MineCraft ist das meistverkaufte Spiel aller Zeiten (200 Millionen Exemplare) und erfreut sich einer anhaltenden Beliebtheit. Großen Anteil daran hat auch die Modding-Community. Aus dieser kommen nun 4K-Texturen, die selbst die stärksten PCs in die Knie zwingen.
Minecraft kann auch schön aussehen
Das ursprüngliche Minecraft lief bekanntermaßen auch auf einer Kartoffel – oder zumindest einem Kaffeetisch. Nach mehreren großen Updates ist diese Aussage natürlich nur noch bedingt wahr. So brachte Nvidia letztes Jahr etwa ein Raytracing-Update fürs Spiel heraus, das die Optik gehörig aufhübschte. Aber die Texturen blieben dennoch eher karg.
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„Haltet meine Blöcke“ muss sich YouTuber Hodilton daraufhin gedacht haben und hat so ziemlich alles an Verschönerungs-Mods in Minecraft gepackt, was derzeit geht. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen: Denn wo früher einzelne rot-braune Pixel Lava darstellen sollten, regieren nun messerscharfe Texturen. Dazu gesellen sich beeindruckende Licht- und Schatteneffekte sowie im Wind wiegende Vegetation. Ganz einfach zu berechnen ist die optische Pracht aber nicht. Hodilton nutzt einen absoluten High-End-PC mit Nvidias Top-Modell, der RTX 3090, einem übertakteten Intel Core i9-10850K sowie 32 GB RAM. Damit erreichte er bei einer Auflösung von 3440×1440 Pixeln aber gerade mal 15 bis 30 Bilder pro Sekunde. „Can it run Minecraft?“ könnte also in Zukunft eine komplett andere Bedeutung erlangen.
Was meint ihr zu den Mods? Unnötige Spielerei oder coole Machbarkeitsstudie?
Falls ihr jetzt Bock auf Minecraft bekommen habt und eine Nvidia-GPU mit RTX euer Eigen nennt, dann schaut euch mal die offizielle Raytracing-Version des Spiels an. Hier könnt ihr sie euch kostenlos bei Nvidia herunterladen und dank DLSS mit weniger Performance-Einbußen in hohen Auflösungen zocken. Mit ihrer natürlichen Lichtberechnung macht auch diese Variante bereits einiges her.
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Quellen und Fotos via: Hodilton auf YouTube.com, Kotaku, TechSpot, cnet