2in1-Notebooks werden immer beliebter. Dementsprechend stehen auch immer mehr Geräte zur Auswahl. Da fällt es oftmals schwer, sich für ein Notebook zu entscheiden. Wenn ihr aber ein paar Punkte beachtet, findet ihr das für euch passende Gerät.
Zuletzt aktualisiert: November 2019
Wofür wollt ihr das Gerät nutzen
Diese Frage ist die wichtigste, denn sie entscheidet letzten Endes, was für ein 2in1 für euch das Richtige ist. Wollt ihr damit in erster Linie auf der Couch surfen, Videos ansehen und nur gelegentlich etwas tippen? Oder wollt ihr damit primär arbeiten, eventuell sogar grafikintensive Dinge erledigen und als Bonus Tableteigenschaften haben? Im ersten Fall ist ein Hybrid-Notebook für euch interessant, während ihr euch im zweiten Fall eher die Convertibles ansehen solltet. Was die verschiedenen Typen genau unterscheidet, haben wir hier für euch aufgeschrieben.
Der Preis ist natürlich eines der wichtigsten Argumente. Hybrid-Geräte, die ihr in erster Linie zum Surfen und für gelegentliches Streamen nutzt, gehen bei etwas über 200 Euro los. Die Geräte haben in aller Regel noch kein Full HD-Display. Mit Full HD müsst ihr ab knapp unter 300 Euro rechnen. Nach oben sind, wie das bei den meisten Dingen ist, kaum Grenzen gesetzt. Je leistungsstärker das Gerät ist, desto teurer wird es.
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Welcher Speicher ist verbaut?
In vielen Hybrid-Notebooks ist eMMC-Speicher verbaut. Der ist zwar relativ schnell, bietet aber in den meisten Fällen mit 32 oder 64 GB nicht wirklich viel Platz. Spätestens bei 128 GB ist hier definitiv Ende. Wenn ihr keine großen Datenmengen, etwa durch Fotos, ansammelt, kann man damit aber gut leben.
Habt ihr viele Daten und wollt nicht ständig eine externe Festplatte anklemmen, dann kommen Convertibles ins Spiel. Dort sind größere Festplatten verbaut. Bei den Lenovo Yoga Convertibles sind SSDs oder SSD und HDD verbaut. Gleiches gilt für die Envy/Pavilion x360-Modelle von HP.
Die Unterschiede zwischen eMMC und SSD sind eindeutig. Kleine SSDs haben heutzutage in aller Regel 128 GB, also die Größe, wo beim eMMC das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Außerdem bietet die SSD erheblich schnellere Zugriffs- und Reaktionszeiten.
Welche Auflösung hat das Gerät?
Wenn ihr Filme sehen wollt, dann solltet ihr darauf achten, dass das Display mindestens Full HD-Auflösung hat. Bei einer geringeren Auflösung macht das einfach keinen Spaß. Ein IPS-Panel, das euch das Betrachten der Inhalte aus großen Blickwinkeln ohne Qualitätsverlust erlaubt, ist mittlerweile in den meisten Geräten vorhanden. Die meisten Touch-Displays sind glänzend. Nur wenige Geräte haben ein mattes Display und sind spürbar teurer. Wenn ihr euer Gerät für textlastige Arbeiten nehmen wollt, dann tut es auch eine Auflösung, die geringer ist als Full HD.
Was leistet die Grafik?
Wer rechen- oder grafikintensive Aufgaben zu erledigen hat, der sollte die Finger von Hybrid-Notebooks lassen. Dort ist in aller Regel lediglich eine integrierte Grafik-Lösung vorhanden. Die ist für Dinge wie Bildbearbeitung oder gar Videoschnitt meistens denkbar ungeeignet. Wer das vorhat, sollte lieber ein Notebook mit einer dezidierten Grafikkarte nehmen.