Heute ist mehr oder weniger iPhone-Tag. Die Vorbesteller direkt bei Apple bekommen nämlich Ihre Geräte geliefert oder können sie in den Apple-Stores abholen. Pünktlich zur Auslieferung hat man bei iFixit aber bereits den Teardown parat, der verrät was genau sich im Inneren verändert hat. Apple hüllt sich ja gerne in Schweigen, was Akkukapazität oder Arbeitsspeicher betrifft.
Im iPhone 7 Plus kommt ein A10 Fusion Prozessor zum Einsatz, soviel war bereits klar. Unterstützt wird dieser von 3GB RAM und ein 2900mAh Akku sorgt für die Energieversorgung. Wer wissen will, wie sich der A10 im Vergleich mit den Prozessoren der anderen Top-Smartphones schlägt, sollte sich dieses Video von den Mobilegeeks ansehen. Mittels Röntgenaufnahmen wird auch die Funktionsweise der im iPhone 7 erstmals verbauten Taptic Engine gezeigt – wer ein aktuelles MacBook nutzt, kennt diese Taptic Engine schon vom Touchpad.
Interessant zu sehen sind auch die vielen kleinen Änderungen die Apple vorgenommen hat, um das iPhone 7/Plus vor eindringendem Wasser zu schützen. So hat der SIM-Tray jetzt einen kleinen Dichtring, der Pin, um den Tray zu öffnen ist von innen mit Gummi verschlossen und die Lautsprecher haben spezielle Gitter bekommen, die Flüssigkeit vom Inneren fernhalten. Auch am Lightning-Port wurde die Dichtung verbessert, im iPhone 6s hat hier lediglich Kleber für die Abdichtung gesorgt. Die Verbindung zwischen Display und Gehäuse hingegen ist erneut durch verschiedene Kleber abgedichtet.
Einen abschließenden „Repairability Score“ gibt es bislang noch nicht, da der Teardown aktuell noch läuft. Von den bisherigen Eindrücken kann man allerdings von einem recht guten Score ausgehen.
Parallel dazu hat man natürlich auch die Apple Watch der zweiten Generation im Teardown, wer sich also für deren Innenleben Interessiert bekommt also auch hier einen schönen Einblick in die verbaute Technik.
Die Apple Watch setzt wohl auf recht viel Kleber um die Uhr wasserdicht zu halten, sodass der Repairability Score nicht so gut ausfallen dürfte, aber auch hier steht das Endergebnis im Moment noch aus.
Alle Fotos und Infos gibt’s wie immer direkt bei iFixit.
