Das HP Pavilion 15 ist ein preiswertes 15“-Notebook mit ordentlich Power und hochwertigem Alugehäuse. Für unter 700€ bekommt ihr einen performanten AMD Ryzen 5 5500U und 16GB RAM geboten. Auf dem Papier qualifiziert sich der günstige Office-Laptop damit sogar für einfache Bild- und Videobearbeitung.
Das gefällt uns
- Hochwertige Haptik
- Sehr schneller Prozessor
- Genügend Arbeitsspeicher
- Gute SSD
- Display mit weiten Blickwinkeln
- RAM & SSD aufrüstbar...
Das gefällt uns nicht
- Farbraumabdeckung des Displays nicht genug für ernsthafte Bildbearbeitung
- ... aber schlechte Zugänglichkeit zum Inneren des Pavilion 15
Auch das Pavilion 15 gibt es natürlich in mehreren Ausstattungen. Die hier getestete AMD-Variante gibt es wahlweise auch mit kleinerem AMD Ryzen 3 5300U. Im Intel-Modell stehen Core i5 und Core i7 der 11. Generation zur Wahl. Beim Arbeitsspeicher gibt es klassisch 8 oder 16 GB. Alle Modelle besitzen ein Full HD-Display mit blickwinkelstarker IPS-Technik in 15,6-Zoll. Die SSD umfasst bis zu 1 TB. Preislich bewegen sich die Pavilion 15-Notebooks zwischen 500 Euro und 1100 Euro*, wobei AMD günstiger angeboten wird. Für derzeit* 699 Euro besetzt unser Testmodell also einen echten Sweetspot. Denn 16GB RAM und 512 GB SSD sollten bereits für die meisten Interessentinnen und Interessenten ausreichen.
Wie immer erfahrt ihr die genauen Specs des Testgerätes in der ausklappbaren Tabelle.
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Dezentes Design und gute Haptik
Der erste Eindruck ist wichtig – und hier punktet HP bereits: Denn das Pavilion 15 kleidet sich komplett in Aluminium. Das sieht nicht nur schick aus, sondern fasst sich auch gut an. Dafür bleibt das Design eher reduziert. Mir persönlich sagt das zu, denn nette kleine Details gibt es auf den zweiten Blick trotzdem. So etwa eine Zierleiste am Deckel, die das Öffnen erleichtert. Zudem befindet sich mittig ein umgedrehtes HP-Logo, dass euren Mitmenschen den Hersteller eures Notebooks verrät. Das Prinzip kennt man sicherlich mittlerweile von einer gewissen Firma mit angebissenem Apfel-Logo.
Auch der Formfaktor kann sich im Alltag beweisen: Mit 1,75 Kg ist das Pavilion 15 angenehm leicht geworden. Dank seiner schmalen Displayränder, nimmt es dazu kaum mehr Platz ein, als ältere 14-Zoll-Notebooks. Somit sollte es problemlos in die meisten Taschen passen und unterwegs kaum stören.
Die Verarbeitung passt und boxt deutlich über ihrer Preisklasse. Knarzende Teile oder ausufernde Spaltmaße sucht ihr vergebens. Lediglich die Unterseite lässt sich für meinen Geschmack etwas leicht durchdrücken, aber das ist selbst bei teureren Konkurrenten der Fall.
Kleine Kritik gibt es nur am Displayscharnier: Das bewegt sich eher behäbig und verhindert so ein Öffnen des Notebooks mit einer Hand. Schnell mal mit Kaffeetasse in der Hand das Pavilion 15 aufklappen ist also nicht drin. Einen Vorteil hat das Scharnier aber: Egal, ob im Zug oder im Flugzeug, heftigere Turbulenzen quittiert es höchstens mit einem müden Nicken.
Die Tastatur des HP Pavilion 15 sitzt in einer leichten Vertiefung und gefällt mit einem angenehmen Druckpunkt. Weder wackeln die Tasten groß, noch biegt sich das Gehäuse bei härteren Tipporgien durch. In Verbindung mit dem etwas höheren Tastenhub, eignet sich das Keyboard somit auch für Vielschreiberinnen und Vielschreiber. Dank des 15,6-Zoll-Formfaktors konnte HP auch noch ein Nummernpad unterbringen. Turnt ihr viel in Excel herum, dann lohnt sich diese zusätzliche Eingabemöglichkeit definitiv.
Das Trackpad ist ebenfalls groß geraten und reagiert präzise auf eure Eingaben. Da es leicht nach links versetzt ist, denkt HP beim Pavilion 15 aber vordergründig an eine bessere Ergonomie für die Bedienung mit der rechten Hand. Erfreulich ist dafür auch, dass es keinerlei tote Winkel oder Stellen gibt, an denen es nicht mehr auf eure Befehle reagiert.
Über die verbaute HD-Webcam lässt sich nur sagen: Sie ist auf dem Niveau der Konkurrenz – und das ist in den letzten Jahren nicht besser geworden. Während Smartphones und Tablets immer bessere (Selfie-)Kameras bekommen, herrscht in Laptops aller Preisbereiche seit Jahren Stillstand. Soll heißen: In der mickrigen 720P-Auflösung verkommen helle Bereiche schnell zu einem ausgebrannten Weiß und dunkle Bildinhalte werden pixelig, matschig dargestellt. In Zeiten von regelmäßigen Videocalls via Zoom oder Microsoft Teams, dürfen alle Notebook-Hersteller hier gerne einmal nachbessern.
Fürs Entsperren des Pavilion 15 könnt ihr die Webcam zwar nicht nutzen, aber dafür hat HP einen fixen Fingerabdruckleser verbaut. Nach einmaligem Einrichten erkannte er meinen Zeigefinger präzise auf Anhieb.
Last but not least: HP hat dem Lieferumfang sehr wenig Plastik verpasst und setzt hingegen auf Karton. Eine gute Wahl. In der Verpackung befinden sich neben dem Pavilion 15 nur noch das Ladegerät samt Kabel und eine Schnellstartanleitung. Mehr braucht es auch nicht. Lobenswert: HP setzt bei den Materialien auf Recycling-Material. Das darf gerne so weitergehen und auch von anderen Herstellern aufgegriffen werden.
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Solide Anschlussauswahl mit kleinem Manko
HP hat dem Pavilion 15 auch eine gute Anzahl von Anschlüssen spendiert: Auf der linken Seite erwartet euch ein vollwertiger HDMI-Anschluss. Beamer, Monitor oder Fernseher sind somit schnell und unkompliziert verbunden. USB-Anschlüsse von Typ-A und Typ-C sitzen daneben. Über ersteren lässt sich vor allem Peripherie anschließen, während der USB-C-Anschluss auch zum Laden genutzt werden kann.
Gerade wenn ihr ein USB-C-Ladegerät mit 65W euer Eigen nennt, eine sehr praktische Sache. Denn somit könnt ihr Android-Smartphone und Pavilion mit einem Netzteil laden – im Lieferumfang ist allerdings nur ein proprietäres mit dabei. Beide USB-Anschlüsse sind nach dem Standard USB-A 3.2 Gen. 1 angeschlossen. Das ist ausreichend schnell, aber nicht State of the Art. Hier erfahrt ihr mehr über die verschiedenen USB-Standards.
Ansonsten befinden sich auf der linken Seite noch ein microSD-Kartenleser und der obligatorische 3,5 mm Kombiklinken-Anschluss. Ein normaler SD-Kartenleser wäre mir lieber gewesen, da man als Vielfotografierer gerne mal die SD-Karte aus der Kamera nimmt, um Bilder schneller auf den Laptop zu bekommen.
Rechts befinden sich lediglich der angesprochene proprietäre Ladeanschluss und ein weiterer USB 3.2 Gen.1-Anschluss des Typs-A.
Somit kann die Anschlussauswahl die meisten Anwendungsszenarien gut abdecken. Prominent fehlt lediglich ein LAN-Anschluss. Hierfür müsst ihr euch dann einen Adapter besorgen.
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Office-Bildschirm mit guten Blickwinkeln, aber geringer Farbabdeckung
Rein subjektiv macht das Display des Pavilion 15 einen guten Eindruck. Die Farben wirken kräftig, die Blickwinkel stimmen und es spiegelt kaum. Somit könnt ihr es auch in einem hellen Raum fürs gemeinsame Schauen einer Netflix-Serie nutzen. Mit 15,6‘ Zoll bietet das Full-HD-Display auch eine gute Diagonale und Bildschärfe, um darauf passabel Multitasken zu können.
Seid ihr jedoch auf der Suche nach einem günstigen Laptop mit dem Potenzial für die Bild- und Videobearbeitung, dann muss ich euch enttäuschen. Denn mit einer sRGB-Abdeckung von 64% eignet es sich höchstens für hobbymäßiges Werken an Fotos.
Alle benötigten Farben können also nicht dargestellt werden. In den erweiterten Profi-Farbräumen AdobeRGB und DCI-P3 sieht es mit jeweils 47% noch farbenloser aus.
Auch der Kontrast ist mit einem Wert von 840:1 nur solides Mittelmaß.
Ansonsten wird das Display mit durchschnittlich 245 nits ausreichend hell und spiegelt erfreulicherweise kaum. Am Strand solltet ihr das Pavilion 15 aber nicht benutzen. Erstmal ist es nicht wasserfest und zweitens werdet ihr dann nur eine milchige Variante eures Spiegelbilds erblicken. Immerhin stimmt die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung – Lichthöfe, aka eine fiese Wolkenbildung bei dunklen Bildinhalten, gibt es keine. Auch Farben werden über das Display erfreulich homogen wiedergegeben. Zudem kann das Pavilion 15 Standardfarben ohne große Abweichung darstellen.
Es ist damit in erster Linie ein Notebook zum Surfen, Videos schauen und Arbeiten. Wollt ihr unbedingt Bilder bearbeiten, dann könnt ihr via des HDMI-Anschlusses unkompliziert ein externes Display anschließen.
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Dank AMD mit High-End-Leistung – aber auch unnötigem Software-Ballast.
Der AMD RYZEN 5500U ist der eigentliche Star im Pavilion-15-Ensemble. Denn im Gegensatz zu seinem direkten Vorgänger ist er nicht mehr auf sechs Threads reduziert, sondern kann die volle Power von sechs Kernen und zwölf Threads nutzen. Damit erreichen HP und AMD in dem schmalen und preiswerten Laptop eine Performance, die vor wenigen Jahren höchstens in sündhaft teuren Workstation-Notebooks verfügbar war.
Im Alltag ist der Sechskerner also selbst anspruchsvollsten Tasks nicht aus der Ruhe zu bringen. 20 bearbeitete RAW-Fotos exportiert er in Lightroom innerhalb von guten 1:02 Sekunden.
Über 60 FPS waren auf hohen Einstellungen und in Full-HD-Auflösung in Counter Strike Global Offensive drin. Teilweise gab es zwar Einbrüche auf 50 Bilder die Sekunde, dennoch war der First-Person-Shooter gut spielbar.
Auf der 512 GB-SSD sind im Auslieferungszustand noch 433 GB frei. Die verbaute SSD stellt zwar keine Geschwindigkeitsrekorde auf, ist aber dennoch so schnell, dass ihr Ladezeiten in Spielen oder Programmen nicht groß bemerken werdet.
Dank des schnellen Prozessors könnt ihr auch in DaVinci Resolve solide Videos bearbeiten. Nur beim Rendern mit vielen Effekten macht sich der Verzicht auf eine dedizierte Grafikeinheit bemerkbar
Während im Ruhezustand zwischen 46-48 Grad auf den CPU-Kernen erreicht werden, springt das HP Pavilion unter absoluter Volllast auf bis zu 86,6 Grad Celsius. Das klingt nach viel, aber da der AMD-Prozessor problemlos 100 Grad erreichen darf, ist es dennoch ein guter Wert. Zu Beginn des Stresstests takten alle verbauten Kerne hierbei auch noch am Maximum von 4 GHz. Nach kurzer Zeit pendeln sie sich aber zwischen 2,2 und 2,4 GHz ein. Die Temperatur sinkt dann auf 65-68 Grad. Trotz Aluminium wird das Gehäuse des HP-Notebook übrigens nicht ausufernd heiß. Ein Schoßbetrieb ist weiterhin möglich – solange das Thermometer bei in eurem Arbeitsraum nicht gen 30 Grad geht.
Das Pavilion 15 glänzt selbst im AIDA64-Stresstest mit vergleichsweise geringer Lautstärke. Klar, ihr werdet definitiv ein Rauschen vernehmen, wenn das Notebook richtig ackert – aber hochfrequent oder unangenehm wird es nie. Im Normalbetrieb meldet es sich nur selten zu Wort und wird fast immer von normalen Bürogeräuschen übertönt.
Während die Lüfter also überhaupt nicht nerven, hat es leider auch einiges an vorinstallierter Software ins Pavilion geschafft, der mit Werbe-Pop-Ups genau dies gelingt. Schlimmster Übeltäter ist McAfee Antivirus. Das Programm versucht euch des Öfteren ein kostenpflichtiges Abo aufzuschwatzen und verdeckt dabei mit großen Bannern ganze Bildbereiche.
Zum Glück lässt sich alles problemlos deinstallieren. Denn sonst gibt es auch noch Amazon, Booking, Dropbox, ExpressVPN und weitere.
HP-Software ist ebenfalls am Start. So etwa der HP Support Assistant. Er hält die Mainboard-Treiber aktuell und bietet gleichzeitig einen Kontakt zum HP-Support.
Leider kein kompletter Arbeitstag ohne Steckdose
Laut HP soll das Pavilion 15 mit dem Ryzen 5500U annähernd neun Stunden ohne Steckdosenbesuch auskommen. Da Herstellerangaben zur Akkulaufzeit immer etwas nebulös (Subtext: unter nicht wirklich repräsentativen Laborbedingungen) zu Stande kommen, haben wir den Alltagstest gewagt. Das Display haben wir hierbei auf 200nits (ca.78% Helligkeit) eingestellt. Als Energieeinstellung wurde „Mehr Akkueffizienz“ gewählt.
So eingestellt musste sich das Pavilion der täglichen Nutzung von Microsoft Excel, Outlook, sowie jeder Menge Browser-Tabs und dem gelegentlichen Bilderbearbeiten in Photoshop stellen. Im Durchschnitt verbrauchte es 15% pro Stunde, womit etwa sechseinhalb Stunden mobiles Arbeiten möglich sind. Arbeitet man ausschließlich in Photoshop aber auch ein wenig schneller und es kann nach fünf Stunden Schluss sein.
Andererseits benötigen nicht alle eine hohe Displayhelligkeit von 200 nits. Arbeitet ihr in der Abenddämmerung oder einem allgemein dunkleren Raum, dann reichen bereits 100 nits (Display-Helligkeit 45%) locker aus. Nebenbei steigt die Akkulaufzeit um etwa eine Stunde. Auch so ist also kein vollständiger Arbeitstag ohne Aufladen möglich, trotzdem sind siebeneinhalb Stunden – mit den genannten Einschränkungen – ein solider Wert.
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Nur unter Anstrengung aufrüstbar
An der Unterseite des Pavilion 15 befinden sich nur zwei sichtbare Schrauben. Immerhin besitzen diese das klassische Kreuz-Schlitz-Format und benötigen somit keine ausgefallenen Öffnungswerkzeuge. Die restlichen Schrauben sitzen jedoch leider unter den länglichen Gummifüßen. Diese müsstet ihr also zerstören, um das Pavilion 15 aufzubekommen.
Schade, denn sowohl die SSD als auch den Arbeitsspeicher könnt ihr austauschen. Für ein etwaiges Speicher-Upgrade müsst ihr euch eine NVMe-SSD im geläufigsten Formfaktor 2280 besorgen. Beim RAM sind in unserem Testmodell bereits beide SO-DIMM-Steckplätze belegt, aber sollten euch die 16GB irgendwann nicht mehr reichen, dann könnt ihr bis zu 32GB verbauen. Hier findet ihr passende Module.
Auch die WiFi-Karte und den Akku könnt ihr zu einem späteren Zeitpunkt aufrüsten. Für zukünftige Notebooks würde ich mir von HP aber eine etwas einfachere Zugänglichkeit wünschen. Eine Wartungsklappe – oder ganz einfach besser platzierte Schrauben – und ihr müsst euch keinen Kopf über die Garantie des Gerätes beim Öffnen machen.
Akzeptabler Klang
Notebooks sind nicht gerade für das größte Hörvergnügen bekannt. Schließlich benötigt voller Klang normalerweise auch einen entsprechend voluminösen Klangkörper. Trotzdem werben alle möglichen Notebook-Hersteller mit den Brandings von HiFi-Produzenten und suggerieren so Spitzenklang. Im Falle des Pavilion 15 sollen die dänischen Klangspezialisten von Bang & Olufsen für die klangliche Abstimmung des Notebooks verantwortlich sein. Und immerhin: Der Laptop kann auch einen mittelgroßen Raum beschallen und übersteuert erst ab 70% Lautstärke.
Mitten und Höhen sind – bis zum Übersteuern – einigermaßen ausgewogen, was gerade Serien oder Filmen mit viel Sprache zugutekommt. Stimmen sind dementsprechend klar getrennt und heben sich durch eine leichte Stereobühne vom Rest der Klangkulisse ab – wenn ihr direkt vor dem Laptop sitzt.
Tiefe Töne sind hingegen erwartungsgemäß kaum vorhanden. Auf einem leeren Tisch kann man dem Pavilion 15 aber etwas mehr Bass entlocken, da die Speaker nach unten feuern und so den Tisch mitschwingen lassen.
Insgesamt verbringt das Pavilion 15 keine Klangwunder, liegt aber – gerade für ein preiswertes Notebook – auf einem sehr soliden Niveau.
Fazit HP Pavilion 15-eh1157ng: Guter Allrounder, mit nur einer kleinen Schwäche
Das HP Pavilion 15 ist in der getesteten Ausstattung ein echter Allrounder. Besonders der schnelle Prozessor und die hochwertige Haptik machen das preiswerte Notebook zu einem angenehmen Alltagsbegleiter. Beim Design verzichtet HP auf unnötigen Schnickschnack und setzt hingegen auf eine schlichte Eleganz. Materialtechnisch klotzt man dafür umso mehr, da sich das Pavilion 15 vollständig in Aluminium kleidet.
Egal ob im Büro, beim Netflix-Abend oder beim Schneiden von Videodateien. Der AMD Ryzen 5500U macht durchweg eine gute Figur. Selbst einfaches Zocken von älteren Games ist auf der integrierten Grafikeinheit mit Einschränkungen möglich. Aufgrund von zwei laufruhigen Lüftern, nervt das Pavilion auch in leiseren Umgebungen nicht und bewahrt meist einen kühlen Kopf.
Dazu gefallen die Tastatur und das Touchpad des Pavilion ausgesprochen gut. Während ihr beim Schreiben längerer Texte vom guten Druckpunkt und angenehm hohen Tastenhub profitiert, gehen Mauseingaben auf dem großen Touchpad schnell von der Hand. Für ein unkompliziertes Anmelden steht auch ein akkurater Fingerabdruckleser parat.
Wirklich limitierend ist nur das verbaute Display, was aber für fast alle Konkurrenten in der Preisklasse des Pavilion 15 gilt. Für das hobbymäßige Bearbeiten von Urlaubsfotos reicht es zwar gerade noch, jegliche ernsteren Grafikarbeiten solltet ihr aber auf einen externen Bildschirm verlegen. Dieser kann via eines vollwertigen HDMI-Anschlusses auch schnell angeschlossen werden. Dank IPS-Technik passen immerhin die Blickwinkel des integrierten Bildschirms und auch sonst stimmt der subjektive Eindruck.
Insgesamt gibt es dementsprechend wenig Grund zu Meckern – gerade zum Preis von derzeit* 699 Euro.
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*Stand: 09/2021