Das iPhone Air würde das bisher dünnste iPhone aller Zeiten sein.
So wie es aussieht, hat sich Apple für „iPhone 17 Air“ als Namen für sein neues Smartphone entschieden. Laut Mark Gurman von Bloomberg sollen wir im Herbst mit dem neuen Gerät rechnen können. Gurman beschreibt das iPhone 17 Air dabei als „Testgelände für zukünftige Technologien“. Das soll auch die Technologien beinhalten, die für Apples Foldable-Geräte zum Einsatz kommen sollen.
Der Namenszusatz „Air“ ist naheliegend. Sowohl das MacBook Air als auch das iPad Air waren bei Veröffentlichung die jeweils dünnste Version ihrer Produktreihen. Das iPhone 17 Air soll „etwa 2 Millimeter dünner“ als das restliche Line-up sein. Andere Gerüchte grenzen die Werte noch weiter ein: Zwischen 5,5 mm und 6,25 mm ist das angepeilte Maß. Das sind iPad Pro-Maße und deutlich unter dem bisher dünnsten iPhone – dem 6er.
iPhone 17 Air soll der Grundstein für ein Foldable sein
Dabei dürfte das dünne Gehäuse nicht nur Angeberei sein. Es soll Apple auch bei zukünftigen faltbaren iPads und iPhones helfen, schreibt Gurman. Außerdem soll darin Apples erstes eigenes Modem zum Einsatz kommen – Codenamen Sinope. Das soll zuerst im iPhone SE im Frühjahr „getestet“ werden und dann im Herbst im iPhone 17 Air. Gleiches soll auch für die von Apple entwickelten Wi-Fi-/Bluetooth-Chips gelten.
Bei den restlichen technischen Daten sprechen die aktuellen Gerüchte von einem 6,6-Zoll-ProMotion-OLED. Damit würden (endlich) 120Hz-Displays nicht nur den Pro-Modellen vorbehalten sein. Dazu geht man aktuell davon aus, dass beim Air nur eine einzelne 48MP-Kamera zum Einsatz kommen wird. Auf der Front soll hingegen eine 24MP-Selfie-Kamera ihre Arbeit verrichten.
Im Inneren spekuliert die Gerüchteküche über Apples A19-Chip (16er-Serie setzt auf den A18). Damit auch Apple Intelligence verwendet werden kann, werden – wie beim iPhone SE 4 – voraussichtlich 8GB RAM verbaut sein.
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Quelle: Mark Gurman (PowerOn-Newsletter), Ming-Chi Kuo (Medium), MacRumors, 9to5Mac
Bild: Front Page Tech (YouTube)