Das Business-Notebook der ProBook 450er Serie ist nicht nur sehr robust, sondern auch mit starker Hardware ausgestattet. Im 15,6 Zoll-Notebook hat HP eine Intel Core i7-CPU der 8. Generation verbaut, die auf 8 GB Arbeitsspeicher zugreifen kann. Für die Grafikberechungen ist neben der integrierten Intel UHD-Grafik auch eine dedizierte Nvidia Grafik vorhanden. Das heißt, das HP ProBook 450 G5 eignet sich nicht nur für Office-Anwendungen, sondern auch gut für Bild- oder Videobearbeitung.

Das Besondere an dem ProBook 450 G5 ist sein sehr robustes Gehäuse, das die Anforderungen des Militärstandardtests STD810G erfüllt.

Derzeit* kostet das HP ProBook 450 G5 3KY70ES bei uns im Shop 929 Euro.

HP ProBook 450 G5 3KY70ES bei uns im Shop

Ansicht

Display

Das Business-Notebook von HP besitzt ein 15,6 Zoll großes Display im 16:9 Format, das mit 1.920×1.080 Pixeln auflöst. HP hat hier ein IPS ähnliches und entspiegeltes Panel eingebaut, das einen guten Betrachtungswinkel bietet. Die durchschnittliche Ausleuchtung liegt bei 224 cd/m², die für den Alltag im Büro mehr als ausreichend ist.

Hardware

Die innere Hardware basiert auf einem Intel Core i7 der 8. Generation. Der QuadCore-Prozessor arbeitet bei einem Grundtakt von 1,8 GHz. Im Turbomodus, der automatisch zugeschaltet wird, können einzelne Prozessorkerne der CPU einen Takt von bis zu 4 GHz erreichen. Für die Grafikberechnungen besitzt das HP ProBook 450 zwei Grafik-Lösungen. Für einfache Rechenaufgaben wie zum Beispiel Windows oder Office wird die integrierte UHD Graphics 620 der Intel-CPU genutzt. Steigen die Anforderungen an die Grafik, wird auf eine Nvidia Geforce 930MX umgeschaltet. Die Nvidia Grafik besitzt einen eigenen Videospeicher von 2 GB. Diese eignet sich gut für Bildbearbeitung und für das Schneiden und Rendern von kleineren Videos. Auch ältere DirectX-Spiele laufen bei angepasster Auflösung und Detailstufe entsprechend gut.

HP hat im Probook gleich zwei Speicherlaufwerke untergebracht. Auf dem schnelleren M.2-Modul, welches ein Fassungsvermögen von 256 GB besitzt, ist Windows vorinstalliert. Die Transferraten von rund 1550 MB/s sind sehr gut, beim Schreiben sinkt die Transferrate deutlich. Mit knapp 600 MB/s ist das M.2-Modul beim Schreiben immer noch sehr schnell. Neben dem M.2-Modul ist im Gehäuse auch eine Festplatte mit 1 TB verbaut. Hierauf lassen sich viele Applikationen und Daten speichern. Der Arbeitsspeicher besteht aus einem Modul mit 8 GB, der sich problemlos mit einem weiteren Modul erweitern lässt.

Die Akkulaufzeit wurde mit dem Testprogramm PC Mark 8 ermittelt. Das Full HD-Display wurde hierfür abgedunkelt und für den Benchmark haben wir den vordefinierten Sparmodus verwendet. Die ermittelte Akkulaufzeit betrug rund 3 Stunden.

Die Netzanbindung kann über ein schnelles WLAN, das nach dem ac-Standard arbeitet, oder der RJ-45-Buchse erfolgen. Kabelloses Zubehör wie Headset und Lautsprecher könnt ihr über Bluetooth 4.2 koppeln.

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Anschlüsse

Fast alle Anschlüsse für USB, Displays und Netzwerk hat HP auf der rechten Seite des Notebooks platziert. Hier findet ihr neben zwei USB-Buchsen vom Typ A auch eine USB 3.1-Buchse vom Typ C. Externe Monitore könnt ihr über VGA oder/und HDMI ansteuern. Über die RJ-45-Buchse lässt sich das ProBook 450 mit jedem kabelgebundenen Netzwerk verbinden. Auf der gegenüberliegenden Seite des knapp 21 mm flachem Gehäuses befindet sich eine weitere USB-Buchse, der Kartenleser für SD-Karten und die Buchse fürs Headset.

Tastatur und Touchpad

Zum Schreiben besitzt das ProBook 450 von HP eine große spritzwassergeschützte Tastatur mit separatem Ziffernblock. Die Tasten im Chiclet-Stil haben alle eine angenehme Größe, nur zwei der Richtungstasten musste HP aus Platzgründen etwas verkleinern. Über die Taste F9 lässt sich eine zweistufige Hintergrundbeleuchtung zuschalten. In der Handballenauflage befindet sich ein großes Touchpad, das HP mit einem Bildsensor (Gestenerkennung) ausgestattet hat.

Zum Schutz der Daten und des Notebooks besitzt das HP ProBook einen Fingerabdrucksensor. Diesen hat HP rechts in der Handballenauflage inkludiert. Hiermit lässt sich Windows 10 einfach per Fingerabdruck entsperren und der Zugang auf bestimmte Anwender beschränken.

Sicherheit

Für den Schutz gegen Dritte besitzt das ProBook von HP gleich mehrere Schutzmechanismen. Das fängt schon beim Starten an. Im BIOS lässt sich ein Passwort hinterlegen, das schon beim Booten abgefragt wird. Hardwaremäßig ist ein Security Chip (TPM 2.0) verbaut, der unter anderem die Daten auf dem SSD-Modul verschlüsselt. Auf der Handballenauflage hat HP den Fingerprintsensor platziert. Hiermit lässt sich das System ebenfalls gegen Dritte schützen.

Erweitern

Das HP Probook 450 lässt sich leicht erweitern. Auf der Rückseite besitzt das Notebook zwei Serviceklappen, die nur durch eine Schraube befestigt sind. Unter der kleinen Serviceklappe kommen das M.2-Modul und die Festplatte zum Vorschein. Beide Laufwerke lassen sich problemlos austauschen. Unter der größeren Serviceklappe befinden sich der Arbeitsspeicher, das WLAN-Modul und weitere Erweiterungsmöglichkeiten, die bei diesem ProBook nicht genutzt werden können. Ein weiteres RAM-Modul könnt ihr in den freien S0-DIMM-Slot stecken.

Hitzeentwicklung

Auch beim ProBook 450 haben wir einen einstündigen Stresstest durchgeführt. Hierbei wurde die Hardware durch mehrere Programme stark belastet. Mit der Wärmebildkamera vom CAT S60 Smartphone konnten wir auf der Tastatur einen Hotspot von 38,8 Grad Celsius ausmachen. Auch auf der Unterseite wurde ein Hotspot durch die Wärmebildkamera gefunden. Die Verlustleistung der Hardware wird bei diesem Notebook hauptsächlich auf der linken Seite am Gehäuse abgeführt. Hier wurden bis zu 49,2 Grad gemessen. Bei normaler Benutzung mit Windows und/oder Office ist es eher unwahrscheinlich, dass die Hardware so stark beansprucht wird. Das heißt, beim normalen Arbeiten bleibt das HP ProBook angenehm kühl und das Belüftungssystem ist zu keinem Zeitpunkt hörbar.

Der kleine Ladeadapter des ProBooks wurde im Stresstest etwas wärmer. Die Wärmebildkamera zeigte 46,1 Grad Celsius an.

Vergleichswerte

Fazit

Mit dem ProBook 450 G5 3KY71ES hat HP ein zuverlässiges und kraftvolles Business-Notebook geschaffen, das für alle Anwender gut geeignet ist. Für rund 930 Euro* bekommt ihr ein sicheres Arbeitsgerät, das sich nicht nur für Office-Anwendungen eignet. Mit der dedizierten Grafik von Nvidia lässt sich das Notebook auf für Bild- und Videobearbeitung nutzen. Dank der CUDA-Unterstützung der Geforce 930MX werden zum Umwandeln von Bildern oder Videos die Rechenkerne der Grafik nutzt. Was deutlich schneller ist, als ohne CUDA.

Beim ProBook 450 könnt ihr auf einem knapp 40 cm großen Full HD Bildschirm (15,6 Zoll) arbeiten. Über VGA oder HDMI lassen sich am Notebook auch weitere Monitore anschließen. HP hat das ProBook 450 G5 auch mit vielen unterschiedlichen Anschlüssen angebracht. Selbst eine USB Typ C-Buchse ist am knapp 21 mm flachen Gehäuse vorhanden. Über die beiden rückseitigen Serviceklappen lässt sich das ProBook sehr leicht erweitern. Damit ihr das ProBook 450 G5 auch unterwegs nutzen könnt, hat HP natürlich auch einen Akku verbaut, der bei uns im Test rund 3 Stunden durchhielt.

Bei der inneren Hardware hat sich HP für einen Intel Core i7-Prozessor der 8. Generation entschieden, dem 8 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Dieser arbeitet sehr stromsparend und bleibt auch unter Belastung angenehm kühl, sodass das Belüftungssystem nur unmittelbar am Gerät hörbar ist. Zum Speichern von Daten sind zwei Laufwerke vorhanden. Hierbei handelt es sich um ein M.2-Modul mit 256 GB und eine Festplatte mit 1 TB. Als Betriebssystem kommt Windows 10 zum Einsatz. Das Gehäuse ist sehr robust und wurde von HP mehreren Tests nach dem Militärstandard STD810G unterzogen.

Derzeit* kostet das HP ProBook 450 G5 3KY70ES bei uns im Shop 929 Euro.

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*Stand 27.06.2018
Ultrabook, Celeron, Celeron Inside, Core Inside, Intel, das Intel-Logo, Intel Atom, Intel Atom Inside, Intel Core, Intel Inside, das „Intel Inside“-Logo, Intel vPro, Itanium, Itanium Inside, Pentium, Pentium Inside, vPro Inside, Xeon, Xeon Phi, Xeon Inside und Intel Optane sind Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA und/oder anderen Ländern.