Mit dem Predator Helios 300 Modell G3-572-7378 hat Acer ein günstiges und leistungsstarkes Gaming-Notebook im Programm. Mit der Intel CPU und der Nvidia Grafikkarte lassen sich alle Spiele auf einem 15,6 Zoll großen Full HD-Display flüssig durchspielen.
Das gefällt uns
- gute Hardwareausstattung
- Serviceklappen auf der Unterseite
- lange Akku-Laufzeit
Das gefällt uns nicht
- Hitzeentwicklung
- Belüftungssystem
- knackt bei Berührung
Predator Helios 300 bei uns im Shop
Display
Beim Helios 300 der Predator-Serie von Acer könnt ihr auf einem 15,6 Zoll großen Full HD-Display spielen. Die Auflösung beträgt 1.920 x 1.080 Pixel, die ihr auch bei allen Spielen nutzen könnt. Durch das matte Acer ComfyView™ IPS-Displaypanel ist der Betrachtungswinkel sehr gut und der Bildschirminhalt lässt sich aus fast jedem Winkel verlustfrei einsehen. Die durchschnittliche Ausleuchtung liegt bei guten 270 cd/m².
Hardware
Auch bei diesem Gaming-Notebook setzt der Hersteller auf einen Intel Core™ i7-7700HQ Prozessor der 7. Generation (Kaby Lake H-Architektur). Der Core™ i7 besitzt 4 Rechenkerne, die bei einem Grundtakt von 2,8 GHz arbeiten. Im Turbomodus können einzelne Prozessorkerne bis zu 3,5 GHz erreichen. Der Prozessor unterstützt auch Hyper-Threading, so dass die Intel CPU gleichzeitig 8 Aufgaben abarbeiten kann.
Für die Grafikberechnungen kommt eine Nvidia GeForce GTX 1060 zum Einsatz. Die Grafikeinheit besitzt einen eigenen Speicher mit 6 GB VRAM. Die Geforce-Grafikkarte basiert auf der Nvidia Pascal-Architektur und bietet außerdem optimale Voraussetzungen für virtuelle Realität. Neben der Nvidia-Grafik lässt sich auch die integrierte HD Grafik der CPU nutzen. Das Umschalten zwischen den beiden Grafikeinheiten lässt sich bequem über die Nvidia-Software einstellen.
Der Arbeitsspeicher besteht aus zwei Speichermodulen mit je 8 GB vom Typ DDR4. Neben dem M.2-Modul, das eine Speicherkapazität von 256 GB besitzt, ist im Notebook auch noch eine Festpatte mit 1 TB verbaut. Das M.2-Modul erreichte Transferraten von über 1.500 MB/s (gemessen mit Crystal Diskmark 5.2.2). Beim Schreiben ist das SSD-Modul jedoch deutlich langsamer.
Ein optisches Laufwerk besitzt das Gaming-Notebook nicht. Die Netzanbindung kann entweder kabellos per WLAN (ac-Standard) oder kabelgebunden über die RJ-45-Buchse erfolgen. Der integrierte Akku des Gaming-Notebooks reicht für knapp 4,5 Stunden (Office / Surfen) aus. Beim Spielen mit der Nvidia Grafik halbiert sich nicht nur die Akkulaufzeit, sondern die Grafikkarte limitiert, wie bei allen Gaming-Notebooks, die Framerate beim Spielen auf 30 fps. Das Aufladen des Akkus dauert rund 3 Stunden.
Video
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Produkteigenschaften des Acer Predator Helios 300 (G3-572-7378) |
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Display | 39 cm (15,6″) mattes Acer ComfyView™ IPS Display LED-Backlight |
Auflösung | 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD) 16:9-Format |
Prozessor | Intel Core i7 (7. Generation) 7700HQ 4x 2,80 GHz |
Grafik | NVIDIA GeForce GTX 1060 6 GB GDDR5 VRAM |
Arbeitsspeicher | 16 GB DDR4 PC4-17000 (2.133 MHz) |
Festplatte | 256 GB SSD PCI Express 3.0 (x4) + 1 TB HDD 5.400rpm |
Netzwerk | Gigabit Ethernet LAN Wireless LAN 802.11 a/b/g/n/ac Bluetooth 4.0 |
Anschlüsse | 1 x HDMI 2 x USB 2.0 1 x USB 3.0 1 x USB 3.1 (Typ-C) 1 x Lautsprecher/Kopfhörer Line-out 1 x Kensington-Schloss-Buchse |
Kartenleser | SD-Kartenleser (SD/SDHC/SDXC) |
Akku | 4 Zellen Li-Ionen mit 3.220 mAh |
Eingabegeräte | beleuchtete Tastatur mit Nummernblock Multi-Gesture Touchpad |
Sound | Acer TrueHarmony Audiosystem mit zwei Lautsprechern |
Kamera | integrierte Webcam |
Betriebssystem | Microsoft Windows 10 Home (64 Bit) |
Abmessungen | 390 x 266 x 26,75 mm (B x T x H) |
Gewicht | 2,70 kg |
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Anschlüsse
Die Anschlüsse für USB, HDMI und Netzwerk hat Acer über beide Seiten des knapp 2,7 cm dünnen Gaming-Notebooks verteilt. Rechts am Gehäuse befinden sich zwei USB-Buchsen, die zum USB 2.0-Standard kompatibel sind. Neben ein paar Status-LEDs ist hier auch die Buchse fürs Headset zu finden. Links hat Acer zwei weitere USB-Buchsen inkludiert, wobei eine vom Typ C ist. Ein externer Monitor lässt sich über HDMI ansteuern. Auf dieser Seite befinden sich auch die Anschlussbuchse für LAN und der Kartenleser für SD-Speicherkarten.
Tastatur und Touchpad
Das Predator Helios 300 Gaming-Notebook hat Acer mit einer großen QWERTZ-Tastatur ausgestattet. Diese besitzt eine rot leuchtende Hintergrundbeleuchtung, die ihr über die Tastenkombination Fn + F9 ein- und ausschalten könnt. Die Tasten besitzen einen kurzen Hub und reagieren unmittelbar. Die vier Richtungstasten, die bei einigen Spielen zum Steuern des Fahrzeuges (zum Beispiel Need for Speed Payback) benutzt werden, hat Acer nicht verkleinert. Rechts im Tastenlayout befindet sich der numerische Ziffernblock. Die WASD-Tasten, die bei vielen Ego-Shootern standardmäßig zum Steuern der Spielefigur vordefiniert sind, heben sich vom Rest der Tastatur ab und besitzen zusätzlich zur Beleuchtung eine rote Umrandung.
Erweitern
Auf der Rückseite besitzt das Helios 300 von Acer zwei Serviceklappen, die jeweils durch eine Schraube mit der Unterseite befestigt sind. Unter den Klappen kommt der Arbeitsspeicher beziehungsweise die Festplatte zum Vorschein. Beides lässt sich leicht austauschen, aber nicht erweitern. Die eigentliche Rückseite wird mit rund einem Duzend Schrauben gehalten, jedoch war es uns nicht möglich, die Rückseite komplett zu lösen. Das heißt, hier müsste ein Fachmann zu Rate gezogen werden.
Benchmarks (Spiele)
Spiel | Display 1920 x 1080 |
Detailstufe | ext. Monitor 3.440 x 1.440 |
Battlefield 1 | ~ 105 fps | High | ~ 57 fps |
Crysis 3 | ~ 121 fps | Niedrig | ~ 70 fps |
For Honor | ~ 80 fps | Extrem | ~ 38 fps |
For Honor | ~ 104 fps | Hoch | ~ 50 fps |
The Surge | ~ 100 fps | High | ~ 48 fps |
Need 4 Speed Payback | ~ 79 fps | Hoch | ~ 38 fps |
Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands |
~ 67 fps | Hoch | ~ 38 fps |
Track Mania Turbo | ~ 201 fps | High | ~ 173 fps |
World of Tanks (HD) | ~ 79 fps | Maximum | ~ 88 fps |
Benchmarks (Spiele) auf 4K Monitor (3.440 x 1.440)
Hitzeentwicklung
Im Stresstest, wurde die Hardware (CPU, Grafik und Arbeitsspeicher) durch mehrere Programme belastet. Dabei erwärmte sich die Tastatur auf 45 Grad Celsius. Im hinteren Bereich der Tastatur zeigte die Wärmebildkamera nach einer Stunde stellenweise sogar 52,5 Grad an. Die Verlustleistung der Intel CPU und der Nvidia-Grafik werden auf der Rückseite des Gehäuses abgeführt. Unsere Wärmebildkamera konnte hier einen Hotspot mit über 63 Grad ausmachen. Die Belastung im Stresstest wird im normalen Alltag aber so gut wie nie erreicht.
Das Belüftungssystem musste im Stresstest mehr leisten und die beiden Lüfter für Grafikkarte und CPU drehten durchgängig mit 5.000 U/Min. Hierbei waren die Lüfter deutlich hörbar. Mit der Software Predator Sense lässt sich die Lüfter bis auf knapp 6.000 U/Min beschleunigen. An der Kühlleistung ändert sich jedoch so gut wie nichts. Die Messungen der Temperaturen für CPU und GPU blieben konstant bei 96 beziehungsweise 88 Grad Celsius. Auch das 482 g schwere Netzteil wird unter Last des Notebooks wärmer. Stellenweise konnten wir bis zu 46,8 Grad Celsius messen.
Beim einer einstündigen Gaming-Session mit Battlefield 1 wurden die Temperaturen des Stresstests nicht erreicht. Auch die Temperaturen der Abwärme, die hinten am Gehäuse abgelassen wird, war geringer.
Fazit
Das Helios 300 Notebook hat Acer mit starker Hardware ausgestattet, sodass ihr in absehbarer Zukunft für alle Spiele gerüstet seid. Im Inneren ist eine schnelle Intel Core i7 CPU verbaut, der 16 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Die Grafikberechungen erledigt eine Nvidia Geforce GTX 1060. Mit diesem Setup laufen alle Spiele sehr flüssig auf dem 15,6 Zoll großen Full HD-Display. Das Belüftungssystem ist beim Spielen hörbar, aber ein echter Gamer spielt sowieso mit einem Headset, sodass dies nicht ins Gewicht fällt.
Das Acer Predator Helios 300 (G3-572-7378) hat Acer außerdem mit einem schnellen M.2-SSD-Modul plus zusätzlicher Festplatte und einem starken Akku ausgestattet. Mit einer Akkuladung könnt ihr unterwegs rund 4,5 Stunden arbeiten.
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