An KI haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Es gibt jede Menge Anwendungen, die mal mehr und mal weniger mit KI zu tun haben. Und manchmal überrascht die künstliche Intelligenz dann doch noch. Letzteres ist genau hier der Fall.
Dass KI Musik macht, ist nichts Besonderes mehr. Kommt zur KI aber der menschliche Humor hinzu, dann entstehen sehr unterhaltsame Werke. Genau das passiert gerade bei suno.ai. Dort bringen User die KI dazu, abwegige Texte in teils richtig gute Musik zu verwandeln.
Beispiel gefällig?
Ein Rechtstext wie die Open Source-Lizenz des angesehenen MIT ist vieles, aber keine unterhaltsame Lektüre. Als traurige Piano-Ballade hat der Text aber eine Menge Potential.
Das Grundgesetz ist als Pop-Version ebenso gut hörbar wie die Hardrock-Variante des bekannten Platzhalter-Textes „Lorem ipsum“. Der Hoppe, Hoppe, Reiter-Rap ist da fast schon naheliegend.
Aber egal, ob KI oder nicht. Am Ende dreht es sich immer ums Essen. Anders ist es nicht zu erklären, dass die User sich einen Spaß daraus machen, KI-Kochrezepte vertonen zu lassen. Hier gibt es Kekse als Emo auf die Ohren, hier sind es schmissige Spaghetti und die 80er Synthywave-Version der Pasta Aglio e Olio ist ebenfalls einfach grandios.
Schau dich einfach mal direkt bei suno.ai um. Es gibt noch eine Reihe anderer gelungener Adaptionen. Falls du selber einen KI-Song erstellen willst, benötigst du einen kostenlosen Account.
Noch ein paar Worte zum technischen Hintergrund. Die KI verwendet für die Songerstellung ein ziemlich neues Modell, das erst Ende März vorgestellt wurde. Das ermöglicht es allen Usern, zwei Minuten lange Songs zu erstellen. Wenn du ein kostenloses Konto hast, kannst du die generierte Musik nicht kommerziell nutzen. Um das zu machen, benötigst du eine kostenpflichtige Mitgliedschaft.
Du bist auf der Suche nach Tools, um Texte erstellen zu lassen oder deine Bilder oder Videos zu bearbeiten? Dann haben wir hier ein paar Empfehlungen für dich.