Fans der Soulsborne-Reihe warten ungeduldig auf den Release des neuen From Software-Titels Elden Ring. Nun gibt es die offiziellen Systemanforderungen – und sie überraschen durchaus.
Games von From Software haben nie durch ihre Grafik bestochen. Stattdessen verlassen sich die Action-Rollenspiele auf ihr herausragendes Art- und Level-Design, um eine stimmungsvolle Fantasy-Welt zu kreieren. Egal, ob Boletaria, Lordran oder Drangleic: Die Spielwelten entwickeln mit ihren unzähligen Verzweigungen, Geheimtüren und Abkürzungen eine Sogwirkung, die maßgeblich für den Erfolg der Souls-Reihe verantwortlich ist.
Hinzu kommt ein Environmental Storytelling, das seinesgleichen sucht. Ihr begebt euch durch desolate, zerstörte Welten, in denen eine schreckliche Katastrophe die Bewohnerinnen und Bewohner heimsuchte. Überall findet ihr dementsprechend Hinweise auf die Geschichte und Charaktere der stilvoll designten Fantasy-Ruinen. Das weckt die Neugier und Motivation herauszufinden, was zur Hölle hier eigentlich passiert ist – und verwandelt euch nebenbei in eine Art Fantasy-Detektiv.
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Zudem sind Härte und Tiefe des Gameplays so gut, dass ihr zwar oft sterben werdet – es sich aber selten unfair anfühlt. „Get Good“ ist somit die alte Devise, die zusammen mit dem spannenden Setting für andauernde Motivation sorgt. Bei so viel Brillanz ist es kein Wunder, dass Dark Souls und Co. das Roguelike-Genre quasi im Alleingang neubelebt haben.
Im neuen Spiel der Reihe „Elden Ring“ tat sich Serienschöpfer Hidetaka Miyazaki nun mit niemand geringerem als George R. R. Martin (Das Lied von Eis und Feuer) zusammen, um eine noch fesselndere Fantasy-Geschichte zu erzählen.
Die ersten Trailer und Let’s Play-Videos des Beta-Tests zeigten uns bereits, dass Elden Ring in die vorhergenannten Fußstapfen der Souls-Reihe treten wird. Doch zum ersten Mal erwartet uns mit dem Titel auch eine vollständig offene Welt mit weitläufigen Landschaften und Reittieren zum schnelleren Erkunden. Die Grafik wird zwar weiterhin keine Awards gewinnen, doch auch hier stimmt die künstlerische Gestaltung von Orten, Gegnern und anderen NPCs.
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Offene Welten bedeuten meist jedoch auch mehr Hunger nach Arbeitsspeicher, da viele Assets auf einmal geladen werden müssen. Trotzdem haben uns die Mindestanforderungen von Elden Ring etwas überrascht. Denn selbst vermeintliche Grafikbretter wie Cyberpunk 2077 kommen in ihren Mindestanforderungen noch mit 8GB-Arbeitsspeicher klar. Zudem sind viele Laptops ebenfalls noch auf 8GB beschränkt. Als eingefleischter Soulsborne-Fan, der sich schon sehr auf den Titel freut (wie ihr sicher zwischen den Zeilen herauslesen könnt 😉 ) bin ich gespannt, wie gut der Titel auf älteren Systemen laufen wird.
Zum Glück ist Arbeitsspeicher – im Gegensatz zu Grafikkarten – derzeit sehr günstig zu haben. Bei den GPUs gibt sich der Titel immerhin genügsam. Bereits mit einer älteren GTX 1060 mit 3GB VRAM oder einer RX 580 solltet ihr zocken können. Als Betriebsystem sollte mindestens Windows 10 genutzt werden, da Windows 7 nicht mit DirectX 12 klarkommt. Ab 25. Februar dürfen wir uns dann offiziell in die „Zwischenlande“ begeben.
Freut ihr euch auch so auf Elden Ring? Welche Neuerungen erwartet ihr von der offenen Welt? Lasst es uns im Kommentarbereich wissen.