Der MWC wurde zwar abgesagt, Huawei hielt seine Keynote trotzdem ab und zeigte eine Menge neuer Geräte. Mit dem neuen MateBook X Pro einen neuen High-End-Laptop, mit dem MatePad Pro ein neues Tablet und mit dem Mate Xs die zweite Generation seines Foldable.
Huawei Mate Xs
Das neue Mate Xs bietet euch ausgeklappt ein 8″-Display (20,32 cm), das mit 2480x2200px auflöst. Wie auch schon bei der ersten Version bietet es im zusammengeklappten Zustand zwei nach außen zeigende Bildschirme. Auf der Vorderseite ist das Display 6,6“ groß und löst mit 2400x1148px auf, auf der Rückseite ist es minimal kleiner. Dort ist es 6,38“ groß und löst mit 2480x948px auf.
Als CPU setzt Huawei hier auf den Kirin 990 5G, einen Achtkern-Prozessor, der mit bis zu 2,86 GHz taktet. Der Prozessor kann auf 8 GB RAM zugreifen. Für eure Daten stehen euch 512 GB Speicher zur Verfügung, die sich bei Bedarf noch über eine Huawei NM-Card erweitern lassen. Der 4500-mAh-Akku wird mit 55 Watt geladen und soll nach 30 Minuten wieder bei 85% sein.
Bei der Kamera setzt Huawei auf die bewährte Partnerschaft mit Leica. Konkret gibt es hier eine Vierfach-Kamera: 40 MP Hauptkamera (Weitwinkel, f/1,8), 16 MP Ultra-Weitwinkel (f/2,2), 8 MP Tele-Objektiv (f/2,4) und 3D-Tiefensensor. Mit einem 30fach-Hybrid-Zoom zoomt ihr auch weit entfernte Objekte nah heran. Neu ist die Mischung aus optischer und KI-Bildstabilisierung.
Ab Mitte März soll das Mate Xs erhältlich sein. Der Preis ist allerdings nicht wirklich günstig. 2499 Euro müsst ihr für das Foldable auf den Tisch legen.
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Huawei MateBook X Pro
Dass Huawei es auch versteht, gute Notebooks zu machen, ist kein Geheimnis mehr. Für anspruchsvolle User haben die Chinesen das MateBook X Pro am Start. Das ist gegenüber dem Vorgänger noch einmal leichter geworden und wiegt nur noch 1,33 Kilo. Das 13,9“ große 3:2-Display nimmt fast die komplette Front ein und löst mit 3000x2000px auf.
Ihr könnt euch bei der Konfiguration zwischen Intel i5- und i7-Prozessoren der 10. Generation entscheiden. 16 GB RAM werden standardmäßig verbaut. Beim Speicher könnt ihr zwischen 512 GB und 1 TB SSD wählen. Eine dedizierte Grafikkarte gibt es mit der MX 250 von Nvidia auch. Der 56 Wh große Akku wird mittels USB-C geladen.
Das MateBook X Pro unterstützt natürlich Huawei Share mitsamt der neuen Funktionen, namentlich der Multi-Screen Collaboration. Dabei könnt ihr das Smartphone und den MateBook X Pro-Screen als ein Display nutzen oder auch das MateBook nutzen, um euer Smartphone zu steuern.
Das neue MateBook X Pro ist ab April erhältlich. Die Preise gehen bei 1499 Euro für die Version mit Core i5 und 512 GB SSD los. Die Version mit Core i5, 512 GB SDD und MX 250 wird 1699 Euro kosten und das Spitzenmodell mit Core i7, 1TB SDD und MX 250 kostet schließlich 1999 Euro.
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Huawei MatePad Pro
Das MatePad Pro kommt mit einem 10,8“ Display, das mit 2560x1600px auflöst. Der bei Filmen genutzt DCI-P3-Farbraum soll vollständig abgedeckt werden. Außerdem soll es mit 540 cd//m² ordentlich hell sein. Passend dazu verspricht Huawei einen guten Sound, damit Filme auf dem Tablet auch richtig Spaß machen. Multi-Touch wird ebenfalls unterstützt.
Als CPU wird auch hier der Kirin 990 eingesetzt. Der RAM beträgt entweder 6 oder 8 GB und der Speicher 128/256 GB. Das Gewicht liegt bei 460 Gramm.
Der 7250-mAh-Akku wird wahlweise mit dem mitgelieferten 20-Watt-Ladegerät oder über das separat erhältlich 40-Watt-SuperCharge-Netzteil von Huawei mit Strom versorgt. Außerdem unterstützt das MatePad Pro kabelloses Laden und reverse charging.
Das MatePad Pro soll ebenfalls ab April erhältlich sein. Die Preise gehen bei 549 Euro (6 GB RAM, 128 GB Speicher, WiFi) los und reichen bis zu 699 Euro (8 GB RAM, 256 GB Speicher, LTE). Zusätzlich gibt es noch eine Vegan Leather Edition mit M-Pencil für 749 Euro (8 GB RAM, 256 GB Speicher, WiFi). Die 5G-Version kostet mehr, nämlich 799 Euro (8 GB RAM, 256 GB Speicher) bzw. 949 Euro (8 GB RAM, 512 GB Speicher).