Lange gab es schon Gerüchte, das Gerät wurde auch bereits häufig auf Fotos gezeigt oder gar in Hands-On Videos. Doch so wirklich offiziell war es bislang nicht: Das BlackBerry Priv – bisher als BlackBerry Venice bekannt. Letztlich hätte Blackberry den Plan auch verwerfen können oder das ganze war nur ein Prototyp, der eh nie in Serie gehen sollte. Doch John Chen, CEO von BlackBerry, hat nun in einem Blogpost das Gerät bestätigt und die Strategie erläutert.
So will Blackberry mit dem ‚Priv‘ getauften Smartphone vor allem die Nutzer zurück gewinnen, die einerseits die Sicherheitsfeatures von Blackberry benötigen, aber nicht auf ein umfangreiches App-Sortiment verzichten können oder wollen. Auch Fans der BlackBerry-Tastatur will man damit zurück gewinnen.
Genauere Technische Details zum Gerät an sich, den technischen Daten oder besonderen Ausstattungsmerkmalen – von den Security-Features abgesehen – wurden aber nicht genannt. John Chen betont aber mehrfach auch die Kooperation mit Google, um das bestmögliche aus dem System heraus zu holen. Auch gab es nur ein offizielles Foto zum Gerät, keine Detailansichten oder ähnliches.
Auf die Bestätigung der vermuteten Daten müssen wir daher noch etwas warten, bis das Gerät final vorgestellt wird.
Ich denke, man hat hier einfach kurzerhand die Handbremse gezogen und das Gerät offiziell gemacht, da es bereits derart umfangreiche Leaks dazu gab. Es weiter „geheim“ zu halten oder seine Existenz zu leugnen wäre auch nicht mehr glaubhaft gewesen.
Übrigens, es gibt auch gute Nachrichten für BlackBerry 10 Nutzer. Das System soll trotzdem weiterhin mit Updates versorgt werden, so John Chen: „At the same time, I want to be clear: fans of BlackBerry’s workhorse BlackBerry 10 smartphones can continue to depend on us, and we appreciate their commitment. We will be releasing new updates of this powerful OS in the upcoming year.“
Fotos: BlackBerry, Engadget