Lambda Wars spielt im Half-Life Universum und ist soweit fertig, wie moderne Spiele wirklich noch fertig werden.
2007 begann das Team mit der Entwicklung des Fan-Projekts. Nun wurde offiziell die Version 1.0 angekündigt. Die Entwickler bezeichnen die über zehn Jahre andauernde Geschichte als die Reise von einer „Machbarkeitsstudie zu einem vollwertigen asymmetrischen RTS-Spiel mit Einzelspieler-, Koop- und Multiplayer-Spielmodi“. Selbst der drei Jahre alte Trailer sieht gut aus und vermittelt den Geschmack der Half-Life-Welt.
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Mit „asymmetrisch“ meinen die Entwickler, dass die Rebellen (Menschen) nicht in der Lage sind, die Combine direkt anzugreifen, da deren überlegene militärische Stärke zu groß ist. Entsprechend spielen sich beide Fraktionen auch völlig unterschiedlich. Denkt man zurück an den „Sieben Stunden Krieg“ bleibt Lambda Wars der Half-Life-Geschichte also treu.
Neben den üblichen Bug-Fixes wurden mit der Version 1.0 auch neue Einheiten und Gebäude in das Spiel implementiert – natürlich alles passend zum Half-Life-Universum. Lambda Wars steht kostenlos auf Steam zur Verfügung.
Insgesamt hat die Entwicklung von Lambda Wars 13 Jahre gedauert. Black Mesa befand sich 14 Jahre in der Entwicklung. Nimmt man das als üblichen Zeitrahmen für Half-Life-Fan-Projekte, wird es wohl noch etwas dauern, bis Project Borealis fertig ist – so bis 2031 in etwa.