Display Week: Samsung zeigt Fortschritt bei rollbaren Displays

Display Week: Samsung zeigt Fortschritt bei rollbaren Displays

Samsung Rollable Flex soll die Zukunft für die (übernächste)nächste Generation von mobilen Geräten mit OLED-Bildschirmen sein – immer noch.

Zur Display Week in Los Angeles zeigt Samsung, wie weit sie inzwischen mit ihren rollbaren Displays sind. Dabei wurde – unter anderem – auch ein Display gezeigt, das sich von 49mm auf 254,4mm ausziehen lässt. Samsung gibt keine Bildschirmdiagonale an, aber es sollte in der Region von 12-13 Zoll liegen. Damit wäre diese Technik sowohl für Tablets als auch für Notebooks geeignet. Das flexible Display wird auf einer Achse aufgerollt. Aussagen zu einem eventuellen Motor gibt es aktuell nicht.

Im Bereich Foldables hat Samsung ebenfalls Fortschritte gemacht. Zur Display Week zeigt man ein Display, das sich bis zu 360° drehen lässt. Geräte wie die Galaxy Z Fold und Galaxy Z Flip können nur in eine Richtung bis maximal 180° gefaltet werden. Wir dürfen aber davon ausgehen, dass Samsung hier generell das Maximum des Machbaren zeigt und nichts, was sie bereits zu einem bezahlbaren Preis in Masse produzieren können.

Bereits zur Display Week 2021 hatte Samsung gezeigt, wie weit sie bei rollbaren Displays sind. Damals war es eine revolutionäre Technik. Inzwischen haben auch andere Hersteller gezeigt, wie sie sich die Zukunft der Displays vorstellen. Die meisten davon werden aber sicherlich bei Samsung einkaufen

 

Samsung Sensor OLED – Ganzes Display als Fingerabdruckleser und Blutdruckmessgerät

Neben den rollbaren Displays hatte der koreanische Megakonzern aber auch noch andere Prototypen mit dem Namen „Sensor OLED Display“ im Gepäck. Moderne Smartphones mit Fingerprint-Reader im Display haben den immer an einer Stelle – Mitte-unten. Der Grund dafür ist, dass dort das separates Modul verbaut wurde. Samsungs neueste Entwicklung kann das ganze Display als Fingerabdruckleser verwenden, da die Sensoren direkt im Panel integriert sind.

Zusätzlich können „Sensor OLED Displays“ auch den Puls und den Blutdruck messen. Platziert ihr zwei Finger auf dem Bildschirm, kann das Display erkennen, wie das OLED-Licht auf das Display zurückgeworfen wird. Leider hat Samsung noch kein Wort darüber verloren, wann wir diese Technik auf dem freien Markt finden werden. Es dürfte wohl noch etwas dauern.

Samsung ist (zusammen mit LG) immer ganz vorne mit dabei, wenn es um Innovationen im Bereich Display geht. Der Sprung vom Jahr 2021 zu heute ist bereits beeindruckend. Ich bin gespannt, was Samsung in zwei weiteren Jahren zeigen wird.

Findet ihr, dass rollbare Displays nützlicher sind als faltbare Displays oder ist das alles für euch nur Spielerei? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

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Quelle & Bilder: Samsung (Pressemitteilung)

Veröffentlicht von Sascha

Gamer, Filmliebhaber & Hobby-Fotograf – also alles was eine gute Geschichte erzählt. Großer Fan von durchdachten Produkten und Privatsphäre. Nach zehn Jahren im Google-System derzeit im Apple-Kosmos unterwegs und soweit zufrieden.

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