Es ist von Rissen im Objektiv der hinteren Kamera die Rede. Der Liefertermin des iPhone 14 soll aber nicht verschoben werden.
Wer Apple-Analyst Ming-Chi Kuo ist, muss ich wohl niemandem mehr erklären. Eben jener Apple-Flüsterer hat jetzt bekanntgegeben, dass einige Objektive der kommenden iPhone-14-Serie aufgrund einer Beschichtung in der Produktion brechen.
Das Problem soll inzwischen soweit eskaliert sein, dass Apple einen anderen Lieferanten gewählt hat, um im Herbst genug Geräte parat zu haben. Laut dem Analysten sollen die Auswirkungen wohl minimal sein. Bei der schieren Anzahl an erwarteten iPhone-14-Modellen will man das auch hoffen.
Samsung Display soll allein im dritten Quartal dieses Jahres 80 Millionen Displays für die iPhone-14-Serie liefern. Die 14er-Serie soll in diesem Jahr auf zwei Displaygrößen setzen. Ein iPhone 14 und 14 Pro mit 6,1″ sowie ein iPhone 14 Max und 14 Pro Max mit 6,7″. Das 13 mini (Test) wird sehr wahrscheinlich keinen direkten Nachfolger mehr bekommen.
Die Nachricht über Qualitätsprobleme in der Produktion und brechende Linsen ist wichtig, da Apple in diesem Jahr ein großes Kamera-Update geplant haben soll. Es ist in der Gerüchteküche von einer 48-MP-Hauptkamera die Rede. Die Pro-Serie soll zudem statt einer Notch eine pillenförmige Aussparung erhalten und auch von schnellerem Arbeitsspeicher und einem Always-On-Display haben wir gehört.
Erfahrungsgemäß werden die neuen iPhones im September vorgestellt und so dürfte es auch in diesem Jahr sein. Wann und wie die nächste Generation von Smartphones aus Cupertino verfügbar sein wird, wird uns viel darüber verraten, ob die Qualitätsprobleme wirklich nur minimal waren.
Steht bei euch ein iPhone-Update an oder seid ihr inzwischen zu dem System gewechselt, dass ihr nur noch iPhones mit Primzahlen kauft? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Quelle: Ming-Chi Kuo (Twitter)