Die Brombeere ist vom Strauch gefallen: Der ehemalige Marktführer bei Business-Smartphones trägt die Hardware-Sparte zu Grabe und will keine neuen BlackBerry-Modelle mehr selbst entwickeln. Das sollen jetzt Partner übernehmen.
Ein Ende mit Ansage: Falls die Verluste bleiben, wolle er das Hardware-Geschäft einstellen, erklärte BlackBerry-Chef John Chen bereits mehrfach, wie heise.de berichtet. Nun ist es soweit. BlackBerry gibt es weiterhin, wird sich aber auf Software und Dienstleistungen beschränken. Passende Hardware sollen andere entwickeln. Wahrscheinlich kann man sich das vorstellen wie beim DTEK50, das auf Hardware von Alcatel beruht. In einem ausführlichen Test haben wir das Smartphone mit Android und BlackBerry-Sicherheitssystem unter die Lupe genommen.
Bevor das iPhone von Apple den Markt aufmischte, war Blackberry eine Hausnummer im Smartphone-Bereich und konnte vor allem Business-Kunden überzeugen, die beispielsweise eine physische Tastatur schätzten. Für Aufsehen sorgte noch Ende 2014 das Blackberry Passport mit seinem 4,5 Zoll großen quadratischen Bildschirm.