HUAWEI Mate Xs 2 – Spannende Technik mit bekanntem Haken

      HUAWEI Mate Xs 2 – Spannende Technik mit bekanntem Haken

      Es gibt so Geräte, die ich einfach testen will, egal ob sie objektiv betrachtet „sinnvoll“ sind. Das HUAWEI Mate Xs2 zähle ich definitiv dazu. Seit dem Launch reizt es mich und irgendwie ist es technisch einfach so spannend, dass ich den Test nicht ausschlagen konnte.

      Der Elefant im Raum ist natürlich das alte Problem: Ohne Google Services ist ein Android-Smartphone heutzutage erstmal deutlich weniger spannend, als eines mit. Wobei da die Betrachtungsweise entscheidet: Manch einer von euch sucht vielleicht gerade das in einem Smartphone – keine Google Dienste.

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      Lieferumfang und Haptik

      Fangen wir aber wie üblich ganz vorne an, beim Äußeren und der OVP. Neben dem Mate Xs2 liegen noch ein 66W Netzteil, ein USB Type-C auf C Kabel und eine Hülle in der OVP. Die Hülle ist dann auch ein Highlight, denn sie ist… anders. Angesteckt schützt sie den hinten liegenden Teil des Displays. Um das Mate Xs2 zu öffnen, muss man dann allerdings die Hülle auch an einer Seite lösen und hat dann die lose Hälfte hinter dem Smartphone hängen. Ziemlich ungewöhnlich, aber immerhin gibt es eine Sonderfunktion: Das Display lässt sich einhaken, um das Mate Xs2 aufzustellen und freihändig ein Video anzugucken. (🤷‍♀️)

      Was beim ersten Aufklappen auch auffällt: Die Falte, oder crease, ist geschrumpft und fällt kaum noch auf. Beim Test des ersten Mate X hatte hat man die Falte noch recht deutlich gesehen und gespürt. Guckt man beim Mate Xs 2 etwas genauer, sieht man zwar noch eine leichte Falte (und man kann sie auch spüren, wenn man sie sucht), im Alltag bemerkt man sie aber nicht. Allerdings: Der Scharniermechanismus könnte etwas besser einrasten bei vollständiger Öffnung. Teilweise hatte ich dadurch das Display nicht komplett geöffnet, obwohl ich das dachte. Kein großes Problem, aber zumindest erwähnenswert.

      Der Fingerprint-Reader an der Seite ist gewöhnungsbedürftig und könnte haptisch besser hervorgehoben sein. Nach ein wenig Eingewöhnung habe ich ihn zwar meist, aber nicht immer auf Anhieb getroffen.

      Was dann auch noch auffällt ist die Display-Folie. Beim Einschalten wird man ziemlich deutlich darauf hingewiesen, dass diese wichtig ist und nicht entfernt werden darf – hier hat man aus Samsungs Fehlern gelernt 😉 . Was man allerdings dann hätte machen sollen: Sicherstellen, dass die Folie auch richtig sitzt und keine Lücken am Rand lässt. Auch das ist an sich kein großes Problem, aber an der Stelle sammelt sich immer Staub. Außerdem sieht es unschön aus und man spürt die Kante bei der Bedienung. Und das Preisschild darf man bei solchen Details halt auch nicht vergessen. Bei einem 300 Euro Gerät wäre eine nicht zu 100 Prozent sitzende Folie ok – bei einem 2000 Euro Geräte allerdings nicht mehr. Gerade bei einer Folie die nicht ohne Weiteres entfernt oder erneuert werden kann.

      Die restliche Verarbeitung ist ansonsten wie von HUAWEI gewohnt hervorragend. Trotz vieler beweglicher Teile fühlt es sich nicht zerbrechlich oder fragil an – auch nicht aufgeklappt. Allerdings: Die Oberflächen sind allesamt pure Staub- und Fingerabdruck-Magneten. Fotos vom Mate Xs 2 zu machen, ohne dass es schmutzig wirkt, sind nahezu unmöglich. Selbst direkt nach dem Reinigen findet man sofort neuen Staub und Fingerabdrücke. Es gibt einfach so viele kleine Ecken und Kanten, an denen sich Staub absetzen kann.

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      Hardware, Display und Performance

      Neben der Software hat auch die Hardware Einschnitte hinnehmen müssen. Denn nach wie vor unterliegt Huawei US-Sanktionen. Statt auf Qualcomms neuesten Snapdragon 8 Gen 1 setzt das Mate Xs 2 daher noch auf den Snapdragon 888 – in der 4G Variante. Auf 5G muss man mit dem Mate Xs 2 also auch verzichten, was für die meisten sicher zu verkraften ist. Auch der SoC reicht noch locker für alle Aufgaben aus. Aber ein fader Beigeschmack bleibt bei einem so teuren Gerät. Dazu gibt es 8GB RAM und 512GB Speicher, der per NM-SD-Card erweitert werden kann.

      Im Alltag bemerkt man von all dem nichts – das System läuft flüssig und Wartezeiten sind äußerst selten, auch bei anspruchsvollen Anwendungen wie Fotobearbeitung in Lightroom Mobile. Spiele sind kein Problem, allerdings: Nicht jedes kommt mit der Auflösung im aufgeklappten Zustand zurecht. Manche müssen neu starten oder neu laden, andere skalieren automatisch auf die richtige Größe. Wieder andere können Spiele oder andere Apps einfach gar nicht korrekt darstellen. Das liegt dann aber eher an der App selbst.

      Bleiben wir auch noch kurz beim Display: Das gefällt mit richtig gut und auch das Aufklappen bei Bedarf geht schnell in den Alltag über. Brauche ich es? Nein. Mag ich es dennoch? Schon irgendwie. Auch generell ist es ein Display, das gefällt. Standardmäßig kommt es im Farbmodus „Ausgeglichen“, in dem die Farben möglichst natürlich dargestellt werden sollen, alternativ gibt es dann noch „Lebhaft“ als Einstellung für diejenigen, die lieber etwas knalligere Farben wollen.

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      Ungewohnt am Display ist das Material. Kunststoff statt Glas kommt zum Einsatz, schließlich muss es ja flexibel bleiben. Das Mate X hatte ich in meinem damaligen Test noch deutlich länger im Einsatz, dabei hatte ich am Ende der Testphase keine Kratzer finden können. Beim Mate Xs 2 ist das leider ein wenig anders und das Display hat trotz sorgfältiger Behandlung ein paar kleinere Kratzer. Wer sein Smartphone eh mit Folie auf dem Display nutzt, dürfte ansonsten kaum einen Unterschied bemerken. Bei früheren Mate X-Modellen hat das Display schon bei leichtem Druck nachgegeben, wodurch es sich weich anfühlte – dieses „Problem“ hat HUAWEI mit dem Mate Xs 2 auf jeden Fall behoben.

      Das Display ist auch hell genug für den Alltag. Selbst in der Mittagssonne hatte ich keine Probleme mit der Lesbarkeit. Rund 430nit konnte ich bei manueller maximaler Helligkeit messen, die tatsächliche maximale Helligkeit liegt in der Regel aber höher. AMOLED-Displays haben die Besonderheit, dass sie ihre maximale Helligkeit automatisch regeln und nur bei Bedarf auch wirklich abrufen, gesteuert über einen Luminanzsensor. Die tatsächliche maximale Helligkeit zu messen ist daher leider schwierig.

      OLED-typisch sind schwarze Inhalte auch wirklich schwarz – lediglich 0.02nit sind hier messbar, auch bei 100% Displayhelligkeit. Da es ein AMOLED-Screen ist, sind Dinge wie die Blickwinkel eigentlich keine Erwähnung mehr wert. Die sind AMOLED-Typisch einfach hervorragend. Der größte Kritikpunkt am Display und damit am Mate Xs 2 bis hier hin ist, dass das Scharnier nicht richtig einrastet, wenn es voll ausgeklappt ist und die kratzeranfällige Oberfläche.

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      Software

      Das größte Fragezeichen ist natürlich die Software, wie eingangs schon erwähnt. Installiert ist EMUI 12, also HUAWEIs eigene Android-Iteration, die auf AOSP basiert. Im Grunde ist es also noch Android, aber ohne Google Services. HUAWEI hat in den letzten 2 Jahren auch einiges getan, um Nutzer mit den eigenen HMS (HUAWEI Mobile Services) halten zu können. So richtig überzeugt hat das die Masse wohl nicht, denn auch wenn man die meisten Apps problemlos außerhalb des Play Stores finden kann, setzen viele davon dann auf Googles FireBase Service, der für die Benachrichtigungen sorgt.

      Aber bevor ich jetzt nur Negatives aufzähle, erstmal zu den positiven Dingen. EMUI 12 ist schnell und reagiert sofort auf Eingaben. Das System ist insgesamt aufgeräumt und man findet sich schnell zurecht. HUAWEI hat dafür auch allerlei kurze Tutorials und Info-Pop-Ups integriert, damit man sich schnell zurechtfindet. Wer zuvor schon mal ein HUAWEI-Device genutzt hat, wird das meiste davon bereits kennen.

      Neu ist die geteilte Geste für Benachrichtigungen und Schnelleinstellungen. Für mich sehr ungewohnt und trotz Tutorial öffne ich auch nach 2 Wochen immer noch die Schnelleinstellungen, wenn ich in die Benachrichtigungen will. Um bei den nicht so schönen Punkten zu bleiben: Der HUAWEI Launcher. Der Launcher in sich ist erstmal gar nicht so schlimm. Allerdings ist der Ansatz ohne App-Drawer nicht meins und sicherlich Geschmackssache. Der „HUAWEI Assistant Today“ ist allerdings so chaotisch und zugemüllt, dass ich schon gar keine Lust mehr hatte, dort aufzuräumen, um ihn benutzbar zu machen.

      Neben Werbung für irgendwelche Mobile Games, allen voran PUBG Mobile, absolute Schrottnachrichten von BUNTE und Co., „Schnellzugriffe“ auf Apps die ich nicht installiert habe – hallo noch mal, PUBG Mobile – und so weiter. Nachrichtenquellen lassen sich nur über den Anbieter auswählen, nicht aber die Quellen selbst. HUAWEI ist nicht der einzige Hersteller mit diesem Ansatz und genau dem Problem, aber ohne Personalisierungsmöglichkeiten die über das manuelle Entfernen von Schrott und anschließendem Hoffen, dass er nicht zurück kommt hinausgeht, ist das einfach unbenutzbar. Außer ihr lest gerne Yellowpress – dann ist der Assistant genau euer Ding. Die „AI Search“ ist ebenso befallen mit irgendwelchen irrelevanten Vorschlägen („Ostergerschenke für Kinder“ im Juli?), Emojis und „Top Suchen“. Vielleicht wird das irgendwann noch besser auf die eigene Nutzung optimiert, aber bis dahin muss man sich erstmal mit den Vorschlägen rumschlagen.

      Die App Gallery ist dann HUAWEIs Antwort auf den Google Play Store. So irgendwie. Die App-Auswahl wächst kontinuierlich, viele häufig genutzt Apps sind bereits dort zu finden. Alles gibt es natürlich noch nicht und oft sind es relativ „spezielle“ Apps die fehlen, die im Alltag aber wichtig sind. Apps passend zum Auto werden beispielsweise immer wichtiger und sind, auf meine Stichprobe, nicht in der App Gallery zu finden. Immerhin gute Nachricht für Bahnfahrer: Die DB Navigator App ist verfügbar und somit sind auch die meisten Nahverkehrsunternehmen abgedeckt. Auch Petal Maps, HUAWEIs Antwort auf Google Maps, bietet die Navigation via Öffis mittlerweile. Banking Apps sind dagegen noch Mangelware.

      Alle Apps zu testen ist natürlich schwierig, für meine Nutzung war allerdings das meist entweder über die App Gallery oder alternative Dienste wie F-Droid verfügbar. Ein Weg, den sicher nicht jeder gehen kann oder will. Mittels Phone Clone werden die meisten Apps auch direkt beim Einrichten installiert, wenn man das möchte. Und hier hat HUAWEI auch nachgebessert seit meinem letzten Versuch: Es werden nur noch die Apps und nicht mehr die App-Daten übertragen, was Probleme mit jenen Daten und Einstellungen vermeidet. Gerade Banking-Apps oder Messenger mögen das nämlich gar nicht und produzieren zuverlässig Fehler. Diese blieben diesmal aber aus.

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      Was aber in sehr vielen Apps fehlt, sind Benachrichtigungen. Die laufen in der Regel über Google Firebase und ohne Firebase keine Push-Benachrichtigungen. Natürlich gibt es hier auch wieder große Unterschiede und viele mögliche Ergebnisse. Manche Apps schicken einfach gar keine Push-Benachrichtigungen mehr, andere schicken nur noch hin und wieder welche und wieder andere funktionieren wie gewohnt.

      Um das Thema abzuschließen: EMUI 12 ist generell eine gute Software, an der ich nicht viel auszusetzen habe, sobald man einen alternativen Launcher nutzt. Auf die Situation ohne Google muss man sich aber einlassen und Lösungen finden wollen, sonst ist man schnell genervt. Daran kann HUAWEI leider nicht viel ändern, denn am Ende müssen auch die App-Anbieter mitziehen, damit die Auswahl an voll unterstützten Apps weiterwächst.

      Kamera

      Seit dem Verzicht auf LEICA nennt sich das Kamera-Lineup nun „HUAWEI Image“, technisch dürfte es allerdings kaum Unterschiede geben. Der Hauptsensor setzt auf 50 Megapixel, dazu gibt es noch eine 13 Megapixel Weitwinkel- und 8 Megapixel Tele-Kamera. Die Frontcam bietet 10.7 Megapixel – allerdings kann auch einfach die rückseitige Kamera für Selfies genutzt werden, damit sollte die Qualität „etwas“ besser sein.

      Die Bildqualität der Kamera ist, wie man sie von HUAWEI erwartet. Bei gutem (Tages-)Licht liefern alle 3 rückseitigen Sensoren, aber auch die Frontcam, sehr gute Ergebnisse. Das ist mittlerweile natürlich keine große Kunst mehr, denn bei Tageslicht können die meisten Smartphone-Kameras ordentliche Aufnahmen liefern. Zusatzfeatures müssen es daher „retten“ und davon hat HUAWEI einige.

      HUAWEI setzt für die Farbgebung auf die „XD Fusion Pro True-Chroma Image Engine“, die für eine besonders natürliche Farbgebung sorgen soll. Dazu gibt es neben den üblichen Weitwinkel- und Tele-Kameras auch einen Makro-Modus, der zur Abwechslung mal nicht einfach nur ein Vermerk auf dem Datenblatt ist. Die Naheinstellgrenze liegt bei 2,5cm und damit lassen sich noch gute Makroaufnahmen anfertigen.

      Wenn das Objekt etwas weiter weg ist, gibt es noch den bis zu 30-fachen Digitalzoom. Der ist OK, aber mal im Ernst: Wer von euch nutzt regelmäßig einen so großen Zoom auf seinem Smartphone? Die optischen 3x reichen mir in der Regel bereits aus. Die Zoom-Linsen bauen qualitativ allerdings schnell ab. Der Dynamikumfang nimmt schon bei 3x Zoom stark ab und Fotos werden schnell matschig und verlieren ihre Details. Als ich die Fotos zum Vergleich aufnahm, dachte ich noch „die Kennzeichen muss ich dann noch unleserlich machen“ – das hat das Mate Xs 2 direkt für mich übernommen.

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      Mit den anderen HUAWEI-Flaggschiffen kann das Mate Xs2 dann insgesamt aber nicht mithalten. Die Farbabstimmung ist rein subjektiv betrachtet schlechter, Details gehen schneller verloren und der Dynamikumfang kann nicht mit einem P40 Pro oder gar P50 Pro mithalten. Gerade Gegenlicht und Sonnenuntergang waren einmal die Stärken von HUAWEI, die kann das Mate Xs 2 nicht ausspielen. Sobald die Dämmerung einsetzt, werden Fotos schnell matschig und weniger detailliert. Hier musste HUAWEI ganz offensichtlich einen Kompromiss eingehen, um die Kamera im Mate Xs 2 unterzubringen – schon die Vorgänger waren hier nicht gleichauf mit ihren nicht-faltbaren Geschwistern.

      Aus meiner Sicht hätte man sich die Frontcam auch sparen können, denn die Hauptkamera macht hier einen besseren Job – dank auf die Rückseite geklapptes Display auch bei Selfies. So war es beim ersten Mate Xs, nur dass dort auch noch Bedienelemente mitangezeigt wurden, was hier nun nicht mehr der Fall ist.

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      Im Alltag

      Mal die technischen Daten außen vor und hin zum Alltag. Eine Sache, die mich ein wenig nervt, ist die Platzierung der Lautsprecher. Spielt man mit aufgeklapptem Display, deckt die rechte Hand immer den Lautsprecher ab. Klar, irgendwo muss der Lautsprecher hin, die Front wäre für diesen Formfaktor sicher die bessere Option gewesen. Generell sind die Lautsprecher ok, aber nichts Besonderes.

      Die Celia-Tastatur ist dann auch so eine komische Entscheidung. Im aufgeklappten Zustand sollte sie, so sollte man meinen, am besten auf den großen Screen angepasst sein. Besser als andere Tastatur-Apps zumindest. Zwar bietet sie einen geteilten Modus um mit beiden Händen parallel zu tippen, aber warum gibt es das ‚V‘ dreimal? Ich denke da ist noch viel Luft nach oben. Andere Tastaturen wie Swiftkey oder GBoard sind allerdings auch nicht viel besser. Die optimale Lösung habe ich daher noch nicht gefunden.

      Huawei Mate Xs 2

      Auch dass man, gerade im Tablet Modus, umgreifen muss, um wahlweise die Notifications oder Schnelleinstellungen zu öffnen, ist für mich wenig intuitiv oder angenehm. Das sind so die Kleinigkeiten, die mit der Zeit auffallen und im Alltag dann auch mal nerven können.

      Ansonsten geht der Faltmechanismus schnell in den Alltag über. Am Ende habe ich selbst nicht mehr drüber nachgedacht, ob ich es jetzt aufklappe oder nicht. Es wird einfach eine fast schon natürliche Bewegung, das Display aufzuklappen, um mehr sehen zu können. Egal ob beim Surfen oder bei Spielen. Letztere sollte man in der Regel aber erst starten, nachdem das Mate Xs 2 geöffnet ist. Aber auch das passiert irgendwann automatisch.

      Huawei Mate Xs 2

      Fazit Huawei Mate Xs 2

      Wie bei den letzten HUAWEI-Smartphones fällt mir eine Empfehlung schwer. Die Hardware ist bis auf Kleinigkeiten wie gewohnt von HUAWEI richtig gut. Auch die Ausstattung stimmt, wobei man hier bei genauerem Blick natürlich erkennt, dass die technische Basis nicht die neueste ist. Dennoch läuft alles problemlos und schnell.

      Der Faltmechanismus gefällt mir nach wie vor besser als bei der Konkurrenz, auch wenn dadurch das komplette Display immer außen liegt.

      Die Software ist dann der eigentliche Grund, warum es schwer zu empfehlen ist. Wer sich darauf einlassen möchte bekommt nahezu alles installiert. Wer nicht groß darüber nachdenken möchte, wie denn nun die gewünschte App aufs Gerät kommt, ist hier aber definitiv falsch.

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