Die CES 2023 steht vor der Tür und wie üblich gibt es bereits im Vorfeld die ersten Neuheiten. Wie immer ganz vorne mit dabei: Samsung mit seinen Monitoren. Diesmal sind es vier neue Modelle aus unterschiedlichen Bereichen. Zwei echte Brocken, ein Grafikerdisplay und ein Smart Monitor.
Samsung Odyssey Neo G9
Es ist jetzt mittlerweile etwas über zwei Jahre her, dass wir einen Odyssey G9 getestet haben. Damals war die 49“ Bilddiagonale riesig, im Vergleich zum 2023er-Modell ist sie allerdings übersichtlich. Denn Samsung gibt dem neuen Odyssey G9 satte 57“ in einem curved Display (1000R) mit auf den Weg.
Die Auflösung liegt bei 7680x2160px. Es sollten sich also alle Details auf dem matten Display gut erkennen lassen. Zudem unterstützt das Display Vesa Display HDR 1000, so dass du dich auf tolle Kontraste freuen kannst. Die Bildwiederholrate liegt bei 240 Hz, so dass auch schnelle Shooter auf dem Display Spaß machen dürften.
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Bei den Anschlüssen gibt es eine Neuerung. Statt DisplayPort 1.4 kommt DisplayPort 2.1 zum Einsatz. Welche weiteren Anschlüsse es gibt, hat Samsung leider noch nicht verraten. Genauso wenig gibt es bislang Informationen zum Preis und der Verfügbarkeit.
Samsung Odyssey OLED G9
Dieser Odyssey-Monitor hat ein 49“ OLED-Display mit 1800R-Krümmung und Dual QHD-Auflösung. Bei OLED lässt sich jeder einzelne Pixel beleuchten und damit sind wunderschöne Kontraste und Farben möglich. Die Bildwiederholrate liegt auch bei diesem Monitor bei 240 Hz. Zu den Anschlüssen macht Samsung in seiner Mitteilung leider keine Angaben.
Dazu gibt es den Smart Hub. Darüber kannst du Apps wie Netflix, YouTube oder Prime Video ohne weiteres Endgerät auf dem Monitor nutzen. Und es gibt das Samsung Gaming Hub. Mit dieser Software kannst du bspw. deine Xbox- oder GeForce Now-Spiele in der Cloud zocken.
Auch hier gibt es leider noch keine Infos zum Erscheinungstermin und dem Preis. Wobei davon auszugehen ist, dass der Monitor nicht zu den allergünstigsten zählen wird.
Samsung Smart Monitor M8
Einen Smart Monitor hatten wir ebenfalls im Test und Clemens fand ihn gut gelungen. Der Smart Monitor M8 kommt sowohl mit 27 als auch 32 Zoll, wobei beide Monitore mit 4K auflösen. Er lässt sich in der Höhe verstellen und neigen und auch um 90 Grad drehen. Natürlich gibt es auch eine VESA-Halterung für die Wandmontage.
Das eigentliche Highlight der Smart Monitore ist aber das SmartThings Hub. Darüber kannst du vernetzte Geräte, wie Lampen, Kamera, Türklingeln oder Thermostate steuern. Neu dabei ist die Unterstützung einer Maus. Das dürfte die Steuerung im Vergleich zu einer Fernbedienung vereinfachen. Natürlich gibt es auch die ganzen Apps für Video-Streaming oder auch der Samsung Gaming Hub.
Der Smart Monitor M8 lässt sich auch über „My Contents“ personalisieren. Stellt der Monitor über Bluetooth ein bekanntes Smartphone fest, kann er personalisierte Fotos oder Termine auf dem Bildschirm anzeigen. Er kehrt dann automatisch in den stand by zurück, wenn die Verbindung unterbrochen wird.
Wir meckern gerne über die verbauten Webcams in Notebooks. Denn die warten oft noch mit 720p auf, die einfach nicht mehr zeitgemäß sind. Samsung scheint das ähnlich zu sehen und spendiert dem M8 daher eine 2K-Webcam. In Zeiten von vielen Videocalls eine gute Entscheidung.
Auch hier gibt es leider keine näheren Details zu Anschlüssen, Verfügbarkeit und Preis.
Samsung ViewFinity S9
Der ViewFinity S9 ist ein komplett neues Modell und richtet sich an Kreative. Das matte 27“-Display löst mit 5K auf und deckt den DCI-P3-Farbraum laut Samsung zu 99% ab. Dazu gibt es ein Delta E von unter 2. Samsung verspricht hier eine klare und präzise Farbdarstellung.
Der Viewfinity S9 verfügt eine interne Farbkalibrierung, so dass du immer genaue Farben hast. Dazu gibt es USB-C und Thunderbolt-4-Anschlüsse und eine 4K-Webcam. Auch hier schweigt sich Samsung über Verfügbarkeit und Preis aus.
Welcher Monitor spricht dich am meisten an? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
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Quelle: Samsung