Das Galaxy Note 7 hat sich seinen Ruf als bombiges Smartphone hart erarbeitet: Die Gefahr explodierender Akkus zwang Samsung dazu, die ganze erste Marge zurückzurufen. Ab sofort läuft der Austausch in Deutschland. Außerdem veröffentlicht der Hersteller Informationen, wie man das neue, ungefährliche Galaxy Note 7 erkennt.
Während sich in Amerika Paketdienste teilweise weigern, das Samsung Galaxy Note 7 wegen der Explosionsgefahr zu befördern, sieht es hierzulande entspannter aus. Wer ein Note 7 der ersten Charge besitzt, kann es problemlos austauschen und sollte das auch tun. Zur Not stellt Samsung ein Leihgerät, bis man das neue Note 7 in den Händen hält. Alle weiteren Informationen hält eine eigens von Samsung eingerichtete Seite bereit.
Zudem veröffentlichen die Koreaner einige Informationen, wie man das neue und ungefährliche Galaxy Note 7 erkennt: Auf dem Barcode-Etikett der Verpackung markiert ein schwarzes Quadrat das überarbeitete Gerät. Aber auch auf dem Note 7 selbst lässt sich das erkennen. Dafür spendiert Samsung dem Smartphone eine neue grüne Akkuanzeige. Man findet es in der Status-Anzeige, dem Always-On-Display und dem Ausschalt-Bildschirm.
[UPDATE]
Offensichtlich gibt es auch hierzulande Probleme mit Paketdiensten und DHL parkt etliche bereits versendete Geräte, wie etliche Kunden auf Facebook oder Cachy berichten. Einige teilen außerdem mit, dass einige neue Geräte noch keine geänderte Akkuanzeige besitzen. Samsung könnte demnach erst später auf die Idee gekommen sein, neue Note-7-Modelle zu kennzeichnen.
[UPDATE 2]
Inzwischen haben laut heise.de DHL und Samsung bestätigt, dass es beim Versand Probleme gibt und DHL die Pakete parkt. Für wie lange, ist bisher unklar. Samsung verschickt die Neugeräte erst, wenn sie das alte Note-7-Modell erhalten haben.
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Bilder: Samsung