Intel hatte in der Vergangenheit bereits angekündigt, vom üblichen Rhythmus abzuweichen und nur noch jede dritte Generation eine neue Architektur vorzustellen. Die 7. Generation der Core i Prozessoren basiert daher noch auf der Skylake Architektur.
Die Änderungen fallen daher auch Recht übersichtlich aus. Bis zu 12% mehr Leistung beim „immersiven Browsen“ verspricht man, oder auch bis zu 70% mehr Leistung als ein 5 Jahre alter PC. Man setzt auch weiterhin auf den bewährten 14nm Fertigungsprozess, riesige Sprünge bei der Effizienz sollte man daher nicht erwarten. Die höhere Performance resultiert vor allem aus dem erhöhten Basis- und Turbo-Takt.
Außerdem soll die Grafikleistung erhöht worden sein, sodass nun auch mit der integrierten Grafikkarte ein wenig gespielt werden kann. Namentlich nennt man hier Overwatch als Referenz. Außerdem wird nun nativ HEVC und VP9 per Hardware-Beschleunigung unterstützt, sodass sich entsprechende Inhalte nahezu ohne CPU-Belastung Rendern lassen. Dadurch soll vor allem auch die Performance bei Video-Encodierung oder der Bildbearbeitung deutlich steigen.
Neu ist außerdem, dass Intel nun die Core m5 und m7 CPUs mit in die Core i Familie aufgenommen hat. In der Core m Familie gibt es daher nur noch den Core m3. Core m5 und m7 wurden in die Core i5 und i7 Serien eingegliedert.
Erste Notebooks und 2-in-1 Devices mit den neuen Core i Prozessoren sollen ab September verfügbar sein – zur IFA sollten wir also einige neue Geräte zu sehen bekommen.
Alle technischen Details findet ihr direkt bei Intel.
via Stadt-Bremerhaven, Foto: Intel