Samsung macht es vor, Apple wird vermutlich auf den Zug aufspringen und künftig könnte Google ebenfalls drauf setzen.
Kurven setzen sich durch
Samsungs Edge-Smartphones sind extrem erfolgreich und eigentlich ist das auch kein Wunder, sind so gut wie alle Konkurrenz-Phones doch nur eine Variation des ewig gleichen Rechteck-Kastens. Der kompromissloseste Vertreter des gekonnt-gekrümmten Designs mit Kurven ist aktuell Samsungs neues Flaggschiff Galaxy S8, das auf der Vorderseite quasi nur noch aus dem riesigen Infinity-Display mit runden Rändern besteht und von welchem es außerdem gar keine „unkrumme“ Ausführung mehr gibt.
Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis andere Hersteller ebenfalls mit aufspringen. In der Tat wird z.B. bereits munter gemunkelt, dass Apples kommendes Top-Phone ebenfalls mit einem sanft geschwungenen OLED-Display ausgestattet werden könnte und einem aktuellen Bericht von Etnews aus Südkorea zufolge, hat auch Google diese Technologie auf seiner Wunschliste zu stehen.
Google: 880 Millionen für LG
Anders als die Firma mit dem Apfel, die ihre Displays bei Samsung einkaufen könnte, würde der Suchmaschinengigant aus Mountain View auf LG als Anzeige-Lieferanten setzen. Offenbar hat Google nämlich vor, mindestens 880 Millionen Dollar in die Display-Sparte von LG zu investieren um die Entwicklung flexibler OLED-Screens zu beschleunigen. Natürlich waren weder Google noch LG für eine Stellungnahme zu erreichen, aber es ist nicht schwierig, sich auszumalen, dass zumindest ein Teil der Pixel-2-Modelle mit einem abgerundeten Display kommen könnte.
Keine Infos gibt es jedoch bislang darüber, ob man das Pixel 2 auch tatsächlich wird kaufen können.