Es gibt Notebooks, bei denen das Marketing eine Eigenschaft besonders hervorhebt. Besonders starke Hardware, besonders schickes Design, besonders tolles Display. Und es gibt Notebooks, bei denen man das nicht macht, weil sie einfach und unaufgeregt genau das machen, was sie sollen: zuverlässig arbeiten. Zu letzteren zählt das HP Pavilion x360 15.
Das gefällt uns
- zurückhaltendes Design
- starke und schnelle Hardware
- einwandfreie Verarbeitung
- gute Anschlussauswahl
Das gefällt uns nicht
- nicht aufrüstbar
Flapsig formuliert gehören zur Pavilion-Reihe jede Menge Notebooks. Die Convertibles tragen – wie bei HP üblich – allesamt den Zusatz x360 im Namen. Preislich gehen sie derzeit* bei 669 Euro los. Dafür bekommt ihr einen Intel Core i3 der 10. Generation, 8 GB RAM und eine 256-GB-SSD sowie ein 15,6“-HD-Display mit Full-HD-Auflösung. Am oberen Ende der Preisstange steht das Pavilion X360 14 für derzeit* 999 Euro mit 14“-FHD-Display, Core i7 der 11. Generation, 16 GB RAM und einer 1-TB-SSD.
Mein Testgerät mit 15,6“-Touch-Display hat einen Core i5 der 11. Generation, 16 GB RAM und eine SSD mit 512 GB Speicher. Es befindet sich hardwareseitig also im Mittelfeld der Pavilion-Reihe. Die genauen Specs findet ihr wie immer in der ausklappbaren Tabelle.
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Elegantes Design, einwandfreie Verarbeitung
Schlichte Eleganz. Damit lässt sich das Pavilion x360 ganz gut beschreiben.
Es besitzt ein robustes Kunststoff-Gehäuse mit einem Aluminium-Look. Gerade die Oberseite des Gehäuses sieht mit dem Look des gebürsteten Aluminiums richtig gut aus. Das Pavilion x360 ist trotz Kunststoff robust und lässt sich auch mit größerem Kraftaufwand nicht verbiegen.
Das große und mittig positionierte Touchpad fällt direkt ins Auge. Das ist übrigens auch ziemlich gut. Es reagiert fix und präzise auf eure Gesten. Die Fläche ganz vorne dient wie gewohnt als Mausersatztasten.
Die Tastatur schließt bündig mit der Oberseite ab. Es gibt noch vier kleine Abstandshalter, die etwa 1-2 mm aus dem Gehäuse herausragen und dafür sorgen, dass das Convertible euren Tisch nicht zerkratzt. Sie sind so dezent, dass sie bei der Nutzung als klassisches Notebook nicht weiter auffallen.
Die Tasten selber bieten euch einiges an Widerstand, aber trotzdem ein für mich persönlich zu weiches Tippgefühl. Sie sind schwergängig genug, dass es nicht zu Fehleingaben kommt. Nach einer Eingewöhnungszeit sind aber auch längere Texte problemlos möglich. Wie es sich für ein 15,6“-Notebook gehört, verfügt die Tastatur über einen Nummernblock. Insgesamt ist die Tastatur im Vergleich zu anderen Notebooks durchschnittlich, also weder besonders gut noch schlecht.
Die Displayrahmen sind schmal, stellen aber keine Rekorde auf. Im oberen Rahmen ist die HD-Webcam untergebracht. Im Gegensatz zu anderen Modellen gibt es hier keinen Shutter, mit dem ihr die Cam verdecken könnt. Wollt ihr sie abdecken, müsst ihr also zu der guten alten Post-It-Lösung greifen.
Das Design ist insgesamt sehr clean. Zierelemente setzt HP nur sparsam ein. Es gibt zwei kleine und dezente Pavilion-Schriftzüge, ein kleines Bang-&-Olufsen-Logo und zwei HP-Logos. Eines sitzt im unteren Displayrahmen und eines auf dem Displaydeckel.
Die Display-Scharniere sind angenehm schwergängig. Das Display lässt sich zwar nicht mit einer Hand aufklappen, aber das ist meiner Meinung nach ohnehin ein überschätztes Feature. Wichtiger ist, dass das Display immer in seiner Position bleibt und auch bei heftigerem Tippen nicht wackelt.
Nutzt ihr das Pavilion x360 als klassisches Notebook, dann heben die Scharniere den Body leicht an. Die entstehende Schräge gestaltet das Tippen angenehmer als bei einem komplett flachen Notebook. Die angehobene Rückseite sorgt zudem für einen verbesserten Luftstrom zur Kühlung des Convertibles.
Ganz kurz noch ein Satz zum Lieferumfang. Neben dem Convertible findet ihr in der Verpackung das 45-Watt-Ladegerät samt Kabel und den üblichen Papierkram.
Anschlüsse: Viele und für jeden Zweck
Bei modernen Notebooks fällt die Anschlussauswahl schon einmal karg aus. Das Pavilion x360 kommt hingegen mit reichlich Anschlüssen daher.
Auf der linken Seite findet ihr in der Nähe der Displayscharniere den HDMI- und den USB-C-Anschluss. Letzterer bietet euch Übertragungsraten von bis zu 10 GBit/s, DisplayPort 1.4 und HP Sleep & Charge. Das ist ein Feature, mit dem ihr Peripheriegeräte auch dann Laden könnt, wenn sich das Notebook im Standby befindet. Über den USB-C-Anschluss könnt ihr das Pavilion x360 übrigens selbst laden. Von daher ist es möglich, über ein Kabel die Bildsignale und die Stromversorgung bei einem entsprechenden Monitor gleichzeitig laufen zu lassen. Vor dem Lüfter befindet sich auf der linken Seite dann noch der 3,5mm-Combo-Anschluss für Headset und Mikrofon.
Rechts hat HP von hinten nach vorne den Stromanschluss, die beiden USB-A-Ports und den microSD-Kartenleser platziert. Die USB-A-Anschlüsse liefern euch Übertragungsraten von 5 GBit/s. Der microSD-Reader ist gern gesehen, auch wenn es für meine persönlichen Anwendungsfälle mit reichlich Bildbearbeitung gerne auch ein großer Kartenleser hätte sein dürfen.
Insgesamt bietet euch HP beim Pavilion x360 eine gute Anschlussauswahl, die für die allermeisten Alltagsfälle problemlos ausreicht und auch zukunftssicher ist.
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Unauffälliges Display für die meisten Lebenslagen
HP setzt in diesem Convertible auf ein durchschnittliches Display. Es ist weder besonders hell noch besonders farbtreu. Es reicht aber für die vorgesehenen Einsatzzwecke vollkommen aus.
Das IPS-Touch-Display misst 15,6“ in der Diagonale und löst mit Full HD auf. Eure Inhalte werden also scharf dargestellt. Auf Touch-Eingaben reagiert es präzise und schnell. Wie bei allen (nicht-matten) Touch-Displays gibt es Reflexionen. In Räumen fallen sie aber nicht so sehr auf. Die Zeiten, in denen ihr ein Display als Spiegel nutzen konntet, sind jedoch erfreulicherweise vorbei. Bei heller Umgebung werdet ihr Reflexionen aber trotzdem wahrnehmen. Das gilt insbesondere im Freien und bei Lichtquellen direkt hinter euch.
Die maximale Helligkeit wird von HP mit 250 cd/m² angegeben. Die Angabe passt. 266 cd/m² habe ich in der Spitze gemessen. Positiv anzumerken ist, dass die Ausleuchtung gleichmäßig bleibt. Bei 100% Helligkeit liegt die Abweichung bei maximal 7%. Der Unterschied ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Bei 50% Helligkeit steigt der Wert auf 9% an. Das ist im Vergleich zu anderen Notebooks eine angenehm geringe Streuung. Der Kontrast ist mit 1000:1 auch jenseits aller Kritik. Der Weißpunkt liegt nach der Kalibrierung bei den gewünschten 6500K.
Ich habe es eingangs schon erwähnt. Das Display ist nicht besonders farbtreu, sondern ein typisches Office-Display. Der im Netz genutzte Farbraum sRGB wird zu 64% unterstützt, der komplexere AdobeRGB zu 47%. Der für Filme wichtige Farbraum DCI-P3 wird ebenfalls zu 47% abgedeckt. Was bedeutet das?
Im Alltag werdet ihr beim Surfen oder beim Filmeschauen solide Farben bekommen und daher keine Probleme haben. Die Abdeckung der Farbräume wird erst beim kreativen Arbeiten wirklich wichtig. Bildbearbeitung oder Videoschnitt zum Beispiel. Dort ist eine hohe Farbraumabdeckung notwendig, damit ihr bspw. beim Drucken keine böse Überraschung erlebt. Gelegentliches Optimieren eurer Urlaubsfotos geht auf dem Pavilion x360. Alle Arbeiten, bei denen es wirklich auf Farbgenauigkeit ankommt, solltet ihr aber auf einem geeigneten Display ausführen und nicht auf dem Convertible-Display.
Die Farbraumabdeckung spiegelt sich auch in der Farbgenauigkeit wider. Angestrebt wird ein Delta-E von 2,2 oder geringer. Dieser Wert betrug nach der Kalibrierung mit unserem Spyder 5 im Mittel 3,34. Auch das zeigt, dass das Display nicht für farbgenaues Arbeiten geeignet ist.
Die Displayrahmen sind angemessen schmal und im oberen hat HP die 720p-Webcam untergebracht. Letztere ist wie die allermeisten Webcams. Sie reicht aus, um eine Videokonferenz zu bestreiten. Mehr nicht. Ihr solltet aber definitiv auf genügend Licht in eurer Umgebung achten. Ansonsten gibt es sehr viel Bildrauschen und Pixelmatsch.
Insgesamt erfüllt das Display den vorgesehenen Zweck. Es ist weder herausragend gut noch schlecht. Es ist ein durchschnittliches Office- und Multimedia-Display. Displays mit besseren Farbwerten und einer höheren Helligkeit treiben den Preis für ein Notebook deutlich nach oben. Von daher entspricht das Display im Pavilion x360 den Erwartungen. Eine Kalibrierung ergibt dennoch immer Sinn, um das Maximum aus dem Gebotenen herauszuholen. Falls ihr kein entsprechendes Gerät zur Hand habt, ladet euch hier einfach das kalibrierte Farbprofil samt Installationsanleitung als zip-File herunter.
Leistung:
Intel Core i5 der 11. Generation, 16 GB RAM und eine große und schnelle 512-GB-NVMe-SSD. Das klingt auf dem Papier nicht schlecht. Und ist auch in der Realität ziemlich gut. Aber der Reihe nach.
Ich habe das Pavilion x360 in diversen Szenarien im Einsatz gehabt. Einfacher Office-Einsatz, leichter Videoschnitt, ausgiebig Lightroom und Photoshop sowie etwas Gaming.
Abgesehen vom Gaming hatte ich bei keiner Gelegenheit das Gefühl, dass das Pavilion x360 an seine Grenzen kommt. Office lief rund. Auch beim Thema Videoschnitt und Bildbearbeitung lief es sauber. Zumindest bei leichten bis moderaten Tasks. Bewältigt ihr komplexe Aufgaben, die sehr rechenintensiv sind, dann kann es haken. Beim Rendern solltet ihr auch etwas mehr Zeit einkalkulieren als bei einem System mit einer stärkeren CPU.
Um das Ganze mit Beispielen zu unterfüttern: Der Export eines etwa 30-sekündigen Videos dauerte mit Resolve in 4K-Auflösung 3:30 Minuten. Damit sortiert sich das Pavilion x360 im Mittelfeld vergleichbarer Notebooks ein. Ähnlich verhält es sich bei unserem Lightroom-Test. Dort müssen 20 jeweils 50 MB große RAW-Files exportiert werden, die mit einem anspruchsvollen Preset bearbeitet wurden. Für diesen Task benötigt das Convertible 53 Sekunden. Auch dieser Wert liegt im Mittelfeld bei ähnlich ausgestatteten Notebooks. Im Photoshop-Benchmark setzt es sich mit 886,6 Punkten an die Spitze.
Die Festplatte ist fix. Da gibt es nichts zu meckern. Mit 2,4 GB/s Lese- und 1,8 GB/s Schreibgeschwindigkeit braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, dass sie im Alltag zum Flaschenhals wird.
Um herauszufinden, ob die CPU ihre Leistung dauerhaft bringt oder nur kurzfristig, haben wir einen Cinebench-Parcours entwickelt, der über mehrere Stunden geht. Die Ergebnisse werden zum Ende hin zwar schwächer, aber das liegt in einem Rahmen, der a) zu erwarten war und b) problemlos zu verkraften ist. Es sind geringe Unterschiede.
Die genauen Ergebnisse unserer Benchmarks findet ihr in der folgenden Galerie.
Gaming ist keine große Stärke des Convertibles. Ältere Spiele und solche, in denen es nicht auf Reaktionen in Sekundenbruchteilen ankommt, machen Spaß. Auf niedrigen Detailstufen könnt ihr Shooter spielen. Fortnite bspw. läuft bei niedrigen Einstellungen im Schnitt mit 60-70 FPS. Es gibt allerdings Ausreißer nach oben (bis 100fps) und unten (bis 15fps).
Beim Zocken wird das Convertible laut und neigt leider auch zum Pfeifen. Bei allen anderen Tasks blieb es allerdings ruhig und rauschte allenfalls leise vor sich hin.
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Akkulaufzeit: Kein Arbeitstag ohne Steckdose
In der jüngsten Zeit haben wir viele Notebooks im Test gehabt, bei denen 14 bis 18 Stunden oder ähnliche Akku-Laufzeiten möglich sein sollen. HP spricht beim Pavilion x360 von etwas über sieben Stunden, die das Convertible ohne Akku durchhält. Da die Angaben von Herstellern zur Akku-Laufzeit aber mit Vorsicht zu genießen sind, da sie unter wenig realistischen Bedingungen gemessen werden, hatte ich hier schlimme Befürchtungen. Aber ich kann gleich Entwarnung geben: Die Angaben von HP kommen in etwa hin.
Wie immer habe ich mir mein Testgerät geschnappt und es als ganz normales Arbeitsgerät genutzt. Das bedeutet in meinem Fall, dass ich zig Browser-Tabs offen habe, viel Word und Excel nutze und daneben mit Photoshop und Lightroom arbeite. Das ausgewählte Energieprofil war „Ausbalanciert“. Die Helligkeit habe ich auf 85% eingestellt. Das entspricht in etwa 200 cd/m². Damit lässt es sich in Innenräumen vernünftig arbeiten.
Bei reiner Office-Nutzung – ohne die Stromfresser Photoshop und Lightroom – verlor der Akku 17-20% Ladung pro Stunde. Damit lassen sich fünf bis fünfeinhalb Stunden Laufzeit erreichen. Nutzt ihr Photoshop oder ähnliche stromintensive Programme, dann werdet ihr diese Laufzeit auf keinen Fall erreichen. Der Stromverbrauch stieg dann auf 25-30% Akku-Ladung pro Stunde.
Standardmäßig wird die Helligkeit des Displays im Energieprofil „Ausbalanciert“ auf 40% festgesetzt. Das ist zum Arbeiten gerade so in Ordnung. Wenn ihr diese Einstellung nutzt, dann verlängert sich die Laufzeit natürlich und die 7:15 Stunden sind möglich. Persönlich würde ich es nicht nutzen, sondern darauf bauen, dass ich das Pavilion x360 an eine Steckdose hängen kann. Denn der Akku unterstützt Schnellladen und wird in 45 Minuten zu 50% geladen.
Auf der SSD sind im Auslieferungszustand noch 430 GB frei. Neben Windows findet ihr noch das scheinbar unvermeidliche McAfee vorinstalliert. Daneben gibt es noch solche Dinge wie Alexa, Booking, Dropbox, Express VPN oder Wildtangent-Spiele. Wenn ihr etwas von dem Krempel nicht benötigt, könnt ihr es komplett deinstallieren.
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Aufrüsten ist leider keine Option
Wenn ihr euch für das Pavilion x360 entscheidet, dann müsst ihr euch im Vorfeld genau Gedanken über euren zukünftigen Hardware-Bedarf machen. Denn Aufrüsten ist nicht möglich.
Sämtliche Schrauben befinden sich unter den verklebten Füßen. Von daher ist es nicht möglich, dass Convertible ohne einen erheblichen Aufwand und mit der Gefahr von Beschädigungen zu öffnen.
Wenn es sich schon nicht komplett öffnen lassen soll, dann könnte HP bei der nächsten Generation wenigstens wieder die gute alte Wartungsklappe einführen und so RAM und SSD zugänglich machen. Die Dateigrößen nehmen stetig zu. Da werden die 512 GB der SSD auf absehbare Zeit nicht mehr groß genug sein.
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Sound: Es könnte um einiges schlimmer sein
Notebooks neigen aufgrund ihrer schmalen Bauweise zu einem eher flachen und höhenlastigen Klang. Grundsätzlich hat auch das Pavilion x360 mit diesem Problem zu kämpfen. Wie bei allen Convertibles unterscheidet sich der Klang aber deutlich in den unterschiedlichen Nutzungs-Modi.
Generell holt HP aber eine Menge an Klang heraus. Tiefen sind zwar schwach, lassen sich aber ohne Probleme erkennen. Probleme mit schrillen oder klirrenden Höhen gibt es erst dann, wenn ihr die Lautstärke auf 70-80% oder mehr aufdreht. Mitten lassen sich erkennen, sind ähnlich wie die Tiefen aber eher schwächer ausgeprägt als die Höhen.
Nutzt ihr das x360 wie ein klassisches Notebook, dann ist der Ton am lautesten. Die beiden Speaker an der Unterseite feuern direkt auf den Tisch, der als Resonanzraum den Klang verstärkt. Dadurch klingt der Ton aber stellenweise dumpf oder matschig. Bei Filmen ist das nicht so ein großes Problem, aber gerade bei basslastiger Musik kann das unschön sein.
Klappt ihr das Display um, dann geht der Klang nach oben. Der Sound wird merklich dünner, hat aber keine Probleme damit, dass er matschig klingt. Die Höhen hingegen gewinnen an Dominanz.
Die dritte Option ist der Tent-Modus. Hierbei geben die Lautsprecher den Ton in eure Richtung ab. Klanglich entsteht eine Mischung der beiden anderen Positionen, die in den meisten Fällen ausgewogen klingt. Da sich die Speaker hinter dem Display befinden, entsteht bei Filmen auch ein ganz leichter räumlicher Effekt. Von daher würde ich euch dazu raten, das x360 bei Filmen im Tent-Modus zu benutzen.
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Fazit HP Pavilion x360 15-er0155ng: Zuverlässiges Arbeitsgerät
Unaufgeregt, solide, zuverlässig. Mit diesen Worten lässt sich das HP Pavilion x360 15-er0155ng gut beschreiben. Auffällige, hervorstechende Eigenschaften gibt es nicht. Bei diesem Convertible punktet gute und vor allem schnelle Hardware, die für die nächsten Jahre ausreichend ist. Es gibt ein Display, das seinen Zweck einwandfrei erfüllt. Moderne Anschlüsse und eine einwandfreie Verarbeitung runden das Gesamtpaket ab.
Das Pavilion x360 bietet euch genügend Leistungsreserven, um auch anspruchsvollere Tasks durchzuführen. Die Limitierungen bei farbgenauem Arbeiten lassen sich durch einen externen Monitor kompensieren.
Der einzige wirkliche Kritikpunkt betrifft das Aufrüsten bzw. das nicht mögliche Aufrüsten. Die Datenmengen werden immer größer. Da sind 512 GB auf absehbare Zeit zu wenig. Hier wäre die Möglichkeit, eine größere SSD einzubauen, ein Signal in Richtung Nachhaltigkeit. Wäre schön, wenn HP da bei der Neuauflage nachbessert.
Falls euch das 15,6“ Display zu groß ist, dann seht euch dieses Modell an. Das kostet 30 Euro weniger und unterscheidet sich – abgesehen vom Display – nur an wenigen Stellen vom hier getesteten 15,6“-Modell. Es ist etwas leichter und da es ein kleineres Display besitzt, kommt es mit dem gleichen Akku laut HP eine halbe Stunde länger ohne Steckdose aus. Ansonsten sind die Specs identisch.
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*Stand: 05/2021