BenQ W1800i: Idealer Einstieg in das 4K-Heimkino

      BenQ W1800i: Idealer Einstieg in das 4K-Heimkino

      BenQ bietet mit dem W1800i einen interessanten Beamer für Einsteiger an: Android TV, 4K-Auflösung, HDR10 und eine hohe Farbgenauigkeit. Ob das Gesamtpaket auch wirklich überzeugt, haben wir uns genauer angesehen.

      Der BenQ W1800i ist ein Einstiegs-Gerät bei den 4K-Beamern im Bereich Heimkino. Er bietet eine 4K-Auflösung, eine hohe Farbgenauigkeit (Delta E<3) und unterstützt HDR10 sowie HLG. Dazu bietet er verschiedene Farbmodi (u.a. Filmmaker Mode) und BenQs CinematicColor, um die Farben zu verbessern.

      Als Betriebssystem kommt Googles Android TV zum Einsatz, das so ziemlich jede Streaming-App ermöglicht. Zudem können noch andere bekannte Android-Apps damit ausgeführt werden. All das bewirbt BenQ in einem recht schlanken und ästhetischen Design.

      BenQ gibt auf den Beamer 2 Jahre Garantie (ohne Lichtquelle). Auf die Lichtquelle bzw. die Lampe gibt es 3 Jahre oder 3.000 Stunden Garantie. Wer sich das alles noch einmal genauer durchlesen will, kann das auf der offiziellen BenQ-Seite tun.

      Technische Daten BenQ W1800i
      Bild VGA (640 x 480) bis 4K-UHD (3840 x 2160)
      6-Farbrad-Segment (RGBRGB)
      10 Bits (1.07 Milliarden Farben)
      15K – 102KHz ‎Horizontalfrequenz
      1080p @120Hz‎
      4K @60Hz‎
      100 % Rec. 709
      HDR10, HLG
      3D-Kompatibilität
      Typ DLP-Beamer
      Seitenverhältnis 16:9, 16:10, 4:3
      Helligkeit 2.000 ANSI Lumen
      Kontrast 10.000:1
      Projektionsgröße (Diagonale) 60 Zoll – 200 Zoll
      Max. Lampenlebensdauer in Stunden Normal 4.000, Öko 10.000, SmartEco 8.000, LampSave 15.000
      Trapez-Korrektur (Keystone) +/- 30 Grad (Vertikal)
      Anschlüsse 2x HDMI 2.0b, HDCP 2.2
      1x USB Typ A (1.5A Power)
      1x 3,5mm Audio Out
      1x Steuerschnittstelle RS232
      1x Kensington
      2x IR-Empfänger
      Audio 1x interner 5W-Lautsprecher
      Leistungsaufnahme Max 380 Watt
      Standard 310 Watt
      Öko 215 Watt
      Standby 0,50 Watt
      Netzspannung 100 – 240V und 50 – 60 Hz
      Gewicht 3,1 kg
      Abmessung 31,2 x 11,0 x 24,6 cm
      Mitgeliefertes Zubehör Stromkabel, Fernbedienung, Android-TV-Stick QS01, Batterien für die Fernbedienung, gedruckte Schnellstartanleitung, Garantiekarte
      Preis 1.399,00 €*

      Anschlussauswahl

      Bei den Anschlüssen gibt es alles, was man für den Alltag braucht. Es gibt zwei offen zugängliche HDMI 2.0-Anschlüsse für Konsolen und TV-Empfänger, einen Klinkenausgang für Lautsprecher, einen USB-A-Anschluss (leider nur zum Laden) und eine VGA-Schnittstelle für das RS232-Protokoll. Damit kann der Beamer Firmware-Updates erhalten.

      Das „i“ im Namen beim W1800i verrät, dass es sich dabei um einen smarten Beamer handelt. Das smarte Gehirn ist aber nicht im Gerät verbaut, sondern wird über einen HDMI-Dongle (BenQ QS01) hinzugefügt. Im Grunde handelt es sich dabei um einen Streaming-Stick mit Android TV, ganz ähnlich wie ein FireTV-Stick von Amazon.

      Der Dongle wird an einen HDMI-Anschluss hinter einer Klappe angebracht. Dort ist er versteckt und die beiden anderen HDMI-Anschlüsse sind frei zugänglich.

      Insgesamt sind die Anschlüsse für ein Heimkino oder ein normales Setup vollkommen ausreichend. Bei den teureren Beamer-Modellen gibt es dann noch mehr Anschlussmöglichkeiten.

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      Lampe mit DLP-Technik

      Die Helligkeit einer Beamer-Lampe wird in Lumen angegeben. Je höher die Zahl, desto heller die Lampe und umso besser sichtbar wird das Bild. Durch eine hohe Helligkeit sinkt aber der Kontrastwert und auch die Genauigkeit der Farben.

      Der BenQ W1800i ist ein Heimkino-Beamer mit 2.000 ANSI Lumen. Sein Einsatzgebiet sind Filme und Serien in eher dunklen Räumen oder einem Hobbykeller.

      Wenn ihr den Beamer auch in hellen Umgebungen nutzen wollt, solltet ihr lieber zu einem Tageslicht-Gerät greifen. Diese Modelle haben genügend Strahlkraft um selbst bei Tageslicht gut sichtbar zu sein, auf Kosten der Farbgenauigkeit und des Schwarzwerts.

      Für meinen Test im Wohnzimmer bedeutet das Folgendes: Das Bild wirkt an einem hellen Sommertag etwas ausgewaschen. Sobald es Nacht ist oder die Rollos unten sind, kann der BenQ W1800i aber scheinen. Er wirft dann ein sehr angenehmes Bild an die Wand.

      Die Ausleuchtung über das gesamte Bild ist äußerst gleichmäßig und es gibt keine Beamer-Variante des berüchtigten „Screen-Bleeding“ bzw. „Light Bleeding“.

      Beim BenQ W1800i kommt als Technik ein DLP-Farbrad zum Einsatz. Dieses Rad färbt das weiße Licht der Lampe in den Farben Rot, Grün und Blau. Diese dienen als Baustein für alle weiteren Farben. Das nun gefärbte Licht wird zu einem DLP-Chip weitergeleitet und dort verarbeitet.


      Quelle: Texas Instruments/YouTube

      Dann wirft ein Spiegel das eingefärbte Licht über das Objektiv zur Leinwand und trifft dort in Schichten auf. Das Gehirn nimmt aber keine einzelne Farbschicht (Rot, Grün, Blau) wahr, sondern erfasst nur das ganze Bild. In manchen Fällen können aber einzelne Farbverläufe als Regenbogeneffekt sichtbar werden.

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      Der Beamer besitzt zwei Herzen: Einmal das umfangreiche Android TV und die Steuerung des Beamers. Auf der Oberseite des BenQ W1800i befinden sich Tasten, um das Menü aufzurufen, den Eingangskanal einzustellen oder den Beamer an/auszuschalten.

      Die Fernbedienung steuert beide Systeme (Android TV und Beamer) und macht damit die Tasten am Gerät überflüssig. Die kleine Fernbedienung liegt gut in der Hand und die Tasten sind angenehm „klickend“. Daneben gibt es noch Sondertasten für Amazon Prime Video und den Sprachassistenten von Google. Die Sprachsteuerung funktioniert meist gut.

      Das Menü des Beamers ist übersichtlich und klar strukturiert. Hier können Einstellungen zum Bildformat, Videomodus oder diverse Bildverbesserer angepasst werden.

      Es gibt fünf Bildmodi zur Auswahl: Hell, Wohnzimmer, Sport, Nutzer und Filmmaker. Besonders der letzte Modus ist für das Heimkino interessant, da dort die meisten Farbverbesserungen deaktiviert sind. Das Bild ist ist genau so, wie es der Film vorgibt.

      Im Beamer-Menü kann auch das projektierte Bild über sogenannte Trapezkorrekturen verändert werden. Das ist nötig, wenn der Beamer schräg steht oder die Leinwand nicht komplett gerade ist. Es gibt aber auch Standfüße zum Nachjustieren. Nach nur wenigen Minuten hatte ich den Beamer genau an meine Bedürfnisse angepasst.

      Der eigentliche Star ist aber Android TV in der Version 10. Dort können, wie bei einem Android-Smartphone, Apps aus dem Google Play Store heruntergeladen und genutzt werden. Damit sind dem Beamer quasi keine Grenzen gesetzt. Ich konnte deswegen sogar ein wenig auf dem Beamer spielen.

      Neben Amazon Prime waren YouTube, FamiLand, Google Play Filme, YouTube Music, Google Play Spiele Wireless Projection und Droid Settings bereits vorinstalliert. Android TV bietet ebenfalls auch Google Cast. Damit ist Screen-Mirroring und das einfache Teilen von Inhalten möglich. Fotos und Videos vom Handy hättet ihr gerne auf dem großen Beamer? Kein Problem!

      Insgesamt hat mir Android TV sehr gefallen: Es sieht schick aus, lässt sich einfach bedienen, ist durch den Play Store mächtig und die Anpassungsmöglichkeiten sind vielseitig. Als einziger Kritikpunkt kann die etwas ältere Android-Version angeführt werden. Inzwischen gibt es Android 12 (und bald Android 13) für Smartphones.

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      Bildqualität

      Der W1800i bringt als Einsteiger-Gerät viel Technik für ein gutes Heimkino mit: Mit 4K-UHD gibt es eine scharfe Auflösung, 10-Bit-Farbtiefe und Unterstützung für HDR-Inhalte (HDR10, HLG). Leider wird nicht das bei Filmen so beliebte „Dolby Vision“ als HDR-Variante unterstützt.

      Der Beamer ist werksseitig vorkalibriert und soll damit eine hohe Farbgenauigkeit (100% Rec. 709) bieten. Dazu ist er für 3D-Inhalte geeignet und es gibt als optionales Zubehör sogar passende Brillen.

      Der Beamer kann in verschiedenen Auflösungen verwendet werden, die eine Erwähnung wert sind. In 1080p kann er so etwa 120Hz-Bildwiederholrate erreichen, in 4K sind es dann noch standardmäßige 60Hz.

      Da wir nun die Technik geklärt haben: Wie schlägt sich der BenQ W1800i im Alltag? Ich habe den Beamer knapp drei Wochen genutzt, dabei bin ich zwischen dem eigenen Android TV und meiner Xbox Series S hin- und hergewechselt.

      Aufgrund von Home-Office-Einschränkungen, hatte ich keine passende Leinwand zur Hand. Gewisse Farben oder Tapeten „schlucken“ viel Helligkeit und deshalb lohnt sich eine hochwertige weiße Leinwand, besonders bei Heimkino-Geräten. Meine weiße Raufaser-Tapete war also nicht gerade der ideale Testhintergrund.

      Daher macht nicht den gleichen Fehler wie ich: Wenn ihr nicht gerade die perfekte Wand für einen Beamer habt, lohnt sich der Kauf einer Beamer-Leinwand bei uns im Shop!

      Dennoch hat sich der BenQ W1800i gut geschlagen und das an die Wand geworfene Bild sieht richtig gut aus! Die hohe Auflösung sorgt für eine klare Darstellung, die Farben sind strahlend, aber nie übertrieben. Wenn ich Inhalte in 1080p bei 120Hz angesehen habe, wirkte alles angenehm flüssig. Um die HDR-Fähigkeit zu testen, habe ich die neue Staffel Stranger Things in HDR und 4K laufen lassen und war von der Bildqualität beeindruckt.

      Die meiste Zeit habe ich den Bildmodus „Filmmaker“ und als Energiemodus „SmartEco“ verwendet. Damit habe ich einen guten Kompromiss aus Bildqualität, Helligkeit und Lautstärke des Lüfters erzielt.  Wenn ihr während des Tages schauen wollt, könnt ihr auch auf die Bildmodi „Hell“ oder „Wohnzimmer“ wechseln, alternativ geht auch der Energiemodi „Normal“. Es lohnt sich, ein wenig mit den beiden Modi herumzuspielen.

      Den Bildmodus „Sport“ habe ich bei Fußball-Spielen und Tennis-Matches verwendet. Mir persönlich wirkte das Bild etwas zu übersättigt und zu knallig. Das ist aber natürlich Geschmackssache und kann etwa beim Gartenbetrieb im Freien auch von Vorteil sein – da das Bild so kontrastreicher und besser erkennbar ist.

      Ich bin mit der Bildqualität des BenQ W1800i sehr zufrieden: Die Farben sind sehr gut, der Kontrast hoch und das Bild gestochen scharf. Egal was ich damit gesehen oder gespielt habe, es hat immer Spaß gemacht und sah gut aus.

      Zu guter Letzt noch etwas zur maximalen Größe des projektierten Bildes: BenQ gibt hier für 100 Zoll einen Abstand von 2,5 Metern an, bei der maximalen Bildschirmdiagonale von 200 Zoll sollten es zwischen 5 und 6,5 Metern sein. Ich hatte kein Problem, damit meine gesamte Wohnzimmerwand mit einem ordentlichen Bild zu bestrahlen. Es gibt auch verschiedene Einstellungen für die Anbringung des Beamer: Vor der Leinwand, auf der Decke montiert etc.

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      Sound

      Integrierte Lautsprecher sind in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Sei es nun bei Smartphones oder Notebooks, es gibt durchaus Geräte mit ordentlichem Klang. Beim BenQ W1800i gibt es zwar nur einen kleinen Speaker mit 5 Watt, der klingt aber durchaus brauchbar.

      Alle Tonlagen (Tiefen, Mitten und Höhen) werden ordentlich getrennt. Die Höhen sind selbst bei aufgedrehter Lautstärke nicht spitz und es gibt sogar etwas Bass. Natürlich erkennt man, bei Musik oder ruhigen Filmen, dass es sich hierbei nur um einen Mono-Lautsprecher handelt und es keinen Stereo-Effekt gibt. Ansonsten ist der kleine Lautsprecher aber solide. Er wird sogar richtig laut und die meiste Zeit habe ich ihn deshalb auf der Hälfte der Lautstärke genutzt.

      Ich habe den Beamer knapp drei Wochen verwendet und zu keinem Zeitpunkt habe ich die Klangqualität verflucht. Es hat beim Filme schauen, Musik hören und auch bei Spielen einen guten Eindruck gemacht.

      Wer den Beamer natürlich als Heimkino nutzen und einen passenden Klang zu bildgewaltigen Filmen und Spielen will, kommt um externe Lautsprecher nicht herum. Diese können ganz einfach über den Klinkenanschluss an der Rückseite angeschlossen werden. Natürlich funktionieren auch AV-Receiver und -Anlagen über den HDMI-Anschluss.

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      Betriebslautstärke und Verbrauch

      Die Lautstärke von Beamern hängt oftmals von der Helligkeit der Lampe ab. Je heller die Lampe, desto mehr Hitze entsteht. Meist kommt ein Lüfter zum Einsatz, um die Lampe zu kühlen.

      BenQ gibt durchschnittliche Lautstärken für die zwei wichtigsten Modi an: Im Standard-Modus soll der BenQ W1800i eine Lautstärke von 35 dB(A) erreichen. Damit gibt es ein hörbares Rauschen, das aber nicht zu laut oder störend ist. Im Öko-Modus muss die Lampe nicht so stark gekühlt werden, weswegen das Lüftergeräusch auf 29 dB(A) fallen soll. Ich habe derzeit kein Lautstärke-Messgerät zur Hand, die Angaben kommen aber hin.

      Ebenfalls positiv: Die Lüfter laufen sehr monoton und drehen nicht ständig hoch oder runter. Dadurch blendet das Gehirn das Lüftergeräusch recht schnell aus.

      Der Standard-Modus (310 Watt) eignet sich also nur, wenn ihr das „Extra“ an Helligkeit braucht. Dafür ist das Lüftergeräusch hörbar. In den meisten Situationen sollte der Öko-Modus (215 Watt) aber ausreichen. Der sorgt für leisere Lüfter und eine längere Lebensdauer der Lampe.

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      Lampentausch

      Beamer verwenden leuchtstarke Lampen, um Bilder an die Wand zu zaubern. Wie jedes Leuchtmittel oder Glühbirnen verschleißen sie und müssen getauscht werden. BenQ gibt eine Lebensdauer von etwa 4.000 Stunden (167 Tage) im Dauerbetrieb an.

      Durch diverse Modi des Beamers, kann die Lebensdauer aber erhöht werden. Das geht dann meist auf Kosten der maximalen Helligkeit und/oder erfordert bessere Kühlung. Im Öko-Modus hält eine Lampe circa 10.000 Stunden, mit SmartEco 8.000 und im strengsten Modus LampSave 15.000 Stunden (625 Tage).

      Natürlich betreibt man den Beamer niemals hunderte Tage am Stück. Verwendet man die Lampe jeden Tag vier Stunden im LampSave-Modus reicht sie etwa für 10 Jahre.

      Ich habe das Gerät meist im SmartEco-Modus betrieben, da es ein guter Kompromiss zwischen Helligkeit und Lautstärke der verbauten Lüfter ist. Wenn ihr den Beamer hauptsächlich nachts oder in einem Raum ohne viel Sonnenlicht betreibt, reicht auch der LampSave-Modus vollkommen aus.

      Solltet ihr dann doch einmal die Lampe austauschen müssen, geht das beim W1800i recht schnell: An den beiden Seiten befinden sich zwei kleine schwarze Schrauben. Diese löst ihr und nehmt danach die Serviceklappe ab. Zwischen der Klappe und der Lampe befindet sich noch ein verklebtes Stück Kunststoffglas, das einfach abgezogen werden kann.

      Dann seid ihr schon an der Lampe. Diese kann mit dem Lösen einer weiteren Schraube und dem Entfernen eines kleinen Stromsteckers einfach ausgetauscht werden.  Das Ersatzteil bekommt ihr direkt von BenQ zum derzeitigen* Preis von etwa 160 Euro. Erfahrungsgemäß sind BenQ-Ersatzteile über einen langen Zeitraum verfügbar.

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      Fazit: Gutes Einstiegs-Gerät mit vielen Talenten

      Der BenQ W1800i schlägt sich aus meiner Sicht sehr ordentlich. Er sieht schick aus und ist recht kompakt. Auf meinem Fernsehtisch macht er eine gute Figur.

      Der kleine 5-Watt-Lautsprecher wird erstaunlich laut und reicht für denn Alltag absolut. Wer besseren Klang oder schlicht Stereo-Sound will, kann ganz einfach über den Klinkenanschluss externe Lautsprecher anschließen. Auch die verbauten Lüfter bewegen sich auf einem guten Niveau und stören nie. Da sie zudem monoton arbeiten, blendet man sie schnell aus.

      Die Bildqualität ist ordentlich und jede Art von Medien macht darauf einen guten Eindruck. Sogar Videospiele funktionieren auf dem BenQ W1800i erstaunlich gut. Wichtig ist, dass es sich um einen Heimkino-Beamer handelt, der seine wahre Stärken in dunkleren Umgebungen ausspielen kann. Bei viel Tageslicht oder hellen Umgebungen geht das gute Bild leider etwas unter. Dafür gibt es dann Tageslicht-Beamer.

      Das verwendete Android TV ist neben dem guten Bild aber eines der Highlights des Beamers. Es bedient sich einfach, kann dank des Play Stores stark erweitert werden und funktioniert auch sonst ohne irgendwelche Probleme. Ihr könnt es sogar als eine Art Chromecast verwenden und somit Bilder, Videos oder andere Medien ganz einfach über den Beamer anschauen. Der W1800i braucht sich so vor keinem Smart-TV verstecken.

      Wenn ihr auf der Suche nach einem Beamer mit 4K-Auflösung seid, ist der BenQ W1800i eine gute Wahl. Der Preis beläuft sich aktuell auf knapp 1.399,00 €*, das ist nicht ohne. Wer auf die hohe Auflösung verzichten kann oder etwas mehr Leuchtkraft braucht, kann einen Blick auf den BenQ TH685i werfen.

      BenQ W1800i bei uns im Shop

      *BenQ – Stand 06.2020

      Veröffentlicht von Daniel

      Online-Editor, NBB.de. Kommentare über Technik. Rechtschreibfehler und verwirrende Grammatik sind bewusste Witze - ganz offensichtlich.

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