HP Pavilion 14: Leichtes Office-Notebook mit Intel Optane
  • Display
  • CPU
  • RAM / SSD
  • 14'' Full HD
  • Intel® Core™ i5-1035G1
  • 8 GB / 256 GB

HP Pavilion 14: Leichtes Office-Notebook mit Intel Optane

Klein, leicht, stark, ausdauernd. Das sind die Attribute, mit denen HP das Pavilion 14-ce3010ng bewirbt. Der Test klärt, inwieweit der Plan aufgeht.

Das gefällt uns

  • viele Anschlüsse
  • unterstützt Windows Hello
  • guter Sound

Das gefällt uns nicht

  • Display könnte heller sein
  • kurze Akkulaufzeit

Die Pavilion-Reihe von HP steht für diverse Notebooks mit unterschiedlichster Ausstattung und Displaygröße. Mein Testgerät gehört mit seinem 14“-Display und der Hardware-Ausstattung zu den Einstiegsmodellen.

Technische Daten

Technische Details

Produkteigenschaften des HP Pavilion 14-ce3010ng

Display 35 cm (14“) entspiegeltes IPS-Display mit LED Backlight im 16:9-Format
Auflösung 1920x1080px (Full HD)
Prozessor Intel® Core™ i5-1035G1 Prozessor (10. Generation) 4x 1,0 GHz
TurboBoost bis zu 3,6 GHz
6 MB Cache
Grafik Intel UHD Graphics G1
Arbeitsspeicher 8 GB DDR4 2400 MHz
Festplatte 256 GB NVMe SSD
16 GB Intel® Optane™
Netzwerk Bluetooth 5.0
Gigabit LAN
Wireless LAN 802.11 b/g/n/ac
Anschlüsse 1x HDMI
2x USB 3.1 Type-A
1x USB 3.1 Type-C
Card Reader
Akku Li-Ion-Akku (3 Zellen, 41 Wh)
Eingabegeräte hintergrundbeleuchtete Tastatur
Touchpad
Sound Audiosystem mit zwei Bang & Olufsen-Speakern
Kamera Full HD Infrarot-Kamera
Sicherheit Fingerprintreader
Kensington-Schloss
Betriebssystem Windows 10 Home 64 Bit
Abmessungen 32,68 x 22,55 x 1,79 cm (BxHxT)
Gewicht 1,6 Kilo
Preis 599 Euro*

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hp pavilion 14-ce3010ng test

HP Pavilion 14-ce3010ng bei uns im Shop

Lieferumfang

Kurz und knapp: Beim Pavilion 14-ce3010ng findet ihr neben dem Notebook im Karton nur noch das Ladegerät, die Setup-Anleitung und einen Zettel mit technischen Daten. Leider ist alles einzeln in Plastik eingeschweißt.

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Design und Verarbeitung

Das Design ist schlicht und verzichtet auf unnötige Schnörkel. Auf dem Displaydeckel hat HP ein glänzendes Logo platziert. Unter dem Display sitzt ein kleines mattes Logo und vor der Tastatur gibt es einen kleinen Bang & Olufsen- und Pavilion-Schriftzug. Den Schriftzug findet ihr auch noch auf der Scharnier-Abdeckung. That’s it.

Vor dem Display befindet sich eine feiner Gitter-Struktur, unter der sich die Speaker verbergen.

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Die Tastatur sitzt in einer kleinen Vertiefung, so dass die Tasten bündig mit der Oberseite abschließen.

Das Tippgefühl ist gewöhnungsbedürftig. Die Tasten haben einen sehr kurzen Hub und bieten so gut wie keinen Widerstand. Nach einiger Eingewöhnung waren aber auch längere Texte kein Problem.

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Die Displayrahmen sind für heutige Verhältnisse relativ breit. Das gilt besonders für die unteren und oberen Rahmen. Im oberen Rahmen sitzt eine Infrarot-Kamera, über die ihr euch mittels Gesichtserkennung anmelden könnt. Falls ihr das nicht wollt, könnt ihr alternativ auch den Fingerprintreader an der rechten Seite nutzen. Ob die Position clever gewählt ist, ist Geschmackssache. Er verrichtet seinen Dienst aber tadellos.

An der Verarbeitung gibt es nur minimal etwas auszusetzen. Es gibt keinerlei scharfe Kanten oder Grate. Allerdings sind beim Display nicht alle Spaltmaße gleichmäßig. Die Fehler sind jedoch wirklich gering und nur bei genauem Hinschauen erkennbar.

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Die Oberseite lässt sich relativ leicht eindrücken. Das liegt daran, dass sie offenbar ziemlich dünn ist. Nichtsdestotrotz ist das Notebook ziemlich robust und verwindungssteif. Das Material ist nicht so eindeutig zu identifizieren. Es scheint aber zum größten Teil beschichtetes Aluminium zu sein.
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Anschlüsse

Anschlüsse sind reichlich vorhanden. Ihr findet hier einen HDMI-Port, einen Ethernet-Anschluss, einen Card Reader, zwei USB-3.1-Gen1-Typ-A-Anschlüsse und einen USB-C-Port (ebenfalls 3.1 Gen1). Über die USB-A-Anschlüsse ist lediglich Datenübertragung möglich. Der USB-C-Port bietet euch die Möglichkeit, ein Display anzuschließen. Laden ist darüber allerdings nicht möglich. Zusätzlich gibt es noch einen 3,5mm-Anschluss.

Die Anschlüsse verteilen sich gleichmäßig über beide Seiten des Notebooks. Auf der linken Seite sitzt im vorderen Drittel der SD Card Reader, hinten befinden sich das Kensington Lock, der 3,5mm-Anschluss und die beiden USB-A-Anschlüsse. Die sitzen relativ dicht nebeneinander. Ihr solltet also keine allzu großen USB-Sticks benutzen, wenn ihr nicht einen Port blockieren wollt.

Auf der rechten Seite befinden sich alle Anschlüsse in der hinteren Hälfte. Hinter dem Fingerprintreader sitzt der USB-C-Anschluss, dahinter der HDMI- und der Ethernet-Port. Den Abschluss bildet der Stromanschluss.
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HP Pavilion 14-ce3010ng bei uns im Shop

Display

Im Pavilion 14 werkelt das Standard-Office-Notebook-Display von HP. Heißt im Klartext, dass es zum Arbeiten genügend Leistung liefert, mehr aber auch nicht. Es ist ein mattes IPS-Display, so dass ihr zum einen keine Probleme mit Reflexionen haben werdet und zum anderen die Inhalte auch bei seitlichen Blickwinkeln kaum abgedunkelt werden. Die Auflösung beträgt Full HD, Inhalte werden schön scharf dargestellt.

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HP schreibt in den technischen Daten von 250 cd/m² Display-Helligkeit. Diesen Wert erreicht das Notebook im Alltag leider nicht ganz. Im Schnitt haben wir 212 cd/m² gemessen, der Spitzenwert liegt bei 231 cd/m². Wie sich die ziemlich gleichmäßige Ausleuchtung verteilt, seht ihr in der nächsten Grafik. Wer ein helleres Display sucht, muss zu einer der anderen Konfigurationen greifen (weiter unten verlinkt). Die Helligkeit reicht aber für normale Büroumgebungen aus.

Die Farbwerte liegen im erwartbaren Rahmen. Das Pavilion 14-ce3010ng ist für Office-Aufgaben gedacht und da spielt eine möglichst genaue Farbwiedergabe nur eine untergeordnete Rolle. Von daher passen die Werte. Für farbkritische Arbeiten solltet ihr allerdings ein entsprechendes Display anschließen. Für gelegentliche Film-Sessions sind die Farben ebenfalls ausreichend.


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Software

Windows 10 Home ist als Betriebssystem vorinstalliert. Dazu gibt es leider die mittlerweile üblichen verdächtigen Zusatz-Programme mit meist eher zweifelhaftem Nutzen. Ihr bekommt eine Amazon-App, ein Netflix Probe-Abo, MacAfee und Dropbox. Die beiden letzteren sind mit ziemlich aufdringlichen PopUps am Start.

hp pavilion 14-ce3010ng

Zusätzlich gibt es noch ein paar HP-Programme wie den Audio Switch und den Support Assistant. Die gute Nachricht: Alles, was ihr nicht auf dem Rechner haben wollt, könnt ihr komplett deinstallieren.

Im Auslieferungszustand sind auf der SSD noch 202 GB frei.
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Leistung

Kommen wir zum wichtigsten Punkt: der Leistung. Im Pavilion 14-ce3010ng ist ein Intel® Core™i5-Prozessor der 10. Generation verbaut. Damit steht euch genügend Leistung auch für komplexere Tasks zur Verfügung. Ihr solltet allerdings von allen Arbeiten Abstand nehmen, bei denen eine dedizierte Grafik hilfreich ist. Denn diese Tasks kann das Pavilion 14-ce3010ng nicht leisten. Die integrierte Intel UHD Grafik bietet schlicht zu wenig Leistung, um etwa Videoschnitt vernünftig durchführen zu können.

Die verbaute Intel-NVMe-SSD liefert solide Werte und sorgt dafür, dass eure Daten fix geladen sind. Lediglich bei sehr großen Daten werdet ihr einen Unterschied zu den SSD-Spitzenmodellen bemerken.

Zusätzlich gibt es noch 16 GB Intel® Optane™-Speicher. Der merkt sich, welche Programme und Dateien ihr oft öffnet und sorgt dafür, dass diese sehr schnell verfügbar sind. Mein Testzeitraum war allerdings zu kurz, um wirklich beurteilen zu können, ob das so hinhaut. Bei anderen Notebooks mit Optane funktioniert es allerdings ganz ordentlich.
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Akku

Die Akkulaufzeit gibt HP mit bis zu 10,5 Stunden an. Das ist wie alle Marketing-Werte ein wunderschöner Laborwert. Ich habe das Pavilion 14-ce3010ng auf 200 cd/m² kalibriert. Das entspricht 96% Helligkeit. Für den Test habe ich das Energieprofil „Ausbalanciert“ gewählt.

hp pavilion 14-ce3010ng test

Mit meiner normalen Alltagsnutzung aus Office, Mail und Photoshop bin ich rund drei Stunden ohne Steckdose ausgekommen. Der Wert ist ausbaufähig. Wenn ihr die Helligkeit runterdreht oder auf Stromfresser wie Photoshop verzichtet, ist natürlich mehr Laufzeit drin. Aber ein kompletter Arbeitstag ohne Steckdose wäre eine sehr optimistische Annahme.
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Emissionen

Das Pavilion 14-ce3010ng macht bei der Lautstärke leider keine gute Figur. Die Lüfter springen recht häufig an und geben ein hochfrequentes Pfeifen von sich. Das lässt sich auch nicht ohne Weiteres von normalen Bürogeräuschen übertönen. Hier sollte HP noch einmal nachbessern.

hp pavilion 14-ce3010ng test

Bei den gemessenen Temperaturen besteht keine Gefahr, dass das Pavilion 14-ce3010ng einen vorzeitigen Abgang wegen Überhitzung macht. Unter voller Last erwärmte sich die CPU auf maximal 77 Grad Celsius. Das ist vollkommen im grünen Bereich.

Die Abwärme wird durch ein Gitter weggeführt, das sich an der Frontseite vor dem Display befindet. Da ihr mit den Fingern dort aber nicht hinkommt, ist es kein Problem, dass der Bereich dementsprechend wärmer ist. Die Oberfläche erwärmt sich unter Last zwar spürbar, ist aber weit davon entfernt, unangenehm zu sein. Auf der Unterseite haben wir unter Last mittig einen Hotspot mit 33 Grad gemessen. Ihr könnt das Pavilion 14-ce3010ng also ohne Probleme auch unter Last auf den Schoß legen, um zu arbeiten.
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Aufrüsten

Aufrüsten ist beim Pavilion 14-ce3010ng nicht so ohne Weiteres möglich. Drei Kreuzschrauben sind sichtbar. Weitere verbergen sich unter den hinteren Füßen. Da sie beim Ablösen sehr leicht kaputt gehen können, habe ich darauf verzichtet, das Notebook aufzumachen. HP rät übrigens davon ab, das Pavilion 14 zu öffnen, da es zu Beschädigungen kommen kann, die zu einem Verlust der Garantie führen könnten.

Finde ich persönlich schade, denn sowohl die 8 GB RAM als auch die 256 GB SSD gehören zu den Dingen, die auf absehbare Zeit an ihre Grenzen stoßen können. Wer absehen kann, dass er mehr Leistung/Speicherplatz braucht, sollte gleich tiefer in die Tasche greifen. Für 300 Euro Aufpreis bekommt ihr bspw. das Pavilion 14 mit Core i7, 16 GB RAM, 1 TB SSD und Nvidia MX250.
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Sound

Beim Sound punktet das Pavilion 14-ce3010ng. Bei halber Lautstärke stehen Tiefen, Mitten und Höhen in einem guten Verhältnis zueinander. Die Tiefen sind zwar naturgemäß nicht wirklich stark ausgeprägt, aber das ist kein Beinbruch. Die Höhen sind klar, ohne schrill zu wirken. Das ist wirklich angenehm.

hp pavilion 14-ce3010ng test

Bei voller Lautstärke ändert sich das Klangbild nicht wirklich. Die Höhen werden etwas dominanter, aber nicht unangenehm. Die höchstmögliche Lautstärke ist nicht besonders laut. Aber auch das ist vollkommen in Ordnung. Niemand wird auf die Idee kommen, eine Party nur mit einem Notebook zu beschallen. Aber die Lautstärke reicht für Filmabende und das Büro vollkommen aus.
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Fazit

Das Pavilion 14-ce3010ng macht einen gemischten Eindruck. Es ist gut verarbeitet, hat eine fixe SSD, viele Anschlüsse und bietet einen guten Klang. Positiv finde ich auch, dass Gesichtserkennung und Fingerprintreader mit am Start sind.

hp pavilion 14-ce3010ng test

Kritikpunkte sind eindeutig das für meinen Geschmack zu dunkle Display, die kurze Akkulaufzeit und außerdem, dass es sich nicht so ohne Weiteres aufrüsten lässt.

Für den aufgerufenen Preis von 599 Euro bekommt ihr hier aber ein Notebook, dass sich alles in allem für den stationären Einsatz im Büro eignet.

Alle, denen die Leistung nicht ausreicht, können sich auch die besser ausgestatteten Modelle ansehen. Die gehen hoch bis zum Core i7 10. Generation, 16 GB RAM und 1 TB SSD – kosten dann aber auch entsprechend mehr.

HP Pavilion 14-ce3010ng bei uns im Shop

Stand: 01/2020
Wallpaper: Pixabay 1, 2, 3, 4, 5

Veröffentlicht von Eike

Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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