Offiziell hört das Convertible auf den Namen HP Envy x360 15-eu0178ng. Hinter dieser Bezeichnung steckt ein 15,6“ großes Touch-Display, ein AMD Ryzen 7 5700U, 16 GB RAM und eine 1 TB SSD. Dazu gibt es noch viele und vor allem moderne Anschlüsse. Also alles gut? Fast alles. Kurz gesagt, ist das Envy x360 15 ein robustes Convertible, das euch auf absehbare Zeit für (fast) alle Aufgaben genug Leistung zur Verfügung stellt und auch noch einen Arbeitstag ohne Steckdose auskommt.
Das gefällt uns
- Design
- starke Hardware
- Anschlussauswahl
Das gefällt uns nicht
- Display könnte heller sein
- nicht erweiterbar
Bei der Envy-Reihe von HP hast du reichlich Auswahl. Kleines Display? Großes Display? Full HD oder lieber 4K? AMD-CPU oder doch lieber Intel Core? Touchscreen? Kleine SSD oder 2 TB? In der höchsten Ausbaustufe bekommst du ein 15,6“ großes AMOLED-Touch-Display mit Intel Core i9, 32 GB RAM, 2x 1 TB SSD und einer RTX 2060.
Mein Testgerät ist kein Hardware-Monster, aber mit Ryzen-7-CPU im oberen Drittel der Ausstattungreihe angesiedelt. Die genauen Specs stehen wie immer in der ausklappbaren Tabelle.
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Angenehm zurückhaltendes Design
Das aktuelle Envy x360 ist ein kantiges Notebook. Lediglich die Ecken sind ganz leicht abgerundet. Das Gehäuse fühlt sich dank einer Beschichtung nicht so an, besteht aber aus Aluminium. An die Beschichtung muss man sich gewöhnen. Sie hat aber den großen Vorteil, dass sich die schnell versammelten Fingerabdrücke leicht entfernen lassen.
Mit knapp 1,9 Kilo ist das Envy x360 (für ein Notebook dieser Größe) auch noch portabel genug.
Die Displayrahmen sind angenehm schmal und die Scharniere schwergängig genug, dass sich das Display auch beim Tippen nicht bewegt. Mit einem Finger kannst du das Notebook dafür zwar nicht öffnen, muss aber auch nicht sein.
Auf der Vorderseite gibt es erfreulicherweise kaum Ziergedöns. An der Unterseite des Displays sitzt ein kleines HP-Logo und vor den Pfeiltasten der Bang & Olufsen-Schriftzug. Auf der linken Seite steht noch einmal „ENVY“. Das ist aber so dezent, dass man es leicht übersieht.
Der Display-Deckel wartet mit einem großen HP-Logo auf. Und das war es. Das Envy x360 ist ein schlichtes und zurückhaltend designtes Notebook. Damit fügt es sich in jede Umgebung gut ein. Egal, ob Büro oder private Wohnung.
Damit du die Tastatur im Tablet-Modus nicht auf dem Tisch scheuern lässt, gibt es vier kleine Abstandshalter. Sie sind gerade so groß, dass sie ihre Aufgabe erfüllen und gleichzeitig so klein, dass sie kaum auffallen.
Die Tastatur hinterlässt bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Für ein 15,6‘‘-Notebook ist untypisch, dass sie keinen Ziffernblock besitzt. Die Tasten haben eine angenehme Größe, so dass du dich schnell zurechtfinden wirst. Lediglich zwei der Pfeiltasten sind verkleinert.
Die Tasten besitzen einen kurzen Hub und bieten einen ordentlichen Widerstand. Die Gefahr, dass du eine Taste aus Versehen auslöst, ist gering. Trotzdem ist das Schreibgefühl für meinen Geschmack einen Tick zu schwammig. Das könnte aber auch daran liegen, dass sich der Teil des Envy x360 mit der Tastatur leicht durchdrücken lässt, da das Gehäuse an dieser Stelle sehr dünn ist.
Pluspunkte gibt es für die gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung. Die verfügt über drei Stufen, so dass du dich in allen Umgebungen vernünftig auf der Tastatur orientieren kannst.
Das Touchpad sitzt komplett mittig und besitzt für meinen persönlichen Geschmack eine gute Größe. Es reagiert zügig und präzise auf Eingaben. Erfreulich: Es gibt keine toten Ränder, du bekommst auch bei Berührungen direkt am Rand ein unmittelbares Feedback des Cursors.
Multitouch-Gesten werden einwandfrei unterstützt, so dass du im Alltag nicht zwingend eine Maus benötigst.
Anstelle der rechten STRG-Taste gibt es beim Envy x360 15 einen Fingerprintreader. An der Position lässt er sich gut erreichen und er verrichtet seinen Dienst zuverlässig und flott. Fehleingaben kamen nur sehr selten vor.
Auf eine Gesichtserkennung mit Windows Hello musst du übrigens verzichten. Die Webcam ist dafür nicht ausgelegt.
Wie nicht anders zu erwarten, sitzt sie im oberen Displayrahmen. Über ihre Qualität kann man nicht streiten. Bei gutem Licht reicht es aus, um in Zoom-Calls erkannt zu werden. Habt ihr schlechte Lichtverhältnisse, dann rauscht sie fröhlich vor sich hin.
Das wirklich Schlimme ist, dass die Webcam damit nicht etwa ein Ausreißer nach unten ist, sondern Durchschnitt. In jedem brauchbaren Smartphone sitzt eine vernünftige Frontkamera. In Notebooks nicht. Vor Corona konnte ich das nachvollziehen. Aber im Zeitalter des hohen Zoom-/Teams-/Wasauchimmer-Videokonferenzenkonsums ist das einfach nicht mehr angemessen. Und auch sonst nicht. Hier müssen alle Notebook-Hersteller dringend nachbessern.
Die Verarbeitung ist einwandfrei. Nichts quietscht oder wackelt. So muss das sein.
Viele und moderne Anschlüsse
Hier kannst du aus dem Vollen schöpfen.
Auf der linken Seite findest du einen HDMI-Port, einen USB-C-Anschluss (3.2 Gen2) sowie einen USB-A-Port (3.2 Gen2) und einen 3,5mm-Klinkenanschluss.
Rechts sitzt der proprietäre Stromanschluss, ein weiterer USB-A-Anschluss (3.2-Gen2) sowie ein großer 3in1-Kartenleser. Da ich gerne und viel Fotos bearbeite, freue ich mich über den besonders.
Falls du mit den Generationsangaben für die USB-Ports nichts anfangen kannst, findest du hier unseren Blog-Beitrag, in dem wir alle Details erklären. Du kannst dich aber auch mit der Kurzform zufriedengeben: Die USB-Ports übertragen allesamt Daten mit bis zu 10 Gbit/s.
Der USB-C-Port unterstützt DisplayPort 1.4 und HP Sleep and Charge. Letzteres sorgt dafür, dass du über diesen Port bspw. dein Smartphone auch dann laden kannst, wenn sich das Envy x360 im Standby befindet. Der USB-A-Anschluss auf der linken Seite unterstützt das Feature ebenfalls.
Mit dieser Anschlussauswahl bist du für so ziemlich alles gerüstet, was dir an Anwendungsfällen über den Weg läuft. Für die Verbindung ins Netz steht WiFi 6 zur Verfügung und als drahtlose Verbindung zu anderen Endgeräten Bluetooth 5.2.
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Vernünftiges Office-Display
Wie es sich für ein Convertible gehört, besitzt das Envy x360 ein Touch-Display. Das reagiert gut auf eure Eingaben. Obwohl es auch hier Spiegelungen gibt, fallen sie doch geringer aus als bei anderen Touch-Displays, die mir in die Finger geraten sind.
Die maximale Helligkeit gibt HP mit 250 nits an. Das habe ich natürlich nachgemessen. Und in der Tat: Punktlandung. Die Messung mit unserem Spyder 5 ergab 250 nits als Höchstwert. Die Ausleuchtung ist ebenfalls gleichmäßig und die maximale Abweichung liegt bei 7%. Das ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen. So muss das sein.
Die Farbraumabdeckung ist hingegen nicht so überragend. Sie reicht zwar für die meisten Anwendungsfälle aus, aber farbkritische Arbeiten solltet ihr besser an einem externen Display erledigen.
65% sRGB-Farbraum, 48% AdobeRGB und der gleiche Wert im für Videos wichtigen DCI-P3-Farbraum sind typische Werte für Office-Displays. Im Office-Alltag und bei Filmen werdet ihr davon wenig merken. Auch gelegentliche One-Klick-Optimierung eurer Urlaubsfotos ist drin. Für regelmäßige Bildbearbeitung ist das Display aber nicht geeignet.
Die Gamma-Kurve für die Tonwertdarstellung wird hingegen sehr gut getroffen. Der angestrebte Wert von 2,2 wird nur minimal verfehlt. Dafür ist der Kontrast mit 910:1 ausbaufähig und der Weißpunkt mit 6800 Kelvin knapp am angestrebten Wert von 6500K vorbei.
Bei der Farbtreue gibt es bei Rot- und Blautönen Ausreißer bis zu einem Wert von 7. Alle anderen Farben liegen auf oder sogar unter dem angestrebten Delta-E-Wert von 2. Im Durchschnitt liegt der Wert nämlich bei sehr guten 1,34. Ohne die genannten Ausreißer dürfte er bei glatt 1 liegen.
Das waren jetzt viele Daten. Und was bedeutet das?
Das Envy x360 hat ein durchschnittliches Office-Display, das allerdings für die meisten Usecases problemlos ausreicht. Für Excel und Co. braucht man keine akkurate Farbraumabdeckung. Für Filmabende auf der Couch ist das Display hell genug und auch gelegentliche Bildbearbeitung geht.
Spiegelungen halten sich in Grenzen und dank IPS-Technik habt ihr auch große Blickwinkel, ohne dass das Display abdunkelt. Serien mit mehreren Personen schauen ist also kein Problem.
Du musst nur bei direkter Lichteinstrahlung aufpassen. Da kann es sein, dass das Display des Envy x360 das nicht mehr überstrahlen kann. Die Wohnzimmerlampe dürfte in den wenigsten Fällen ein Problem darstellen. Bei direktem Sonnenlicht kann das aber sehr schnell dazu führen, dass du nichts mehr auf dem Bildschirm erkennst.
Die Kalibrierung verbessert übrigens im Wesentlichen den Kontrast. Falls du möchtest, kannst du dir an dieser Stelle das kalibrierte Farbprofil samt Installations-Anleitung als zip-File herunterladen.
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Leistung für (fast) alles
Spoiler vorweg: Es gibt in diesem Abschnitt nur an wenigen Stellen Grund zur Klage. Mit dem AMD Ryzen 7 5700U und 16 GB 3200er RAM hast du Reserven für die allermeisten Tasks, denen du begegnest.
Für deine Daten steht dir eine 1-TB-SSD von Intel zur Verfügung. Die bietet mit 1,5 GB/s Lesen und 1,6 GB/s Schreiben soide Werte, aber das fällt im Alltag kaum auf. Lediglich bei sehr großen Dateien wird die SSD ein limitierender Faktor sein. Im Auslieferungszustand sind auf der SSD noch 907 GB frei.
Photoshop und Lightroom gehen reibungslos von der Hand. Auch einfacher Videoschnitt ist kein Problem. Ein etwa 30-sekündiges Video mit verschiedenen Effekten wird in 4K in 3:49 Minuten gerendert. Das ist ein ordentlicher Wert.
Auch leichtes Gaming kannst du mit dem Convertible machen. Da es keine dedizierte Grafikkarte besitzt, solltest du bei allen Spielen die Details herunterdrehen. In Spielen wie CS:GO kommst du auf 40-60 fps mit Ausreißern nach unten. Bei hohen Details dümpeln Spiele wie Anno 1800 im Bereich von 10-20 fps herum. Mit niedrigen Details sind es immerhin um die 30 fps.
Vorinstallierte Software
Leider wird auch das HP Envy x360 15 mit verschiedener Zusatzsoftware ausgeliefert. Allen voran McAfee mit seinen Pop-Ups, die euch dazu verleiten sollen, ein kostenpflichtiges Abo abzuschließen. Könnt ihr deinstallieren, der Windows Defender verrichtet seine Arbeit mittlerweile ziemlich zuverlässig. Darüber hinaus gibt es noch ein paar kleinere Apps. Sie gehören aus meiner Sicht in die Kategorie nutzlos. Die Ausnahme ist hier der VPN-Client. Der könnte sich als nützlich erweisen.
Neben der Fremdsoftware ist auch noch HP-Software vorinstalliert. Hier sind zwei zu erwähnen: „Bang & Olufsen Audio Control“ und der „HP Support Assistant“. Mit letzterem bekommst du im Bedarfsfall direkten Kontakt zum HP-Support und kannst außerdem die Treiber deines Convertibles aktuell halten. Wenn du die Programme nicht brauchst, kannst du sie problemlos deinstallieren.
Arbeitstag ohne Steckdose ist machbar
Das Envy x360 ist ein leichtes Convertible. Im normalen Office-Alltag wirst du es nur selten hören.
Selbst bei hoher Last bleiben sie für ein Notebook mit diesem schmalen Formfaktor leise. Im halbstündigen Stresstest waren sie zwar gut zu hören, aber sie wurden von normalen Office-Geräuschen wie Tippen oder Gesprächen übertönt.
Ganz erfreulich: Es gibt kein hochfrequentes Pfeifen. Das haben wir leider schon öfter bei flachen Notebooks feststellen müssen. Hier tritt es nicht auf.
Die Hitzeentwicklung hält sich ebenfalls in Grenzen. Im Stresstest stieg die Temperatur auf maximal 85°, im Schnitt lag sie bei 73° Celsius. Das sind sehr gute Werte. Die GPU kommt ebenfalls auf gute Werte. 82° in der Spitze und 67° im Durchschnitt können sich sehen lassen.
Das Envy x360 wird übrigens nur im linken Bereich direkt am Lautsprecher warm. Die anderen Bereiche erwärmen sich nicht.
Die Akku-Laufzeit wird von HP mit maximal 11,5 Stunden angegeben. Das ist unter bestimmten Voraussetzungen auch zu erreichen.
Um einen realistischeren Wert zu erhalten, habe ich die Helligkeit auf 80% eingestellt. Das entspricht etwa 200 nits. Als Energieprofil habe ich „Ausbalanciert“ gewählt. Und dann ging es durch den normalen Arbeitsalltag.
Das bedeutet in diesem Fall: Office, viele Browser-Tabs, einige Downloads, Photoshop und Lightroom.
Habe ich nur Word oder Excel genutzt, dann lag der Energieverbrauch bei 6-8% pro Stunde. Outlook und Browser haben den Wert dann auf 10-15% pro Stunde hochgetrieben. Mit Photoshop und Lightroom oder auch Resolve lag der Energieverbrauch zwischen 20% und 25% pro Stunde.
Es schwankt also je nach Tätigkeit, ein Arbeitstag ohne Steckdose lässt sich aber eindeutig realisieren.
Der verbaute 51-Wh-Akku unterstützt mit dem mitgelieferten 65-Watt-Netzteil Schnellladen. Damit steht er nach ca. 45 Minuten bei 50% Ladung. Habt ihr das Netzteil nicht mit, dann könnt ihr über USB-C das Convertible mit Strom versorgen.
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Aufrüsten fällt aus wegen „is nich“
Bei diesem Abschnitt ist HP eindeutig in der falschen Richtung unterwegs. Es ist zwar angesichts der verbauten Hardware auf absehbare Zeit nicht notwendig, das Envy x360 aufzurüsten. Es wäre aber trotzdem gut, wenn es ginge. Es ist auf lange Sicht einfach nachhaltiger.
Die Schrauben, die die Unterseite fixieren, befinden sich unter den verklebten Füßen. Die Chancen, dass du die Füße irreparabel zerstörst, wenn du sie abnimmst, stehen gut. Von daher solltest du es lassen.
Auch auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Zumindest eine Wartungsklappe, um die SSD bei Bedarf tauschen zu können, sollte HP dem Nachfolger spendieren.
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Sound ist erwartungsgemäß
Flache Kiste, ausbaufähiger Sound. Diese verkürzte Aussage trifft im Kern auch auf das HP Envy x360 15 zu. Wobei du je nach Aufstell-Modus unterschiedliche Ergebnisse bekommst. Drehst du das Display und stellst das Convertible auf die Tastatur, ist der Sound eher dumpf, weil die Speaker direkt auf die Unterfläche feuern. Dumpfer, aber mehr Bass. Beim Filmkonsum nicht verkehrt.
Generell ist es so, dass es bei halber Lautstärke keinen Grund zur Klage gibt. Die Tiefen kommen etwas zu kurz, aber das ist bei fast allen Notebooks so. Dafür sind die Mitten gut erkennbar und die meisten Höhen klar und deutlich. Bei voller Lautstärke wird das Envy x360 lauter, aber der Klang nicht besser. Besonders die Höhen leiden unter einer hohen Lautstärke.
Für einen gemütlichen Netflix-Abend reicht halbe Lautstärke aber vollkommen aus. Für die Beschallung deiner nächsten Party solltest du allerdings externe Speaker nehmen. Das kann das Envy x360 alleine nicht leisten.
Fazit HP Envy x360 15-eu0178ng: Gelungenes Allround-Convertible
999 Euro* werden für das HP Envy x360 15-eu0178ng fällig. Das ist ein angemessener Preis.
Im Test zeigt sich, dass es an fast allen Punkten voll überzeugen kann. Die Hardware ist mit dem Ryzen 7 5700 U, 16 GB RAM und einer großen 1 TB NVMe-SSD auf dem neuesten Stand und auch in den nächsten Jahren noch leistungsfähig.
In normalen Office-Aufgaben ließ sich das Convertible nicht aus der Ruhe bringen. Auch Bildbearbeitung und leichter Videoschnitt sind kein Problem. Die Grenzen erreicht es da, wo eine dedizierte Grafikkarte als Beschleuniger gefragt ist, also bei Videoeffekten und Gaming.
Leichteres Gaming geht, aber mehr macht nicht wirklich Spaß. Für ein flüssiges Spielerlebnis solltest du auf alle Fälle die Details herunterdrehen oder zur Version mit dedizierter Grafikkarte greifen.
Die Akku-Leistung ist ebenfalls im grünen Bereich. Einen Arbeitstag ohne Steckdose kannst du mit dem Envy x360 realisieren. Die vielen Anschlüsse machen dich flexibel in der Wahl deiner Peripheriegeräte.
Schwächen gibt es natürlich auch. Vorneweg die fehlende Aufrüstbarkeit. Sie ist zwar derzeit nicht zwingend notwendig, aber es gibt auch keinen Grund, sie zu verweigern. Hier muss HP nachbessern.
Das zweite Manko ist das Display. Die Helligkeit reicht in den meisten Fällen aus und auch die Farbwerte sind für die gedachten Anwendungsfälle in Ordnung. Wer ein besseres Display möchte, muss letztendlich mehr Geld auf den Tisch legen.
HP hat mit dem aktuellen Envy x360 15 mit Ryzen 7 einen echten Allrounder hingelegt. Kompakt, leicht, stark, ausdauernd. Die Abstriche beim Display sind an der Grenze, gehen aber noch in Ordnung. Bei der Variante mit Intel Core i5 war das Display hingegen richtig gut.
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*Stand: 07/2021