutlich ab Q2/2019 sein. Über Preise und unterschiedliche Ausstattungsvarianten gibt es aber noch keine Infos.
Das ASUS ROG Mothership – wieder ein Gerät, das die Menschheit nicht braucht? Oder ist die Idee mit dem abnehmbaren Display doch ganz cool? Eine zusätzliche Gaming-Tastatur würde es aber auch tun? Was denkt ihr? Schreibt uns wie immer gerne in die Kommentare.
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