Gaming-Notebook: Darauf musst du beim Kauf achten

      Gaming-Notebook: Darauf musst du beim Kauf achten

      Du bist auf der Suche nach einem aktuellen Gaming-Laptop? Wir geben dir hilfreiche Tipps und wichtige Hinweise, damit du das passende Gaming-Notebook für dich findest.

      Undurchsichtiger Prozessor-Dschungel, kryptische Abkürzungen und zahlreiche Produkt-Serien, die sich auf den ersten Blick kaum voneinander unterscheiden: Das beste Gaming-Notebook für den eigenen Einsatzzweck zu finden, ist gar nicht so leicht. Was muss das Display können, was bedeutet die Abkürzung „TGP“ und welche Anschlüsse benötige ich?

      In diesem Beitrag beantworten wir die wichtigsten Fragen, damit du das für dich ideale Notebook findest. Falls du konkrete Vorschläge suchst, findest du hier unsere aktuelle Top 10 als Liste in unterschiedliche Preisbereiche eingeteilt.

      Wenn du dir einen Gaming-Laptop kaufen willst, dann solltest du dir zuerst ein paar grundlegende Fragen stellen:

      • Wie häufig muss ich das Gerät von A nach B schleppen?
      • Welche Spiele will ich in welcher Auflösung spielen?
      • Wie viele Jahre will ich das Gerät nutzen?
      • Was ist der grobe Preisrahmen?

      Sicherlich bestimmt das Budget am Ende die Auswahl und viele Käufer richten sich zurecht nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Bei Gaming-Notebooks verhält es sich allerdings wie bei vielen anderen Produkten auch: Wer zu günstig kauft, braucht meistens häufiger ein neues Notebook, weil die Leistung nicht mehr ausreicht oder das Kunststoff-Gehäuse schneller verschleißt.

      Mobilität

      Drei Gaming-Notebooks auf Tisch

      Die Größe eines Gaming-Notebooks ist vom eigenen Transportanspruch und der Leistung abhängig.

      Fangen wir mit der ersten Frage an: Wie transportabel soll das neue Gaming-Notebook sein? Willst du es immer dabeihaben und möglichst wenig schleppen oder steht der Gaming-Laptop 90% der Zeit am gleichen Standort? Wir empfehlen entsprechend der Häufigkeit des Transports drei Größen:

        • häufig: 13″ bis 14″ Diagonale
        • ausgewogen: 15″ bis 16″ Diagonale
        • selten: 17″ bis 18″ Diagonale

      Natürlich ist das nur eine grobe Richtlinie. Im Bereich der Gaming-Notebooks bis 14″ ist die Auswahl überschaubar, da die Geräte durch die kompakte Bauweise bei der Performance und Kühlung limitiert sind. Große Notebooks sind hingegen oft sehr teuer, da hier der Platz für Highend-Komponenten vorhanden ist und diese entsprechend auch verbaut werden. Gaming-Notebooks mit RTX 5080 und 5090 gibt es zum Beispiel erst ab 16″ Größe.

      Netzteil Razer Blade 18 2024

      Bei Gaming-Notebooks solltest du auch immer das Netzteil auf dem Schirm haben. Gerade bei sehr leistungsstarken Geräten sind Netzteile mit 1kg Gewicht keine Seltenheit.

      Beachte zudem, dass bei großen und leistungsstarken Geräten zum Gewicht des Gaming-Notebooks noch ein massives Netzteil hinzukommt. So landest du schnell bei 3kg bis 4,5kg Gewicht für das komplette Setup.

      Leistung

      Kommen wir zum wichtigsten Thema für die meisten Nutzer, der Leistung des Gaming-Notebooks. Die Leistung ist von drei Komponenten in folgender Reihenfolge abhängig:

      • Grafikkarte
      • Prozessor
      • Arbeitsspeicher

      Grafikkarte: Die „Total Graphics Power“ (TGP) ist entscheidend

      Fangen wir mit der Grafikkarte an. Hier gibt es diverse Fettnäpfchen, in die man als Käufer treten kann.

      1. Dedizierte Grafikkarte: Achte darauf, dass im Notebook eine dedizierte Grafikkarte verbaut ist. Gängig sind Modelle wie die GeForce RTX 3070, 4070, 5070, 5080 (Mobile Laptop GPU) usw. Interne Grafikchips (iGPU) wie zum Beispiel Intel Arc Graphics, Intel (U)HD Graphics, Iris Plus/Xe Graphics oder AMD Radeon 660M, 780M, Radeon Graphics oder Radeon (RX) Vega Graphics solltest du meiden.
      2. Keine Workstation-Grafikkarte: Hersteller bieten auch Workstation-Notebooks mit Modellen wie RTX 5000 Ada Generation, RTX 500, RTX A3000 usw. an. Diese Modelle bieten zwar auch Leistung für Gaming, sind aber primär auf kreative Anwendungen ausgelegt.

      Ein weiteres Problem bei mobilen Grafikkarten in Notebooks? Trotz identischer Bezeichnung wie „GeForce RTX 4070“ ist die Leistung der Grafikkarte von der TGP abhängig. Sie gibt an, wie viel elektrische Leistung (in Watt) der verbauten Grafikkarte maximal zur Verfügung stehen und wie hoch die Taktfrequenz sein kann.

      Als Faustformel gilt: Je größer das Notebook, desto besser das Kühlsystem und desto mehr darf die Grafikkarte verbrauchen. NBB

      Die Größe ist jedoch kein uneingeschränkter Garant, denn auch in großen Gaming-Notebooks kann ein günstiges und schwaches Kühlsystem und somit nur eine Grafikkarte mit niedriger TGP verbaut sein. Nvidia hat für die TGP der mobilen Grafikkarten unterschiedliche, leider sehr großzügige Spielräume festgelegt:

      Mobile Grafikkarte VRAM TGP-Bereich Max. GPU Power via Dynamic Boost
      RTX 4050 6 GB GDDR6 35 – 115 Watt 130W
      RTX 4060 8 GB GDDR6 35 – 115 Watt 140W
      RTX 4070 8 GB GDDR6 35 – 115 Watt 140W
      RTX 4080 12 GB GDDR6 60 – 150 Watt 175W
      RTX 4090 16 GB GDDR6 80 – 150 Watt 175W
      RTX 5070 8 GB GDDR7 50 – 100 Watt 125W
      RTX 5070 Ti 12 GB GDDR7 60 – 115 Watt 140W
      RTX 5080 16 GB GDDR7 60 – 150 Watt 175W
      RTX 5090 24 GB GDDR7 95 – 150 Watt 175W

      Grafikkarte ist daher nicht gleich Grafikkarte. Achte deshalb immer auf den genauen TGP-Wert im Datenblatt. Nur beim Höchstwert bekommst du auch die maximale Leistung der jeweiligen GPU.

      Auch wenn in den meisten Gaming-Notebooks eine Grafikkarte von Nvidia verbaut ist, gibt es auch Modelle mit AMDs Radeon RX (wie die RX 7600S). Dedizierte mobile GPUs von AMD sind im Bereich der Gaming-Notebooks jedoch eher die Ausnahme und kommen nicht an die Leistung der stärkeren Grafikkarten von Nvidia heran.

      Prozessor: Es muss nicht die neueste CPU sein

      Es gibt unzählige Serien, Generationen und Varianten von Notebook-Prozessoren. Für Laien, aber auch Hardware-Enthusiasten ist es daher fast unmöglich, den Überblick zu behalten. Das gilt vor allem deshalb, weil Intel und AMD erst vor kurzem die etablierten Namensstrukturen komplett umgeworfen haben. Grundlegend solltest du folgende Hinweise beachten:

      Intel-CPUs:

      • Serie: Zu bevorzugen sind die Serien 5, 7 und 9. Je höher die Serie, desto schneller im Normalfall die CPU. Beispiele sind der Intel Core i5-12600H oder der Intel Core Ultra 7 155H.
      • Generation: Empfehlenswert sind CPUs der Generationen Intel Core i-12000, i-13000, i-14000 sowie Core Ultra 100 und Core Ultra 200. Beispiele sind der Intel Core i7-13700H oder der Intel Core Ultra 7 155H. Je neuer die Generation, desto teurer ist normalerweise das Gaming-Notebook. Oftmals sind die Leistungszuwächse zwischen den Generationen jedoch gering (z. B. Intel Core i7-13700H vs. Intel Core i7-14700HX [+8% mehr Leistung]), daher sind auch ältere Generationen noch empfehlenswert.
      • Variante: Die mobilen Prozessoren haben fast immer einen bestimmten Buchstaben als Suffix. Für Gaming sollte es ein Prozessor mit H oder HX am Ende sein. Beispiele sind der Intel Core i9-14900HX oder der Intel Core Ultra 7 265H.

      In diesem Beitrag findest du die genaueren Erklärungen zu den CPUs von Intel. Bei AMD sieht es ähnlich kompliziert aus, bei den Zahlen der Serien geht AMD zur besseren Vergleichbarkeit allerdings ähnliche Wege wie Intel:

      AMD-CPUs:

      • Serie: Konzentriere dich auf die Serien 5, 7 und 9. Je höher die Serie, desto schneller auch hier die CPU. Beispiele sind der AMD Ryzen 5 7535HS oder der AMD Ryzen 7 8845HS.
      • Generation: Bei AMD sind die noch empfehlenswerten Generationen im Notebook AMD Ryzen 6000, 7000 und 8000 oder die neuen AMD Ryzen AI 9 (HX) 300. Beispiele sind der AMD Ryzen 7 6800H oder der AMD Ryzen AI 9 HX 375. Bei den Leistungssprüngen sieht es ähnlich wie bei Intel aus.
      • Variante: Auch bei AMD hatten die mobilen Prozessoren bis zur Serie Ryzen 8000 für Gaming das Suffix H oder HS am Ende. Bei der neuen Namensgestaltung wurde es in HX und Max(+) geändert, es steht nun zwischen der Serie und der Generation (AMD Ryzen AI 9 HX 375 oder AMD Ryzen AI Max 390).
      Person spielt an einem Gaming-Notebook

      Bei der Leistung eines Gaming-Notebooks kommt es vor allem auf die Grafikkarte und deren Total Graphics Power (TGP) an.

      Arbeitsspeicher: Hauptsache Dual-Channel

      Der Arbeitsspeicher spielt für die Leistung eher eine untergeordnete Rolle. Es sollten am besten 16 (2x 8GB) oder 32 GB (2x 16GB) Arbeitsspeicher verbaut sein. Von mehr RAM profitieren Spiele kaum (RAM-Vergleich).

      Zwei RAM-Module auf einem Mainboard

      Die ideale RAM-Ausstattung sind 2x 8GB DDR5, von mehr RAM profitieren die meisten Spiele kaum.

      Wichtiger ist, dass nicht nur ein, sondern zwei Module verbaut sind. Im sogenannten Dual-Channel erzielen zwei RAM-Module mehr Leistung als ein einzelnes. Bei vielen Gaming-Notebooks lässt sich der RAM aufrüsten (Anleitung). DDR5 ist aktuell der Standard.

      Display

      Das Display ist nach Grafikkarte und CPU die wichtigste Komponente bei einem Gaming-Notebook. Allerdings ist es nur relevant, wenn du dein Gaming-Notebook nicht mit einem externen Gaming-Monitor verbindest.

      IPS, Mini LED oder OLED

      Aufgeklapptes Notebook mit Display-Messung

      Mit einem Kalibrierungsgerät kannst du die Darstellung des Displays messen und optimieren.

      Du hast aktuell die Auswahl zwischen IPS-, Mini-LED- oder OLED-Displays, wobei jeder Panel-Typ unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringt. Wir haben alle Eigenschaften der Übersicht halber nachfolgend in einer Tabelle zusammengefasst:

      Panel-Art OLED IPS Mini LED
      Bildwiederholrate variiert variiert variiert
      Reaktionszeit sehr niedrig niedrig niedrig
      Helligkeit hoch variiert sehr hoch
      Farbdarstellung sehr gut variiert gut bis sehr gut
      Ausleuchtung sehr gleichmäßig variiert gleichmäßig
      Kontrast sehr gut variiert gut
      Oberfläche fast immer glänzend fast immer matt fast immer matt
      Burn-In möglich nicht möglich nicht möglich
      Clouding nicht vorhanden vorhanden kaum vorhanden
      Preis eher teuer günstig bis teuer eher teuer

      Einen umfangreichen Vergleich zwischen Gaming-Monitoren mit Mini LED und OLED findest du hier.

      Bei einem Gaming-Notebook würden wir eher zu einem Display mit IPS oder Mini LED-Panel greifen. Zwar ist OLED in vielen Disziplinen überlegen, hat jedoch fast immer eine glänzende Oberfläche. Davon ausgehend, dass das Notebook auch unterwegs und an unterschiedlichen Standorten zu Einsatz kommt, bekommst du mit einem matten IPS-Display die meiste Flexibilität. Willst du das Notebook auch für farbkritische Arbeiten nutzen, solltest du zwischen OLED oder Mini LED abwägen.

      Wir empfehlen bei IPS mindestens eine maximale Helligkeit von 300 nits und eine Farbraumabdeckung von 90-100% sRGB. Bei Displays mit 250 nits ist eine Nutzung in hellen Umgebungen nur begrenzt möglich und bei geringer Farbraumabdeckung (65% sRGB und weniger) sehen Farben sehr blass aus, was das Spielerlebnis beeinträchtigt. Leider geben Hersteller die genauen Spezifikationen des Displays nicht bei allen Gaming-Notebooks an.

      Auflösung und Bildrate je nach Ausstattung

      Auflösung und Bildwiederholrate solltest du von der Leistung bzw. Grafikkarte abhängig machen. Das Display sollte mindestens 120 Hz maximale Bildwiederholrate haben. Grob empfehlen wir folgende Kombinationen:

      Auflösung Grafikkarte
      1920x1080px@144Hz RTX 4050 / RTX 4060 / RTX 5060
      1920x1080px@240Hz; 2560x1440px@144Hz RTX 4070 / RTX 5070 (Ti)
      1920x1080px@300Hz; 2560x1440px@240Hz; 3840x2160px@144Hz RTX 4080 / RTX 5080 und besser

      Bleibt noch das Format. Gängig sind Gaming-Notebooks mit 16:9- oder 16:10-Format. Solltest du das Notebook auch zum Arbeiten nutzen wollen, ist ein Display im 16:10-Format die bessere Wahl, da es mehr Arbeitsfläche bietet. Geht es nur um Gaming, ist das immer noch weit verbreitete 16:9-Format ausreichend.

      Grafik-Menü von Counter-Strike 2

      Bei kompetitiven Spielen wie CS2, Apex Legends oder Overwatch ist eine hohe Bildwiederholrate ein Vorteil.

      Tastatur und Touchpad

      Das Touchpad und die Tastatur stehen bei einem Gaming-Notebook nicht im Fokus. Da zum Spielen eine Maus benutzt wird, ist das Touchpad nur für den Notfall im Einsatz.

      Bei der Tastatur kommt es darauf an: Wenn du eine mechanische Tastatur bevorzugst, bekommst du diese nur bei sehr teuren Notebooks. Es lohnt sich daher kaum, ein besonderes Augenmerk auf die Tastatur zu legen.

      Logitech Pro X Superlight 2 Dex

      Zum Zocken ist eine gute Gaming-Maus essentiell. Mechanische Keyboards gibt es fast nur in sehr teuren Notebooks.

      Anschlüsse

      Bei den Anschlüssen kommt es auf deinen Alltag und dein Gaming-Zubehör an. Ist das Gaming-Notebook häufig an einen externen Monitor angeschlossen? Hast du noch Funk-Empfänger im USB-A-Format? Entsprechend solltest du auf die Anschlüsse schauen. Wir persönlich würden auf folgende Ports bei einem Gaming-Notebook nicht verzichten:

      • HDMI 2.1
      • USB-C mit DisplayPort (mindestens Version 1.4) integriert
      • 2x USB-A
      • RJ45-Anschluss (LAN)
      • 3,5mm Klinkenanschluss
      Anschlüsse an einem Gaming-Notebook

      Wenn das Gaming-Notebook nur selten den Platz wechselt, sind Anschlüsse an der Rückseite praktisch.

      Kühlung und Lautstärke

      Wie bereits erwähnt, haben größere Notebooks mit 16″ oder 18″ deutlich mehr Platz im Inneren für ein leistungsfähiges Kühlsystem mit vielen Heatpipes, größeren bzw. auch mehr Kühlkörpern und Lüftern. Das heißt aber nicht zwingend, dass diese auch verbaut sind. Kompakte Laptops mit 14″ müssen hingegen alles auf engstem Raum unterbringen. Gerade bei leistungsstarken Komponenten wird häufig auch das Metallgehäuse zur Wärmeableitung genutzt und erhitzt sich entsprechend beim Zocken.

      Was beim jeweiligen Gaming-Notebook zutrifft, lässt sich anhand der Produktdaten nicht sagen. Hier bringen dann nur genaue Tests Aufklärung, wie sich das Gerät unter Last verhält.

      Gaming-Notebook: Verkleidung an Unterseite abgenommen

      Das Kühlsystem eines Gaming-Notebooks ist unter anderem von der Anzahl der Heatpipes, der Größe der Lüfter und eventuell verbauten Vapor Chambers abhängig.

      Das gilt ebenfalls für die Lautstärke unter Last. Pauschal sind große Gaming-Notebooks oft lauter als kleine, da die Lüfter größer sind und damit auch mehr Lautstärke erzeugen. Zudem werden unter Last fast alle Gaming-Notebooks unangenehm laut. Bei einigen kann zusätzlich ein unangenehmer Pfeifton auftreten. Ein Gaming-Headset solltest du beim Zocken an einem Gaming-Notebook daher fest einplanen.

      Viele Hersteller-Softwares bieten verschiedene Leistungs-Modi an. Bei speziellen „Quiet- oder „Eco-Modi“ wird die Leistung etwas verringert, aber das Notebook läuft deutlich ruhiger. Wer es möglichst mobil, schnell und trotzdem ruhig mag, findet bei XMG auch Notebooks mit ansteckbarer Wasserkühlung. Im Video haben wir uns das neuartige Konzept näher angeschaut.


      DATENSCHUTZHINWEIS: Dieses Video ist im erweiterten Datenschutzmodus von YouTube eingebunden. Durch den Klick auf das Wiedergabesymbol willige ich darin ein, dass eine Verbindung zu Google hergestellt wird und personenbezogene Daten an Google übertragen werden, die dieser Anbieter zur Analyse des Nutzerverhaltens oder zu Marketing-Zwecken nutzt. Weitere Infos hier.

      Akkulaufzeit

      Ganz ehrlich: Die Akkulaufzeit ist vernachlässigbar. Sie sinkt indirekt proportional zur Leistung. Im Akkumodus ist Spielen bei den meisten Geräten sowieso nicht möglich, da der Akku allein nicht die benötigte Spannung für die Hardware unter Last aufrechterhalten kann.

      Preise

      Wie viel Budget solltest du nun für ein Gaming-Notebook einplanen? Wir denken, dass der sogenannte „Sweet Spot“, also der Preisbereich bei dem du am meisten Leistung und Wert für dein Geld bekommst, aktuell bei 1200 bis 1700 Euro liegt. In dieser Preisklasse werden oftmals Komponenten der oberen Mittelklasse verbaut, also ein Intel Core i7 bzw. Ultra 7 oder ein AMD Ryzen 7 sowie eine GeForce RTX 4070 und 16 GB RAM. Damit bist du zumindest bei der Leistung auf längere Zeit auf einem sicheren Level.

      Game-Streaming als Alternative

      Wenn du keine Lust auf große und laute Gaming-Notebooks hast oder lieber flexibel bleiben möchtest als einmalig viel Geld zu investieren, kann auch Game-Streaming eine sinnvolle Alternative sein. Mit GeForce Now kannst du zum Beispiel auf fast jedem Notebook unabhängig von der Hardware zocken. Wir haben uns die bekannten Game-Streaming-Dienste mal genauer angeschaut. Die Erkenntnisse findest du im folgenden Video.


      DATENSCHUTZHINWEIS: Dieses Video ist im erweiterten Datenschutzmodus von YouTube eingebunden. Durch den Klick auf das Wiedergabesymbol willige ich darin ein, dass eine Verbindung zu Google hergestellt wird und personenbezogene Daten an Google übertragen werden, die dieser Anbieter zur Analyse des Nutzerverhaltens oder zu Marketing-Zwecken nutzt. Weitere Infos hier.

      Gaming-Laptops bei uns im Shop

      Veröffentlicht von Alexander

      Die Leidenschaft fürs Zocken wurde bereits in den frühen 90ern mit Bubble Bobble am Sega Master System II geweckt. Spielt mittlerweile hauptsächlich am PC und hätte gerne viel mehr Zeit, um sich seinem ständig wachsenden Pile of Shame zu widmen.

      Das könnte dich auch interessieren