CES 2020: Beim OnePlus Concept One ist die Kamera unsichtbar

      CES 2020: Beim OnePlus Concept One ist die Kamera unsichtbar

      Moderne Smartphones haben fast alle einen mehr oder weniger hässlichen Kamerabuckel auf der Rückseite. OnePlus hat jetzt auf der CES 2020 in Las Vegas gezeigt, dass es auch anders geht und macht die Kameras beim Concept One einfach unsichtbar.

      Grundgedanke ist, dass die Kamera nur dann sichtbar sein soll, wenn sie auch genutzt wird.

      Die Technik dahinter nennt OnePlus Farbwechsel-Glastechnologie (elektrochrome Glastechnologie). Im Kern bedeutet es, dass das Glas seine Transparenz ändern kann. Auf diese Weise lassen sich die Kameras verstecken, wenn sie nicht benötigt werden. Der Vorteil ist klar erkennbar: Die Rückseite sieht aus wie aus einem Guss und der nervige Kamerabuckel entfällt.

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      Die verbauten Scheiben sind gerade einmal so dick wie Displayfolie und sollen ihre Transparenz innerhalb von 0,7 Sekunden ändern. Laut OnePlus braucht die Kamera länger für ihre Aktivierung, so dass das Feature Schnappschüssen nicht im Weg steht.

      Die ganze Sache hat noch einen weiteren Vorteil. Es ist ein eingebauter ND-Filter. Damit gewinnen eure Aufnahmen bei Gegenlicht an Details und Schärfe. Und es lassen sich bestimmt noch ein paar andere Szenarien entdecken, in denen der Filter seinen Nutzen herauskristallisiert. Wie gut das Ganze funktioniert, müssen wir aber noch abwarten, bis die Technik tatsächlich auf dem Markt ist.

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      Wann aus dem Concept One ein Serien-Smartphone von OnePlus wird, ist noch offen.

      Die Kollegen von The Verge haben das Concept One bereits in den Händen gehabt. Ihren Eindruck seht ihr im Video.


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      Es ist auf alle Fälle ein ziemlich spannendes Features und ich bin neugierig, wie es sich im Alltag schlägt.

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      Quelle: OnePlus

      Veröffentlicht von Eike

      Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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