Sony jagt schon eine ganze Weile GoPro, den Marktführer und Pionier auf dem Action-Cam-Markt. Auf der CES legt man jetzt nach und will mit neuen Modellen die Lücke zu den Topmodellen von GoPro schließen.
Das neue Topmodell FDR-X1000V kann Videos mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixel mit 30, 25 oder 24 Bildern pro Sekunde aufnehmen. In Full-HD sind bis zu 100 Bilder pro Sekunde möglich, in 720p sogar 240 Bilder pro Sekunde. Neben Videos können auch Fotos mit 8 Megapixeln aufgenommen werden. Die Aufnahmen können dank HDMI-Ausgang direkt auf passenden 4K-Fernsehern angeschaut werden. Gespeichert werden können Aufnahmen auf einer microSD-Karte. Die Action-Cam hat neben WLAN auch GPS an Bord. Das Weitwinkelobjektiv soll beim Filmen und Fotografieren einen Bereich von 170 Grad abdecken.
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Die Sony FDR-X1000V misst 24,4 x 51,7 x 88,9 mm und wiegt samt Akku etwa 114 Gramm. Das mitgelieferte wasserdichte Gehäuse ermöglicht Tauchtiefen von nur zehn Metern. Das ist leider verglichen mit der GoPro etwas mau, da diese mit Gehäuse ausgeliefert werden, die bis zu 40 Meter wasserdicht sind. Wer einen optionalen Gehäusedeckel kauft, kann bis zu 60 Meter tief tauchen.
Die Action-Cam ist mit einem angepeilten Preis von 450 Euro natürlich nicht gerade günstig, aber durchaus auf dem Niveau des Topmodells von GoPro, der HERO 4 Black!
Außerdem hat Sony mit der AS200V ein günstigeres Modell vorgestellt. Sie soll um die 300 Euro kosten und sieht der FDR-X1000V sehr ähnlich, kann jedoch „nur“ Full-HD-Aufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunden machen. Aufnahmen in 720p sollen bei 120 Bildern pro Sekunde möglich sein.