LG arbeitet am Nachfolger für das V30. Und will offenbar in Sachen Kamera die Konkurrenz in den Schatten stellen. Gleich fünf Stück sollen in dem Gerät verbaut sein.
Die Verteilung soll wie folgt aussehen: zwei Kameras auf der Frontseite, drei auf der Rückseite.
Die Kameras auf der Frontseite, oder zumindest eine von ihnen, sollen für das Entsperren per Gesichtserkennung zuständig sein. Sollten beide für Face Unlock genutzt werden, könnte ein 3D-Bild des Gesichts erstellt werden. Damit würde beim V40 die Gesichtserkennung deutlich sicherer sein als bei den meisten anderen Android-Smartphones.
Das Kamera-Setup auf der Rückseite wird wohl ein Standard-Objektiv und den LG-typischen Weitwinkel enthalten. Die Rolle der dritten Kamera ist noch nicht näher bekannt. Aber es dürfte mit einiger Wahrscheinlichkeit eine Zoom-Linse sein. Bei AndroidPolice wird noch der explizite Einsatz für Tiefenschärfe/Bokeh ins Spiel gebracht. Wir werden sehen, was es am Ende sein wird.
Das Design soll sich am G7 orientieren. Das heißt, es wird eine Notch geben, die sich aber auch ausschalten ließe. Ebenso dabei wären dann der dedizierte Button für den Google Assistant und Quad DAC. Den Fingerprintreader wird es beim V40 wohl noch nicht unter das Display verschlagen. Als Prozessor ist der Snapdragon 845 gesetzt.
Einen Termin für die Vorstellung gibt es noch nicht. Da das V30 aber 2017 auf der IFA präsentiert wurde, ist es doch recht wahrscheinlich, dass wir das V40 auch dort zu sehen bekommen. Das V30 hat ja schon eine ziemlich gute Kamera, so dass wir gespannt sind, was LG aus dem neuen Kamera-Setup macht.
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Android Police, Bild: LG G7 ThinQ Evan Blass/Twitter